Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Süß wie die Sünde: Roman (German Edition)

Süß wie die Sünde: Roman (German Edition)

Titel: Süß wie die Sünde: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Dahl
Vom Netzwerk:
Seine sanften Worte tänzelten über sie hinweg.
    »Tja, altklug bin ich auch.«
    Er übte exakt den richtigen Druck aus, und Marissa stöhnte vor Wonne.
    »Zweifellos. Bald wird es nichts mehr geben, das ich dich lehren kann.« Als sie ihm ihre Hüften energischer entgegenhob, rang er nach Luft. »Ich habe sogar beinahe den Eindruck, dass du mich lehrst, mich wieder wie ein grüner Junge zu benehmen.«
    Gefangen zwischen einem Lachen und einem Stöhnen, rieb Marissa sich an ihm, und sein Erschauern gab ihr ein Gefühl von Macht und Begehren. Er mochte mehr über den Liebesakt wissen, aber sie schaffte es dennoch, dass er vor Lust erbebte. Wie konnte sie sich da nicht mächtig fühlen?
    Sie hob den Kopf, küsste seinen Hals und erkundete Jude mit den Händen: seine Brust, seinen Rücken und seine Hüften, die im Vergleich zu ihren so schmal und so viel unnachgiebiger waren. Alles an ihm war eine neue Welt, und die wollte sie unbedingt sehr gut kennen lernen.
    Seine Bauchmuskeln zuckten unter ihrer Berührung, als hätte sie ihn verbrannt. Dieses Gefühl war ihr vertraut, denn die Hälfte ihres Körpers war bereits entflammt.
    Klopfenden Herzens strich sie mit der flachen Hand über seinen Bauch. Sie berührte das drahtige Haar, das sein Glied umgab, und streifte seinen Schaft mit ihren Fingern. Wieder zuckte er zurück, aber dann lag er ruhig da. Nicht einmal sein Brustkorb regte sich, denn er hielt den Atem an. Auch Marissa hörte auf zu atmen, als sie die Finger um seine Männlichkeit legte.
    »Du bist so heiß«, flüsterte sie. »Ist meine Hand zu kalt?«
    »Nein«, ächzte er.
    Marissa lächelte und umfing ihn fester. »Dann fühlt es sich gut an?«
    »Ja.«
    »Und dies?« Sie streichelte ihn.
    »Ja. Du … brauchst nicht zu fragen. Die Antwort ist immer Ja, Marissa.«
    Sie lachte leise, probierte es mal lockerer, mal fester. Sein Schaft lag schwer in ihrer Hand, stark, und Marissa war so neugierig, dass sie ein wenig nach hinten rutschte und die Bettdecke beiseitezog. Schließlich war ihr ohnedies warm, und sie wollte ihn sehen.
    »Du entmannst mich noch«, stöhnte er, als sie zusah, wie ihre Hand über sein Glied strich. Kühn ließ sie ihre Finger hinab zu seinen Hoden wandern, bevor sie sich wieder seiner Männlichkeit widmete und deren Spitze umkreiste.
    Jude stöhnte und küsste ihren Busen. Der Kuss verursachte einen Wirbel in ihr, der bis in ihren Schoß fuhr und sie daran erinnerte, wo ihr Verlangen am größten war. Jude anzufassen erregte sie so sehr, dass sie hilflos wimmerte, als seine Zähne über ihre Brustknospe schabten.
    Sie rieb ihr Bein an ihm, auf dass er näher zu ihr kam. »Jude«, hauchte sie. Bei Gott, sie begehrte ihn schmerzlich. Was sie früher gefühlt hatte, war nichts als bloße Neugier gewesen. Dies hier war Verlangen.
    Jude schien zu begreifen, dass sie mehr wollte, denn er küsste sie leidenschaftlich und legte sie zurück auf das Laken, ehe er abermals anfing, sie zu erforschen. Allerdings sollten seine Berührungen sie erregen, was ihm bestens gelang. Er bedeckte ihren Hals mit Küssen und sog an einer besonders empfindlichen Stelle, während er eine Hand an ihre Hüfte schmiegte. Ihre Rastlosigkeit schien ein leicht zu entschlüsselnder Hinweis zu sein, denn seine Hand glitt sogleich hinab zu ihrem Schenkel.
    Als er den Kopf hob, dachte sie, er würde sie wieder küssen. Stattdessen betrachtete er sie. »Was ist das?« Sein Daumen strich federleicht oben über ihren Schenkel. »Die Ursache all des Ärgers?«
    Sie sah hinunter zu dem blassrosa Mal, das sie schon von Geburt an hatte. Es wirkte so harmlos und unschuldig, und doch hatte sie diese herzförmige Verfärbung genötigt, einige höchst pikante Erlebnisse zu beichten.
    »Es ist mir eine Ehre, endlich zum erlauchten Kreis der Eingeweihten zu zählen.«
    »Bist du wohl still!«, schalt sie ihn.
    Jude lachte an ihrem Hals und lenkte sie ab, indem er seine Hand auf das Haar zwischen ihren Schenkeln legte.
    »Oh«, seufzte sie und bog sich ihm entgegen.
    »So wunderschön«, murmelte er, während er sie sanft streichelte, »so warm und liebreizend und … feucht.«
    Marissa spreizte die Beine, damit er jene wundervollen Dinge mit ihr tat, die er schon an dem Abend in der Laube getan hatte. Ja, sie war feucht, und sie wusste, was es bedeutete: geschmeidiges Gleiten und herrliche Stöße.
    Jude enttäuschte sie nicht. Er streichelte sie, bis sie zitterte, und tauchte mit einem Finger in sie ein.
    Sie wollte schreien vor

Weitere Kostenlose Bücher