Susan Mallery - Buchanan
ständig mit mir konfrontiert.“
„Hast du wirklich vor zu verschwinden?“
„Nein“, gab sie zu. „Ich möchte nicht weggehen. Aber zu wissen, dass sie meinetwegen leidet, ist schrecklich. Warum müssen Familiengeschichten bloß immer so kompliziert sein?
„Vor allem unsere ist kompliziert.“
Sie lachte. „Ja, ein einziges Durcheinander. Wenn jemand über uns einen Film machen wollte, wären bestimmt alle Produzenten einhellig der Meinung, die Handlung wäre zu unrealistisch.“
„Manches ist aber sehr real“, sagte er und beugte sich zu ihr, um sie zu küssen.
Sie schloss die Augen und wartete sehnsüchtig darauf, seine Lippen auf ihren zu spüren. Und sein Kuss war genauso wunderbar, wie sie ihn in Erinnerung hatte. Sie legte ihm die Arme um den Hals und schmiegte sich fest an ihn.
Sie spürte, wie erregt er war. Erregt, selbstsicher und unglaublich sexy. Er war alles, was sie sich je von einem Mann erträumt hatte, und genau das, was sie brauchte. Ein selbstbewusster Mann mit einem starken Gerechtigkeitsempfinden und dem Bedürfnis, all jene zu beschützen, die er liebte. Gehörte sie auch dazu? Denn sie könnte wahrlich einen Beschützer gebrauchen.
Er ließ seine Zunge verführerisch über ihre Lippen gleiten, und all ihre rationalen Überlegungen verschwanden im Nu. Sie genoss es, wie seine Hände ihren Rücken streichelten und gab sich ganz seinem tiefen, leidenschaftlichen Kuss hin.
Als er begann, ihre Bluse aufzuknöpfen, streifte sie ihre Schuhe ab und versuchte, ihm das Hemd auszuziehen. Als er ihren Rock nach unten schob und ihre halterlosen Seidenstrümpfe bemerkte, fluchte er.
Dani schmunzelte. Üblicherweise trug sie normale Strumpfhosen zu diesem Rock, doch in Anbetracht der Möglichkeit, dass sie und Alex heute im Bett landen würden, hatte sie sich für etwas erotischere Wäsche entschieden.
Zu den Strümpfen gehörte ein Tanga und ein Spitzen-BH.
„Du bringst mich um“, murmelte er, zog sie fest an sich und legte seine Hände auf ihren Po. „Im Ernst, das halte ich nicht lange so aus.“
„Doch, das wirst du. Aber ich kann die Strümpfe anbehalten, wenn du möchtest.“
Er drückte ihren Po und ließ seine Finger über die Seide auf ihrer Haut gleiten. Dann leckte er ihr über die zarte Haut zwischen ihren Brüsten. Dani spürte, wie es heiß und feucht zwischen ihren Beinen wurde.
„Du machst meine kühnsten erotischen Träume wahr, von denen ich bis jetzt nicht einmal wusste, dass ich sie habe“, sagte er, bevor er sie wieder küsste.
Sie verlor sich in dem Feuer, das zwischen ihnen loderte, doch gleichzeitig ging ihr nicht aus dem Kopf, was er gerade gesagt hatte. War sie sein erotischer Traum? Sie hatte sich selbst nie als eine Frau gesehen, die Gegenstand männlicher Fantasien war. Aber es war sehr nett zu glauben, dass es so war.
Er küsste sie wieder und schob sie dabei ein paar Schritte zur Tür. Sie nahm ihn an der Hand und zog ihn den Flur entlang in sein Schlafzimmer.
Dort war alles so, wie sie es in Erinnerung gehabt hatte. Auf eine sehr männliche Art gemütlich eingerichtet, erstaunlich ordentlich und mit diesem offenen Kamin, der so groß war, das man darin hätte wohnen können. Er machte ihn mit der Fernbedienung an, und die Flammen tauchten den Raum sofort in ein warmes, verführerisches Licht.
Dani legte sich auf sein großes Bett und klopfte auf das Kissen neben sich. Alex nahm eine Packung Kondome aus seinem Nachttisch, legte sich neben sie und begann sie zu küssen.
Sein Kuss war so erregend, dass sie gar nicht bemerkt hatte, wann er ihren BH geöffnet hatte. Seine Lippen wanderten ihren Hals entlang bis zu ihren Brüsten. Sie zitterte. Er nahm ihre rechte Brustwarze in den Mund, saugte sanft daran und ließ dann seine Zunge immer und immer wieder um ihre Brustwarze kreisen, bis sie spürte, dass sie nass zwischen den Beinen wurde.
Sie klammerte sich an ihn, weil sie ihn so sehr begehrte, dass es ihr beinahe den Atem nahm. Sie wollte seinen Körper auf sich spüren und wieder erleben, wie er sich hart zwischen ihre Beine schob und langsam in sie eindrang. Sie wollte sich diesem Mann ausliefern und sich ihm hingeben, wie sie sich noch nie jemandem hingegeben hatte. Das Gefühl, ihn zu begehren, war so stark, dass es ihr Angst machte ... doch nicht genug Angst, um an Aufhören auch nur zu denken.
Sie schob ihre Hand zwischen seinem und ihrem Körpern nach unten und löste seinen Gürtel. Dann machte sie den Reißverschluss auf und schob ihm
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