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Süße Worte, heißes Flüstern

Süße Worte, heißes Flüstern

Titel: Süße Worte, heißes Flüstern
Autoren: Barbara McCauley
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Sie standen jetzt dicht voreinander. Hannah hatte den Kopf in den Nacken gelegt, um Seth ins Gesicht zu sehen.
    Beide waren sich der erotischen Spannung zwischen ihnen bewusst. Seth wusste aber auch, dass er kaum weitergehen konnte, ohne sein Wort zu brechen. Der nächste Schritt musste von ihr kommen.
    Er muss ganz einfach kommen, dachte er und hörte sich dann unverblümt sagen: “Hannah, ich begehre dich. Ich möchte mit dir schlafen.”
    Hannah sagte kein Wort, rührte sich aber auch nicht vom Fleck. Unverwandt sah sie ihn an, und Seth merkte, dass ihre Brust sich unter ihren schnellen Atemzügen hob und senkte. Die Sekunden, die sie sich tief in die Augen sahen, schienen sich unendlich zu dehnen. Seth hielt die Spannung kaum aus. Um Himmels willen, Hannah, sag etwas, dachte er flehentlich.
    “Seth”, sagte sie endlich, und ihre Stimme zitterte leicht. “Könntest du mich wohl bitte noch einmal küssen, bevor wir zusammen ins Bett gehen?”
    Es war das erste Mal in ihrem Leben, dass Hannah etwas Derartiges ausgesprochen hatte. Nie zuvor wäre ihr eingefallen, einen Mann zu bitten, sie zu küssen, geschweige denn, mit ihr zu schlafen. Es war ein merkwürdiges Gefühl. Dabei war ihre Frage einfach nur ehrlich. Nichts wünschte sie sich in diesem Augenblick mehr, als dass Seth sie küsste, sie berührte, sie liebte. So stark war dieser Wunsch, dass sie selbst darüber erschrak.
    Sie legte die Hand auf seine Brust. Dann griff sie in den Stoff seines T-Shirts und zog Seth näher zu sich. “Küss mich”, flüsterte sie.
    Er legte die Arme um sie, und im nächsten Augenblick trafen sich ihre Lippen. Es drängte sie dichter zu ihm. Sie wollte mehr von dem wundervollen Gefühl, das seine Nähe, seine Berührung ihr gaben. Dieser kräftige, muskulöse Körper gab ihr Halt und Vertrauen und erregte sie gleichzeitig, dass ihr Puls raste und das Blut ihr in den Ohren rauschte.
    Hannah schlang Seth die Arme um den Nacken und beantwortete gierig sein Zungenspiel. Immer leidenschaftlicher wurde ihr Kuss. Sie spürte, dass ihre Brustspitzen sich aufrichteten, und wollte, dass er sie überall streichelte.
    Nach einer Weile gab Seth ihren Mund frei und sagte atemlos: “Hannah, lass uns in mein Zimmer gehen. Komm mit mir ins Bett.”
    Sie nickte.
    Seth nahm ihre Hand und führte sie an seine Lippen. “Sprich es aus, bitte”, murmelte er. Nacheinander nahm er ihre Fingerspitzen in den Mund und saugte sacht daran, dass ihr nur noch heißer wurde. “Sag bitte, dass du es willst, wirklich willst.”
    “Ich will dich, Seth. Ganz bestimmt”, antwortete sie leise.

8. KAPITEL
    Bis zu Seths Zimmer waren es nur ein paar Schritte, aber es kam Hannah wie der weiteste Weg vor, den sie je gegangen war. Und sie begann, sich zu fragen, ob es nicht viel zu verrückt sei, was sie da vorhabe.
    Seth spürte ihre aufkommende Unsicherheit. Er flüsterte ihr Dinge ins Ohr, die ihr noch kein Mann gesagt hatte, Dinge, die sie erröten ließen und sie zugleich mit unstillbarem Verlangen erfüllten. Er sprach von ihrer Schönheit, ihrem Sex-Appeal und der unwiderstehlichen Anziehung, die sie auf ihn ausübte. Es waren keine nichtssagenden Floskeln, keine der üblichen Komplimente, die bei dieser Gelegenheit so häufig gemacht wurden.
    Hannah fühlte, dass Seth aufrichtig meinte, was er sagte, und dass die intimen Dinge, die er über sich und über sie preisgab, keine hohlen Worte, sondern die Wahrheit waren.
    Durch das Fenster in seinem Zimmer fielen die letzten Strahlen der untergehenden Sonne. Während die Ecken schon im Schatten lagen, war der Rest des Raums in ein eigenartiges Zwielicht getaucht.
    Nachdem Seth die Tür hinter sich zugezogen hatte, nahm er Hannah in die Arme und küsste sie. Dann durchquerten sie das Zimmer und blieben neben dem Bett stehen.
    Seth streichelte zärtlich ihre Schultern, strich langsam ihren Rücken hinab zu den Hüften und packte sie mit beiden Händen um den Po. Verlangend zog er sie an sich und ließ sie die Stärke seines Begehrens spüren. Dann strich er mit den Lippen sanft über ihren Hals.
    Hannah schloss die Augen und legte hingebungsvoll den Kopf in den Nacken. Als er nun mit der Zungenspitze über ihre Ohrmuschel fuhr und mit den Zähnen an ihrem Ohrläppchen knabberte, erschauerte sie bis ins Innerste.
    Sein Atem ging schneller, und sein Griff um ihren Po wurde fester, als er sich an ihren Hüften zu bewegen begann. Ohne zu zögern, ging Hannah auf seinen sinnlichen Rhythmus ein. Sie war ebenso bereit
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