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Suzannah und der Bodyguard

Suzannah und der Bodyguard

Titel: Suzannah und der Bodyguard Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Norah Wilson
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Einfach nur … Leere.
    Sie senkte den Blick und sprach schnell weiter, um die Stille zu überbrücken. „Jetzt kommen Sie schon, Detective, Sie sollten das feiern. Sie sind erlöst. Kein Babysitting mehr für die Eisprinzessin. Jetzt hat ein anderer den schwarzen Peter.“
    „Nein.“
    Ihr Blick zuckte zu seinem Gesicht zurück. „Nein was?“
    „Nein, ich gehe nirgendwo hin. Nicht bis dieses verrückte Arschloch gefasst ist.“
    Dass er ihr so vehement widersprach, jagte ihr einen warmen Schauer über den Rücken und ängstigte sie gleichzeitig auch. Über ihre zwiespältigen Gefühle verärgert, legte sie mehr Schärfe in ihre Antwort als eigentlich beabsichtigt. „Herrgott noch mal, hatten wir nicht gesagt ‚entweder oder’? Entweder ich zeige die Belästigung an, oder ich muss mich damit abfinden, dass du den Aufpasser spielst. Falls es dir entgangen sein sollte, das entweder ist jetzt eingetreten, womit sich das oder erledigt hat.“
    „Pack eine Tasche.“
    Hatte er ihr nicht zugehört? „Wie bitte?“
    „Du solltest heute Nacht nicht hier allein sein.“
    „Ich habe mich bereits darum gekümmert, schon vergessen? Das Alarmsystem, das ich deiner Ansicht nach unbedingt installieren lassen sollte?“
    „Das wird dir nicht viel nützen, sollte dein Feuerteufel noch mal bei dir vorbeischauen.“
    Sie wurde blass. „Glaubst du, er zündet mein Haus an?“
    Er ließ ihre Frage unbeantwortet, aber sie konnte an seinen Augen ablesen, was er dachte. Ein kalter Schauer lief durch ihren Körper. „Denkst du, dass Constable Lambert auch dieser Ansicht ist? Dass der Brandstifter zurückkommen könnte und Feuer an mein Haus legt?“
    „Der Gedanke ist ihm vermutlich auch gekommen.“
    „Aber warum hat er dann nichts gesagt?“
    Er rollte die Schultern. „Weil er davon ausging, dass ich mich um meine Freundin kümmere. Was ich auch gerade versuche, und es wäre schön, wenn du es mir nicht unnötigerweise schwer machen würdest. Also, was diese Tasche angeht …“
    „Tatsächlich bin ich aber gar nicht deine Freundin“, wies sie ihn zurecht. „Sag deinen Kumpels besser die Wahrheit, dass das Ganze nur gespielt war, damit du mich im Auge behalten konntest. Wenn sie erst mal nicht mehr den Eindruck haben, wir zwei wären ein Paar, dann würden sie vielleicht auch so Sachen erwähnen wie ‚Oh, Sie sollten übrigens damit rechnen, dass er mit einem Benzinkanister zurückkommt und Ihr Haus anzündet, während Sie sich darin aufhalten‘.“
    „Ja, genau.“ Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar. „Und wer erzählt es dem Rest der Welt?“
    „Was ist mit dem Rest der Welt?“
    „Ich werde zum Teufel noch mal nicht zulassen, dass man mich für einen Kerl hält, der seine Freundin in der Stunde der Not abserviert.“
    „Sperr die Ohren auf, Quigley. Ich … bin … nicht … deine … Freundin.“
    „Ansichtssache, Herzchen.“
    Sie straffte die Schultern. „Dann mache ich mit dir Schluss.“
    Er stieß ein verächtliches Schnauben aus. „Denkst du wirklich, ich würde das zulassen, wenn du meine Freundin wärst?“
    „Ich denke“, sagte sie in ihrem frostigsten Tonfall, „dass du dagegen wohl kaum etwas tun könntest.“
    Erstaunlicherweise bestand seine Reaktion aus einem Lächeln, diesem schiefen Lächeln, bei dem kleine Fältchen um seine Augen herum entstanden und ihr Herz einen Satz machte.
    „Das zeigt nur, wie wenig Ahnung du hast“, sagte er. „Abgesehen davon, dass ich eigentlich dachte, dass du den legendären Ruf von Suzannah Phelps nicht beschädigen wolltest.“
    „Was soll das schon wieder heißen?“
    Er zuckte mit den Achseln. „Keine Ahnung. Ich dachte mir nur, du würdest nicht unbedingt wollen, dass die Jungs mitbekommen, wie viel Angst du davor hattest, Anzeige zu erstatten. Wenn ich allerdings unsere kleine Scharade auffliegen lasse, ist die Katze aus dem Sack. Und wenn du denkst, die Jungs hätten dich bisher nicht gemocht, dann warte mal ab, bis die von deiner Theorie mit dem Cop als Stalker hören.“
    Sie zog scharf den Atem ein. „Das würdest du nicht tun.“
    „Das müsste ich wohl, wie sollte ich sonst unsere vorgetäuschte Beziehung erklären?“
    Oh Gott, das hatte ihr gerade noch gefehlt. Als wäre das Leben nicht schon anstrengend genug. „Tu das nicht.“
    „Nur wenn du nicht versuchst, mich rauszuwerfen.“
    Sie funkelte ihn an, und er lächelte zurück.
    „He, es geht nur darum, das Gesicht zu wahren, stimmt’s? Ich will nicht als der Typ dastehen, der

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