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Summertime (Beachrats: Teil 4)

Summertime (Beachrats: Teil 4)

Titel: Summertime (Beachrats: Teil 4) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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totaler Trottel.«
    »Warum? Denkst du, dass Alex, Kev und Rick durch die Gegend laufen und damit angeben? Wenn Alex mit diesem ganzen Scheiß angeben würde, würden wir ihm von jetzt bis Weihnachten in den Arsch treten. Alex hat strikte Anweisung von Kevin, sich nicht als Chef aufzuspielen, wie er es letzten Sommer getan hat, um meinen Arsch vor dem Knast zu retten.«
    »Das ist alles noch viel komplizierter als ich mir vorgestellt habe«, gab Seth zu. »Alex verhält sich, als wäre er einfach nur ein ganz normaler Kerl.«
    »Alex ist ein ganz normaler Kerl. Er hat mehr Angst davor, Scheiße zu bauen, als sonst einer von uns. Du hast gesehen, wie er sich ins Zeug legt? Davon sind 90 Prozent, weil Alex einfach Alex ist und der Rest ist Schiss davor, Mist zu bauen.«
    »Was würde passieren, wenn er Scheiße baut?«, fragte Seth. »Würde Kevin ihn feuern?«
    »Er würde ihn woanders hin versetzen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er ihn wirklich feuern könnte. Es ist sehr kompliziert.«
    »Das versteh ich. Ich denke, ich sollte mich weniger bei Cody herumtreiben.«
    »Nur bis heute Abend. Dann könnt ihr es so viel treiben, wie ihr wollt.«
    »Justin!«, sagte er und wurde rot.
    Als ich los lachte, schlug er mich auf den Arm. Dann lachten wir zusammen.

Kapitel 12: Kevin
    Jeff verbrachte den Abend mit Tyler, Seth war bei seinem Date mit Cody. Der Rest der Jungs war aus dem Wasserpark zurück, also saßen Alex, David, Justin und Brian zusammen mit Rick und mir im Wohnzimmer.
    »Okay, hier ist der Deal«, begann Alex. »Wir fliegen am Sonntag, den 1. August, hin und am Samstag, den 14. August, wieder zurück.«
    »Wovon zum Teufel redest du?«, fragte Rick.
    »Ich rede davon, Chris zu besuchen. Das weißt du ganz genau.«
    »Was soll der Scheiß von wegen Fliegen? Ich dachte, wir wollen fahren.«
    »Wir würden vier Tage brauchen, um dort hin zu fahren und vier Tage, um wieder nach Hause zu fahren. Wenn wir fliegen, brauchen wir nur einen Tag hin und einen Tag zurück. So haben wir mehr Zeit.«
    »Und wie viel soll das kosten?«, fragte Rick.
    »Pro Person 900 Dollar. Und ich weiß, dass jeder das Geld dafür hat.«
    Ich beobachtete Rick aufmerksam. Es war offensichtlich, dass er nach einem Fehler in Alex‘ Plan suchte. Es war ein Spiel, dass die beiden miteinander spielten und ich finde, es war ein gutes. Es brachte Alex dazu, nachzudenken und alles wirklich genau zu planen.
    »Wollen wir Trixie einfach hier lassen? Wenn wir fahren würden, könnten wir sie mitnehmen«, sagte er schließlich.
    »Das kostet 300 Dollar und ich bezahle dafür. Hunde fliegen ständig.«
    »Du hast an alles gedacht, oder?«
    »Ja, Sir. Das war mein Job, oder?«
    »Würden wir nicht Spaß dabei haben, dort hin zu fahren?«, fragte Rick.
    »Ja, Sir. Natürlich würden wir Spaß haben. Aber ich fände es besser, wenn meine Brüder die Gelegenheit hätten, die wunderschönen Nationalparks unseres Landes kennenzulernen anstatt tagelang über Interstates zu fahren und deine komische Musik hören zu müssen.«
    »Du Arschloch«, lachte Rick und bewarf Alex mit einem der Kissen, die auf der Couch lagen.
    »Aber im Ernst«, sagte Alex. »Wir mieten einen Wagen, oder? Einen großen am besten. Chris‘ Dad ist Lehrer oder so etwas, also wird er frei haben.«
    »Er ist ein Professor, Alex«, sagte ich.
    »Ist das nicht auch ein Lehrer?«
    »Ja, im Grunde schon«, gab ich zu. »Rede weiter.«
    »Jeff hat mir gesagt, dass er nicht mitkommen möchte. Er und Ty wollen zur gleichen Zeit verreisen, allerdings nach Key West oder so.« Alex Gesicht nahm einen angeekelten Ausdruck an. »Ich verstehe es nicht, aber das wollen sie machen.«
    »Und du akzeptierst es, oder?«, fragte ich.
    »Ja, Sir. Ich glaube nicht, dass ich eine andere Wahl habe. Ich verstehe aber trotzdem nicht, dass jemand an einen Ort fahren will, wo es noch heißer ist als in dieser Hölle hier, anstatt an einen kühleren Ort zu reisen.«
    »Hast du das alles mit Chris‘ Eltern abgesprochen?«, fragte Rick.
    »Ja, Sir. Ich habe zwei Mal mit seinem Daddy gesprochen. Es wird darauf hinauslaufen, dass er, Chris und sein Bruder etwas mit uns unternehmen werden. Sein Dad freut sich darauf und Chris ist sehr aufgeregt.«
    »Das ist dir wirklich wichtig, oder?«
    »Ja, sehr sogar«, sagte Alex. »Im Endeffekt werden David und ich auf jeden Fall fahren. Oder ich fahre alleine, wenn er nicht kann.«
    Wir schwiegen alle einen Augenblick. Dann sprach Rick.
    »Mache morgen bitte die

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