Süßer die Glocken (German Edition)
lassen. Zwar war mit Sebastian erst seit einer Woche Schluss, aber schon vorher hatte er nicht mehr mit ihr geschlafen. Weil er zu müde von der Arbeit sei, das müsse sie verstehen, schließlich sei in der Adventszeit immer die Hölle los im Restaurant. Sie hatte ihm geglaubt. Ein Koch hatte keine Zeit, sich hinzusetzen. Dabei war dieser Mistkerl in Wirklichkeit in der Mittagspause zu Janine gegangen und hatte sie gevögelt! Melody hatte die beiden ertappt, als sie spontan Janine zu einer Shoppingtour abholen wollte. Deren Mitbewohnerin hatte sie hereingelassen, nicht ahnend, was in Janines Zimmer gerade geschah.
Melody wartete darauf, dass die Wut sich einstellte, doch es blieb bei sexueller Lust. Verdammt! Was war nur mit ihr los? Erst tagelang Liebeskummer und ständiger Zorn, aber nun wünschtesie sich den nächsten Mann. Und das am besten sofort und in ihrem Bett.
Nein, Halt, es musste doch kein Mann sein. Sie wollte schließlich nur die sexuelle Spannung abbauen und dafür tat es ein naturidentischer Ersatz sicher auch. Zu ihrem großen Bedauern besaß sie keine entsprechenden Toys. In den vergangenen Wochen, als Sebastian nicht mehr mit ihr schlief, hatte sie zwar mal daran gedacht, sich das eine oder andere zu kaufen, dann aber doch nichts bestellt.
Wieder fiel ihr Blick auf die Kerzen. Es waren weit mehr vorhanden, als sie für die Dekoration brauchte. Und, das war das wichtigste, sie hatten in etwa die Größe und Dicke eines männlichen Glieds. Ihr fiel der bewegliche Engel ein. Rasch nahm sie ihn zur Hand, drückte den Knopf und ließ ihn beten. Diese Bewegung an ihrem Kitzler, dazu eine Kerze …
Melody fühlte, wie ihre inneren Muskeln sich hungrig zusammenzogen. Nicht länger zögernd holte sie sich den Engel und nahm eine der Kerzen aus der Packung. So ausgerüstet ging sie ins Schlafzimmer, streifte sich die Jeans, den Pullover und ihre Unterwäsche ab und legte sich ins Bett, die Beine weit gespreizt, um offen für die kommenden Freuden zu sein.
Vergessen war der Vorsatz, ihre Wohnung auf Vordermann zu bringen. Dafür war auch später noch genug Zeit. Nun wollte sie erst mal etwas für sich tun.
Sie schaltete den Engel ein und sah ihm beim Beten zu. Dann legte sie ihn auf ihre Brust. Die winzigen aneinandergelegten Hände und der Kopf schabten über ihre aufgerichtete Knospe.
Melody schnappte nach Luft. Das war gut! Ein ganz anderes Gefühl zwar, als wenn sie sich selbst dort streichelte oder ein Mann seinen Mund geschickt einsetzte, aber keinesfalls schlechter.
Einen Moment lang ließ sie sich noch die Brüste stimulieren, dann nahm sie den immer noch eifrig betenden Engel und hielt ihn zwischen ihre Schenkel. Vorsichtig näherte sie sich damit ihrem rasierten Venushügel. Ein wenig kamen ihr nun doch Bedenken.Dieser Engel war schließlich nicht dafür gemacht, sexuelle Lust zu schenken, sondern sollte einzig als Dekoration dienen. Würde es überhaupt funktionieren?
Doch als sie die erste Berührung an ihrer Klitoris spürte, wurden damit alle Zweifel fortgewischt. Der Engel hatte seine Hände einmal dran längs streichen lassen. Und nun bewegte er sie wieder hoch, strich in der entgegengesetzten Richtung über den kleinen Knubbel. Schon wiederholte sich die Bewegung.
Melody stöhnte. Sie spürte, wie ihre Säfte stärker zu fließen begannen und drückte sich den Engel etwas näher an ihr Juwel. Oh ja! Wenn er so weiter machte, würde er sie gleich in den Himmel tragen. Zu schade, dass man die Geschwindigkeit nicht erhöhen konnte. So war sie dem gleichbleibenden, quälend langsamen Auf und Ab ausgesetzt. Es war so köstlich, so gut! Zu schade, dass nur einmal im Jahr Weihnachten war.
Sie griff nach der Kerze, die sie neben sich aufs Bett gelegt hatte und ließ sie der Länge nach durch ihre Schamlippen streichen, um sie mit ihren Säften zu befeuchten.
Dann setzte sie sie an ihrer Öffnung an und übte leichten Druck aus. Der weiße Phallus-Ersatz glitt mühelos in sie hinein, viel weiter als geplant. Ihre inneren Wände umschlossen ihn, passten sich ihm an. Gleichzeitig erfreute sie der Engel.
Ein wenig zog Melody die Kerze zurück, stieß sie erneut in sich und kam diesmal noch tiefer als beim ersten Versuch. Die Kerze verdickte sich ab der Mitte, dehnte nun ihren Eingang. Melody ruckte mit den Hüften. Der Engel fiel von ihrem Schamhügel, betete an der Innenseite ihres linken Oberschenkels weiter.
Melody stieß die Kerze schneller in sich, tastete mit einer Hand nach dem Engel
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