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Sumerki - Daemmerung Roman

Titel: Sumerki - Daemmerung Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dmitry Glukhovsky
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französischen Koch Lucien Olivier, der im 19. Jahrhundert in Moskau ein Restaurant betrieb.
    S. 308: Ironie des Schicksals
    Sowjetischer Kultfilm aus dem Jahre 1975, der in Russland stets an Silvester ausgestrahlt wird.
    S. 311: Estado
    Span. »Mannslänge«, altes spanisches Längenmaß: 1,67 Meter.
    S. 311: cenote
    Ein meist auf natürliche Weise, nämlich durch den Einsturz der oberen Kalkschicht entstandener Brunnen, wie sie in Yucatán häufig vorkommen. In vorspanischer Zeit
war ein cenote eine wichtige Voraussetzung für die Ansiedlung an einem bestimmten Ort.
    S. 324: Geschenke
    Das Neujahrsfest hat in der russischen Kultur eine wesentlich größere Bedeutung als Weihnachten. Die geschmückte Tanne ist daher auch ein »Neujahrsbaum«, und auch die Geschenke bringt »Väterchen Frost« erst am 31. Dezember.
    S. 326: Der Meister und Margarita
    Der bekannteste Roman von Michail Bulgakow: die Geschichte vom Chaos, das der Teufel und seine Spießgesellen im Moskau der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts anrichten, und gleichzeitig eine fantastisch-groteske Satire auf die Zustände in der frühen Sowjetunion.
    S. 327: Validol
    In Russland weit verbreitetes Herz- und Beruhigungsmittel.
    S. 329: Nesawissimaja gaseta
    Dt. »Unabhängige Zeitung«, eine überregionale Tageszeitung in Russland.
    S. 329: Maya (Maja) Plissezkaja
    Geb. 1925, eine der großen russischen Balletttänzerinnen und Choreografinnen.
    S. 330: Rodion Schtschedrin
    Geb. 1932, russischer Komponist und Pianist sowie Ehemann von Maja Plissezkaja.
    S. 330: Kommersant
    Dt. »Geschäftsmann«, überregionale Tageszeitung in Russland.
    S. 330: Sperlingsberge
    Mehrere Kilometer lange, bis zu siebzig Meter hohe, teilweise bewaldete Erhebung am rechten Ufer der Moskwa. Beliebtes Naherholungsziel der Moskauer.
    S. 331: MGU
    Russ. » M oskowski G ossudarstwenny U niwersitet imeni M. W. Lomonossowa« (»Moskauer Staatliche Lomonossow-Universität«), größte Universität Russlands, unter anderem bekannt für das auf den Sperlingsbergen gelegene Hauptgebäude im stalinschen Zuckerbäckerstil.
    S. 335: Bulgakows Prokurator
    Gemeint ist niemand anders als Pontius Pilatus, seines Zeichens Prokurator von Judäa und eine der Figuren in Bulgakows Roman Der Meister und Margarita .
    S. 335: Phenazepam
    In Russland erhältliches, starkes Beruhigungsmittel, das bei längerer Einnahme Abhängigkeitserscheinungen hervorrufen kann.
    S. 337: Weliki Ustjug
    Kreisstadt im Nordwesten Russlands, Sitz des russischen Weihnachtspostamts.
    S. 355: Kunstkammer
    Russ. »kunstkamera«, berühmtes völkerkundliches und anthropologisches Museum in St. Petersburg, dessen beeindruckende
Sammlung »natürlicher und menschlicher Kuriositäten und Absonderlichkeiten« ursprünglich von Peter dem Großen angelegt wurde.
    S. 368: NKWD
    » N arodny k omissariat w nutrennych d el«, dt. »Volkskommissariat des Inneren«, von 1934 bis 1941 übergeordnete Behörde der sowjetischen Geheimpolizei. Eine von Stalins Terrororganisationen, die für Deportationen, Verbannungen und Säuberungsaktionen verantwortlich war.
    S. 370: UAZ
    Abkürzung für » U ljanowski a wtomobilny s awod« (»Uljanowsker Automobilwerk«). Gegründet 1941, spezialisierte sich dieses Unternehmen zunächst auf Militärlastwagen und ist heute der größte russische Hersteller geländegängiger Fahrzeuge.
    S. 410: Boulevards
    Gemeint ist der sogenannte Boulevardring, eine Reihe von zehn Pracht- und Flanierstraßen, die den historischen Stadtkern Moskaus halbkreisförmig umgeben. Der Gogol-Boulevard verläuft vom Gogol-Denkmal bis zur Metro-Station Kropotkinskaja.
    S. 422: Utjossow
    Leonid Utjossow (1895-1982), gefeierter sowjetischer Jazz-und Schlagersänger.
    S. 424: Tikal
    Eine der größten Städte der Maya.
    S. 424: Tempel des Zauberers
    Großer pyramidenförmiger Tempel in der historischen Maya-Stadt Uxmal.
    S. 426: Ah Kin, Bolon Zacab, Ek Chua
    Ah Kin war der Sonnengott der Maya, Bolon Zacab der Gott des Ackerbaus und Ek Chua der Gott des Krieges. Da die Maya in jedem Ding auf Erden einen Ausdruck des Übernatürlichen sahen, zählte ihr Pantheon Hunderte verschiedener Götter.
    S. 436: Brujos
    Span. für »Hexen« oder »Magier«. Der Begriff wird vor allem in Mittel- und Südamerika zur Bezeichnung männlicher (brujo) oder weiblicher (bruja) Personen verwendet, die als eine Art Schamanen verehrt werden. Man wendet sich an sie im Krankheitsfall oder um sich die Zukunft weissagen zu lassen.
    S. 438:

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