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Sukkubus 02 - One Way Ticket in die Hoelle

Sukkubus 02 - One Way Ticket in die Hoelle

Titel: Sukkubus 02 - One Way Ticket in die Hoelle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jackie Kessler
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für dich und für uns. Bitte«, sagte ich, »vertrau mir.«
    »Ich vertraue dir, Jess.« Er ließ seine Finger über meine Wange gleiten – auf meiner ledrigen Haut fühlten sich seine schwieligen Hände weich an. »Das tue ich wirklich. Mehr denn je. Du bist in die Hölle gekommen, um mich zu befreien. Wie kannst du auch nur eine Sekunde lang glauben, dass ich dir darin auch nur im Mindesten nachstehen würde. Ich werde dich hier nicht z u rücklassen, Jesse.«
    Ich stieß einen frustrierten Seufzer aus. »Du bringst mich echt auf die Palme.«
    »Und das von einer Frau, die in einen Stripclub gegangen ist, obwohl ich sie gebeten hatte, es nicht zu tun.«
    »Du hast mich nicht darum gebeten, du hast es mir vorg e schrieben. Und lenk nicht vom Thema ab.« Ich ließ meinen Kopf gegen seine Brust sinken, und er legte seine Arme um meine Schultern. »Ich hatte vor auszuziehen«, flüsterte ich. »Nach u n serem Streit dachte ich, das war’s gewesen.«
    Einen Moment lang hielt er mich einfach nur schweigend an sich gedrückt und streichelte meine Schulter. Es fühlte sich gut an. Ich schloss die Augen und horchte auf den Herzschlag in seiner Brust, eine Musik, die sich auf meinen Körper übertrug.
    »Es tut mir so leid«, sagte er schließlich, die Stille durchbr e chend. »Gott, ich habe das Gefühl, es ist ewig her. Ich war ein Idiot, Jess. Es tut mir leid, dass ich dich verletzt habe.«
    »Mir tut’s auch leid, Liebling.« Ich drückte ihn fest an mich. »Mir auch.«
    »Ist das jetzt die Stelle, an der wir uns küssen und versöhnen?«
    Ich blickte zu ihm auf und sah die Liebe, die in seinen Augen funkelte. Lieber Himmel, ich hatte das Gefühl, fliegen zu kö n nen. »Ganz sicher. Wart mal ’ne Sekunde.« Ich ließ meine Macht durch mich hindurchfließen und verwandelte mich erneut in Jesse Harris, Mensch und Schwester einer ziemlich nervigen neunmalklugen Hexe.
    »Hör auf damit.«
    »Was ist los?«
    »Du musst das nicht tun.« Er deutete auf mein Gesicht, meinen Körper. Meine menschliche Hülle. »Du musst das, wofür du dich hältst, nicht vor mir verstecken.«
    Ich lächelte – melancholisch und stolz und unglaublich verliebt. »Süßer, du hast heute viel durchgemacht. Ich meine, wir haben uns getrennt, du bist verführt und getötet worden, dann bist du in die Hölle gekommen. Und jetzt gewöhnst du dich gerade an den Gedanken, dass deine Freundin ein waschechter Dämon ist. Exdämon. Was auch immer ich sein mag. Zu viele Schocks dieser Art sind nicht gut für dich.«
    »Was sollten sie mir wohl anhaben, mich umbringen?« Er l ä chelte und drückte meine Schulter. »Jess, ich liebe dich, ganz egal, wie du aussiehst. Du musst dich nicht vor mir verstecken.«
    Ich wollte jubeln und weinen zugleich. »Das tue ich nicht. Sieh es einfach so, als würde ich mich für dich aufbrezeln.«
    »Jess …«
    Ich brachte ihn mit einem Kuss zum Schweigen. Seine Lippen öffneten sich, und unsere Zungen berührten, vereinten, u m spielten einander. Ich umklammerte ihn, zog seinen Oberkörper fest gegen meinen Busen, während der Kuss immer inniger wurde. Seine Hände schweiften über meinen Rücken, wanderten meine Wirbelsäule hinunter, legten sich über meinen Po, drückten. Mhmmm.
    Er unterbrach den Kuss, um mir ins Ohr zu flüstern: »Bitte sag mir, dass wir von nichts verfolgt werden, dass wir ganz allein sind und alle Zeit der Welt haben.«
    »Endlose Höhlen«, erwiderte ich, »weißt du noch? Wir haben nichts außer Zeit.«
    »Ich wollte nur sichergehen.«
    Dann war sein Mund an meinem Ohrläppchen, saugte an der empfindlichen Haut, bis ich seufzte. Er arbeitete sich meinen Nacken hinunter, zeichnete die Linie meines Schlüsselbeins mit der Zunge nach. Ich nahm seinen Kopf in beide Hände und hob ihn an, um ihn erneut zu küssen, presste meine Lippen auf seine, zeigte ihm mit meinem Mund, wie dringend ich ihn in mir spüren wollte. Sein Schwanz drängte gegen seine Jeans, drückte sich gegen meinen Bauch, dick vor Verlangen, und bewies mir se i nerseits, wie sehr er mich wollte.
    Unsere Körper bewegten sich in völligem Einklang miteinander, während unsere Hüften in einem gemeinsamen Rhythmus kreisten. Meine Finger wanderten über seine Brust, fanden seine Brustwarzen und rieben sie, kniffen sie, bis sie sich unter meiner Berührung aufrichteten. Er gab ein behagliches Stöhnen von sich, gedämpft von unseren Zungen und Zähnen.
    Ja, mein Liebster. Ich weiß. .
    Meine Hände bewegten sich über seinen

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