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Summer of love in London - Liebessommer in London

Summer of love in London - Liebessommer in London

Titel: Summer of love in London - Liebessommer in London Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Langenscheidt
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Mutter am anderen Ende immer lauter wurde.
    “Why were you late for school? Do you know how much we’re paying for it? Apart from that, we’re worried! Are you ill? What’s going on? Do you need help? Shall we come over?”
    “No, Mum, let me explain. I didn’t feel well this morning because I got my → period , you know, and I didn’t want to …”
    “But you can talk to their daughter, she’ll help you to get what you need!”
    “That’s not the problem, Mum! I can do that myself, I just …”
    “Helena! So you’re not ill? You’re all right? That’s the most important thing. And you’ll be at school on time next week? Can you promise me that?”
    Ihre Mutter hörte ihr gar nicht zu, sie schien sich nicht wirklich für die Wahrheit zu interessieren. Nur dafür, dass sie brav und pünktlich in der Schule erschien und dass sie immerzu Englisch redete.
    “Yes, Mum”, seufzte sie ergeben. “Bye, Mum. Give Dad a kiss from me.”
    Helena legte auf und ging wieder in die Küche.
    Sie war sauer auf ihre Eltern, enttäuscht von Malte, hoffnungslos, was Gordon betraf, und hatte keine Lust mehr, auf irgendeine Schule zu gehen.
    Den ganzen Samstag verbrachte sie mit Fiona und Alison in Camden Town. Alison trank sogar ein Bier. “Years ago even small children used to drink beer in London. Do you know why? The river was so dirty that you couldn’t drink the water, so they had to drink beer, even before school.”
    “Maybe I should try that too”, seufzte Helena. “Right now everything just seems hopeless.”
    Fiona widersprach ihr energisch. “ → Alcohol would just make it worse. It destroys your → brain cells .”
    “Maybe”, erwiderte Alison gleichmütig. “But one bottle isn’t going to hurt me … I’m sorry, Helena, my friends don’t seem to be having any luck finding Gordon. Sorry. I’m no help at all.”
    “Gordon?”, fragte Fiona verständnislos und wurde nun endlich von Alison aufgeklärt.
    “I have to do something now, otherwise I’ll go crazy! I need a change – any change. I don’t care what it is”, sagte Helena und stand entschlossen auf. “I think → the least I can do is get a new haircut. Who’s joining me?”
    Als sie zwei Stunden später den Frisiersalon verließen, waren Helenas Haare in Stufen geschnitten und pechschwarz mit ein paar roten Strähnen dazwischen. Aber neue Nachrichten über Gordon gab es von dem netten Frisör leider auch nicht.
    “It looks great”, lobte Alison ihren Freund und Helena zugleich.
    “ → Outrageous ”, bestätigte auch Fiona.
    Helena nickte. Aber sie hatte noch nicht genug, ihr war danach, ihr ganzes bisheriges Leben umzukrempeln. Und bei ihrem Stil würde sie anfangen. “I agree. But now I need new clothes to go with the new haircut”, stellte sie trocken fest.
    “Good idea”, fand Alison. “So what are you waiting for? Let’s go and get something.”
    Sie liefen durch sämtliche Läden und statteten Helena komplett neu aus.
    “Red → dots on black shoes, that’s crazy!” Fiona war völlig begeistert von Helenas neuen Schuhen.
    “Well, they have to go with my new hair colour, don’t they?”, kommentierte die betont beiläufig. Sie fühlte sich irgendwie wunderbar und gleichzeitig traurig, eine sehr seltsame Mischung. Sie hatte das Gefühl, etwas hinter sich zu lassen, was nie wiederkommen würde. Aber sie war auch neugierig auf das Neue. Und die beste Errungenschaft war eine Tasche, die sie sofort ins Herz schloss.
    “A bag that looks like a → coffin ! I don’t believe it! A black coffin!”
    Sie konnten gar nicht mehr aufhören zu kichern, als Helena mit ihrer schrillen neuen Handtasche, in ihren gepunkteten Schuhen, einer zerrissenen, aber unglaublich teuren Jeans und einem T-Shirt mit der roten Aufschrift “London Calling” über den Markt spazierte.
    “I feel free!”, rief sie den Hausbooten zu.
    Die Leute darauf riefen zurück: “Free me too, love!” und lachten.
    Als sie später im Café saßen und auf das bunte Treiben starrten, war Helena seltsam unruhig.
    “Freedom’s just another word for nothing left to lose … That’s what Janis Joplin sang. And then she died”, sinnierte Alison gerade vor sich hin.
    “I don’t want to die, that’s for sure!”, sagte Fiona überzeugt.
    “Me → neither ”, meinte Alison. “But there was a time when I thought I might as well die, because I’d lost something, or rather someone.”
    “Well if you’ve got nothing to lose, it also means that you

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