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Suesse Versuchung

Suesse Versuchung

Titel: Suesse Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vera
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Wahl. Entweder du stellst mich
    jetzt zufrieden, oder ich rufe die anderen. Also?“
    „Gut.“ Sophie quetschte dieses eine Wort nach kurzer Überlegung verdrießlich
    heraus. „Aber dann schnell.“
    Ein leises Lachen antwortete ihr. „Du hast wirklich Mut, Kleiner. Aber du bist
    vermutlich auch ein wenig verrückt, nicht?“ Bevor Sophie noch etwas entgegnen
    konnte, lag sein Mund auch schon auf ihrem.
    Sie kniff die Augen zu. Die fremden Lippen pressten sich jedoch nicht wild auf ihre,
    wie sie das erwartet hatte, sondern fuhren zart darüber, schienen deren Weichheit
    austesten zu wollen. Sie senkte das Kinn, er kam ihr nach, aber als sie den Kopf
    drehte, wurde er ungeduldig.
    „So nicht. Wir haben ein Abkommen. Du zahlst dafür, dass ich dich danach laufen
    lasse. Und jetzt heb den Kopf. Los.“
    Sophie zitterte vor Angst, vor Zorn und vor … einem Gefühl, das sie nicht benennen
    konnte. Aber dann hob sie den Kopf und hielt ihm ihr Gesicht entgegen.
    „Öffne den Mund ein wenig.“ Er sprach direkt an ihren Lippen.
    Sophie gehorchte nach einigem Zögern.
    „So ist es brav.“ Genießerisch fuhr sein Mund über ihre zitternden Lippen, wanderte
    von einem Mundwinkel zum anderen, kam über ihre Oberlippe zurück, um sich ihrer
    Unterlippe zuzuwenden. Als er tatsächlich mit den Lippen daran zu knabbern begann,
    gab Sophie ein kleines Geräusch von sich, aus Abwehr vor etwas, das nicht so
    unangenehm war, wie sie erwartet hatte. Die fremden Lippen zogen ihre Unterlippe
    ein wenig vor, zwischen seine Zähne, hielten sie fest, als – Sophie erstarrte – seine
    Zunge darüberglitt.
    Endlich ließ er ihre Unterlippe los. Sophie dachte schon, er hätte genug, aber dann
    erkannte sie, dass er bisher nur mit ihr gespielt hatte. Denn was jetzt kam, raubte ihr
    den Atem. Und das wortwörtlich.
    Sein Mund presste sich so heftig auf ihren, dass sie seine Zähne spüren konnte. Es
    war, als wollte er ihre Lippen auseinanderdrücken. Sophie kämpfte dagegen an, aber
    dann fand sie es einfacher und weniger schmerzhaft, nachzugeben. Sie stöhnte in
    seinen Atem hinein, fühlte seine Zunge, die in ihren Mund glitt. Nicht vorsichtig wie
    zuvor über ihre Unterlippe, sondern tief und besitzergreifend.

    Noch nie war sie auch nur auf ähnliche Art behandelt worden. Es stieß sie ab und
    erregte sie zugleich. Ihr ganzer Körper wurde seinen Berührungen gegenüber
    empfindlich. Über ihre Haut liefen kleine Schauer, in ihren Ohren summte es. Seine
    Knie hatten ihre Beine auseinandergedrängt, und während er sie mit dem Rücken
    härter an den Baum drückte, presste er seinen schwellenden Schritt gegen sie. Das
    schien ihm jedoch noch zu wenig zu sein, denn mit einem Mal lagen seine beiden
    Hände auf ihrem Hintern, die langen Finger gruben sich tief in ihre Spalte, suchten, wo
    sie weiß Gott nichts verloren hatten, und dann hob er Sophie ein wenig vom Boden ab
    und presste ihre geöffneten Schenkel gegen seine Männlichkeit. Sophie spürte durch
    den Stoff ihrer Hose hindurch seine Ausbuchtung und die ihr entgegenwachsende
    Härte auf ihrer Scham. Er rieb sich an ihr, drängte sich fester an sie.
    Sophie wurde von einem Gefühlschaos überfallen, das ihr nicht weniger den Atem
    nahm als seine Lippen auf den ihren. Noch nie hatte sie hier ein Fremder berührt,
    geschweige denn seine wachsende Erektion – nur durch den Hosenstoff von ihr
    getrennt – daran gerieben. Lust überschwemmte Sophie mit einer Heftigkeit, die sie
    aufkeuchen ließ. Sein Griff wurde fester, seine Lippen verlangender, und tief aus
    seiner Kehle stieg ein Geräusch, das wie ein wollüstiges Stöhnen klang.
    Es war dieser Ton, der Sophie wieder zu sich kommen ließ. Was wollte er noch von
    ihr? Was noch? Sophies Furcht wurde stärker. Sie begann sich zu wehren, versuchte
    ihn mit den Beinen wegzustoßen, zu treten.
    Plötzlich schien er ebenfalls zur Besinnung zu kommen. Seine Lippen pressten sich
    nicht mehr auf ihre, sondern ruhten nur mit leichtem Druck darauf. Seine Hände und
    seine Finger lagen zwar immer noch dort, wo sie nicht hingehörten, aber er presste
    Sophie nicht mehr gegen seinen Körper, auch wenn sie allzu deutlich sein durch die
    Hose drängendes Glied spüren konnte. Sophies Lippen schmerzten, ihr Körper
    vibrierte, ihre Knie zitterten.
    Er atmete schwer, als er sie zu Boden gleiten ließ. „Verdammt. Es … tut mir …“ Er
    beendete den Satz nicht, sondern griff nur hinter den Baum zu ihren gefesselten
    Händen und löste die Riemen.
    Sophie wurde

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