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Susan Mallery - Buchanan - 03

Susan Mallery - Buchanan - 03

Titel: Susan Mallery - Buchanan - 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: will nur eine Kenne alle
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solche Angst, dass es ihr die Kehle zuschnürte. Dann lächelte er.
    Es war ein sehr süßes, sexy Lächeln. Sie bekam sofort weiche Knie und ein feuchtes Höschen. Er ging auf sie zu, zog sie an sich und küsste sie so intensiv, dass sie fast dahingeschmolzen wäre.
    „Morgen“, murmelte er.
    „Hi.“ War diese rauchig-sexy klingende Stimme wirklich ihre?
    „Gut geschlafen?“
    „Nicht wirklich.“ Sie hatte die ganze Nacht an das gedacht, was sie gemacht hatten.
    „Ich auch nicht. Du bist in meinem Kopf. Ich weiß nicht, ob das gut ist oder schlecht.“
    Das wusste sie auch nicht.
    Er schaute ihr in die Augen. „Ich war beim Bäcker und hab Scones geholt. Die magst du doch, oder? Ich wusste nicht genau, welche. Ich hab eins von jeder Sorte genommen.“
    Woher wusste er, dass sie gern Scones aß?
    „Das wäre doch nicht nötig gewesen“, murmelte sie.
    „Ich weiß. Aber ich wollte es gern.“
    Und in diesem Moment stürzte der Schutzwall, den sie so viele Jahre sorgfältig um sich gebaut hatte, krachend ein.
    Reid traf Penny in ihrem Büro im „Waterfront“-Restaurant. Auch nach der Trennung seines Bruders Cal von ihr waren Penny und Reid Freunde geblieben und waren es immer noch, jetzt, nachdem die beiden einander ein zweites Mal geheiratet hatten.
    „Du hast Allison ja heute gar nicht mitgebracht“, stellte er fest, als er Platz nahm. „Ich hab sie doch so gern im Arm.“
    „Weil sie dich wie jedes andere weibliche Wesen auf diesem Planeten anhimmelt.“ Penny legte ihren Stift hin. „Ich kapier’s nicht. Sie ist erst ein paar Monate alt, und kaum nimmst du sie auf den Arm, dreht sie völlig ab. Das muss an der Chemie liegen.“
    Er grinste. „Ich kann nichts dafür, ich bin einfach so.“
    „Oh Gott. Wolltest du über dich reden, oder wolltest du etwas von mir?“
    Er liebte es, Penny zu ärgern. „Habe ich die Wahl?“
    „Ich ignoriere dich einfach“, sagte sie. „Weißt du schon, dass Walker und Elissa ein Lokal für ihre Hochzeitsfeier suchen? Ich hatte ja gehofft, sie kommen hierher, aber Walker wollte lieber ein Restaurant, das nicht der Familie gehört. Was ich nicht verstehe. Denn dann kann ich ja nicht kochen.“
    „Vielleicht möchte er nicht, dass du das Catering übernimmst.“
    Oh, das war falsch, dachte er, als Penny ihn böse ansah.
    „Und warum nicht? Ist mein Essen vielleicht nicht gut genug? Gibt es im ganzen Bundesstaat einen Koch, der besser ist als ich?“
    Reid hob beschwichtigend die Hände. „Friede“, sagte er. „Und tief Luft holen. Vielleicht geht es gar nicht um deine Kochkünste, sondern darum, dass dein Schwager es gern hätte, wenn du bei der Hochzeit dabei bist, statt in der Küche zu stehen, um für Hunderte von Gästen zu kochen?“
    „Ach so“, sagte sie. „Aber mein Essen wäre trotzdem besser.“
    „Das auf jeden Fall. Aber denk doch mal daran, wie sehr Walker dich mag. Er bringt ein großes Opfer, indem er deinetwegen auf dein Talent verzichtet.“
    „Du verarschst mich“, sagte sie.
    „Vielleicht, aber so was kann ich gut.“
    „Da hast du leider recht“, sagte sie und lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück. „Okay. Dann erlaube ich ihnen vielleicht doch, woandershin zu gehen. Aber wenigstens will ich das Essen für die Probe kochen. Was hältst du von einem Menü mit Krebsfleisch? Und vielleicht ...“
    Reid stöhnte und ließ den Kopf auf die Brust sinken.
    „Was ist denn?“, wollte sie wissen.
    „Ich will nicht über Speisenfolgen reden, okay? Alles, nur das nicht. Gar nichts, was mit Essen zu tun hat.“
    „Alles klar. Dann wechseln wir das Thema. Ich suche aus.“ Sie schaute ihn an. „Bist du schon mit Lori zusammen?“
    Penny würde es immer gelingen, ihn zu quälen. Nicht schlecht. Der Punkt ging an sie.
    „Wir sind nicht zusammen“, sagte er. Sie hatten zwar neulich verdammt viel Spaß im Bett gehabt, aber sie waren nicht zusammen.
    „Warum gehst du nicht mal mit ihr aus? Du magst sie doch. Und versuch nicht, das abzustreiten. Ich sehe es dir an, wenn du mit ihr zusammen bist.“
    „Ich streite es gar nicht ab. Ich mag Lori. Sie ist toll.“
    Und mehr als das. Sie war hübsch und sexy und intelligent. Und sie ließ nicht zu, dass er ihr Märchen erzählte. Das fand er gut.
    Penny sah ihn erstaunt an. „Ach was. Ich glaube, ich muss meine Frage anders stellen. Also noch mal: Hast du was mit Lori?“
    Er konnte nichts dagegen tun, dass er plötzlich grinste wie ein Honigkuchenpferd. Ein Blick auf sein Gesicht, und Penny

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