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Susan Mallery - Buchanan - 03

Susan Mallery - Buchanan - 03

Titel: Susan Mallery - Buchanan - 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: will nur eine Kenne alle
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wusste, was Sache war.
    „Ja, wir haben was miteinander“, gestand er.
    Sie schüttelte den Kopf. „Ich bin sprachlos. Du magst eine Frau, mit der du was hast? Das ist neu. Sie dient dir nicht nur als Zeitvertreib, sondern sie bedeutet dir etwas? Ist dir klar, dass du damit fast zu einem normalen Menschen wirst?“
    „Ich werde nie ein normaler Mensch sein. Aber keine Sorge. Lori kommt mit mir klar. Kein Problem.“

13. KAPITEL
    S ie war richtig herrisch“, beschwerte sich Lori. ‚„Frag nach Ramon. Sag ihm, dass ich dich geschickt habe.‘ Für wen hält sie sich? Alter europäischer Adel? Sie ist nur eine alte Frau mit einer gebrochenen Hüfte! Sie hat mir gar nichts zu befehlen.“
    Madeline lächelte Lori vom anderen Ende des Ledersofas in dem eleganten Friseursalon zu.
    „Arme Gloria“, sagte sie. „Da gibt sie dir – netterweise, um das hier nicht zu vergessen – den Namen ihres Stylisten, und du führst dich so auf. Was soll das? Außerdem bist du sehr wohl ihre Befehlsempfängerin, denn sie hat dich engagiert.“
    Lori hielt eine Riesentasse Milchkaffee mit beiden Händen fest und starrte sie finster an. „Wenn du jetzt logisch sein willst, brauchen wir nicht weiterzureden. Ich kann nur nicht glauben, dass ich das ganze Spiel mitspiele. Jetzt sitze ich bei diesem Nobelfriseur, aber dieser Ramon kann meine Haare auch nicht retten. Und am Ende gefällt Reid meine neue Frisur überhaupt nicht.“
    Madeline trank einen Schluck Kaffee. „Was hat denn Reid damit zu tun?“, fragte sie mit gespielter Unschuld.
    Lori sah ihre Schwester an. „Ich bringe dich um, ich schwöre es dir. Hör auf damit.“
    „Oh, sie droht mit Gewalt. Ich habe also ins Schwarze getroffen. Du hast doch noch nie etwas wegen eines Mannes getan. Warum wohl jetzt auf einmal?“
    „Weil er anders ist“, murmelte Lori. Sie wollte das Thema nicht unbedingt vertiefen, zumal sie für sich selbst noch keine Antwort darauf gefunden hatte.
    Madeline lächelte freundlich. „Reid findet dich doch schon toll. Er hat sich in dich verliebt.“
    Lori wünschte, es wäre so. „Eine tolle Nacht macht noch keine Beziehung.“
    „Aber es kann helfen. Warum sollte er mit jemandem etwas anfangen, den er jeden Tag sieht, wenn es ihm nichts bedeuten würde?“
    „Keine Ahnung. Weil er lange keinen Sex mehr hatte und ich gerade da war? Gloria hat mich vor ihm gewarnt. Ich hätte auf sie hören sollen.“
    „Ach komm, Süße. Du warst hin und weg, kaum dass du ihn das erste Mal gesehen hast!“
    Das stimmte. Natürlich würde sie das nie zugeben. „Ich bin aber nicht so“, sagte sie. „So wie die anderen Frauen, mit denen er ins Bett geht. Ich bin nicht so hip und schön.“
    „Vielleicht hat er sich geändert und ist nicht nur hinter einer schönen Fassade her, sondern auch hinter etwas Substanz. Was hast du dagegen?“
    Weil auch diese Beschreibung nicht auf mich zutrifft, dachte Lori resigniert.
    „Ich kann das nicht“, murmelte sie. „Das bin ich einfach nicht.“
    „Du willst also aufgeben?“, fragte ihre Schwester. „Super Idee. Da triffst du endlich mal einen tollen Mann, der dir nicht mehr aus dem Sinn geht, und aus irgendwelchen wirren, nicht nachvollziehbaren Gründen willst du ihn einfach gehen lassen. Ist dir vielleicht schon mal aufgefallen, dass man im Leben auch mal etwas wagen muss? Man bekommt nicht alles geschenkt.“
    Lori stellte ihre Tasse etwas heftiger ab als nötig. „Das sagst gerade du. Ich kann mich nicht entsinnen, dass du dich jemals für irgendetwas anstrengen musstest.“
    „Gut, ich hatte es vielleicht etwas leichter als andere, das weiß ich“, sagte Madeline leise. „Und es hat mir natürlich geholfen, zum Beispiel ins Cheerleader-Team zu kommen. Aber mehr auch nicht. Da musste ich meine Schritte lernen wie alle anderen auch. Und auf dem College hatte ich es auch nicht gerade leicht.“
    „Hat dich dein Studium etwa von deinen Freizeitaktivitäten abgehalten?“
    Lori hasste sich für ihren Ton. Der alte Frust stieg wieder in ihr auf.
    „Entschuldige“, sagte sie schnell. „Es geht hier nicht um dich. Ich habe mal wieder überreagiert.“
    „Schon gut.“ Ihre Schwester lächelte sie an. „Du hast Angst, weil du dich noch nie zuvor auf einen Mann eingelassen hast.“
    „Jetzt nervst du mich schon wieder damit. Lass es einfach!“
    „Ich sage nur, wie es ist – und das weißt du auch. Ich liebe dich, Lori. Du bist meine Schwester und meine beste Freundin. Ich habe nur schon so oft mit

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