Switching Places 01 - Spiel Mit Der Leidenschaft
Qual. Endlich senkte sie sich auf ihn.
Zuallererst spürte er, wie das Haar in ihrem Schritt ihn kitzelte, dann drückte sie sich vorsichtig und in Staunen versunken auf ihn hinab.
Sein Penis glitt ihre Spalte entlang, suchte die Pforte. Er legte den Kopf in den Nacken und sah sie an. Sie war hin- und hergerissen zwischen der Lust an ihm und der Lust an sich selbst.
Ihre Augen wurden weit, als sie sich an ihn drückte. »Gabriel!« Ihre Stimme überschlug sich, als sei das alles zu viel.
Und das war es auch. Trotzdem war es immer noch nicht genug.
Er war ihr behilflich und hob seine Hüften, während sie sich wieder und wieder auf ihn drückte.
Oh, Gott, wie heiß und eng sie war! Er wollte sich weiter nach oben stoßen, sie zur Befriedigung hämmern. Aber er tat es nicht. Er erlaubte ihr jenen Moment noch nicht.
Sie belohnte ihn mit einer leichten Aufwärtsbewegung, glitt wieder an ihm herab und nahm sich mehr von ihm.
Er atmete rau, schnappte nach Luft.
Sie wiederholte die Bewegung, auf und ab, auf und ab, und senkte sich jedes Mal tiefer. Endlich, endlich, ruhte sie ganz auf seinen Lenden. Sie hielt seine Schultern, grub die Finger in seine Haut und sah ihn so hingerissen an, dass er sich am liebsten ewig an ihrem Gesichtsausdruck ergötzt hätte.
Aber er wollte mehr, wollte sich bewegen. »Reite mich«, befahl er.
»Ich bin keine gute Reiterin«, flüsterte sie.
»Deine Technik ist makellos.« Seine Hände umfassten ihre Hüften. »Reite mich.«
Sie tat es, hob und senkte sich wie die Reiterin im Sattel. Ihre Beine umschlangen seine Hüften, ihre Haare kitzelten seinen Bauch. Jedes Mal, wenn sie sich senkte, drückte sie sich fest an ihn, und er sah, was die Berührung mit ihr machte. Ihre Miene wurde von Mal zu Mal grimmiger. Sie kämpfte darum, die eigene Lust auf die Spitze zu treiben, und hob sich wieder.
Auch er wollte den Liebesakt ausdehnen. Er wollte auf ewig diese Ekstase verspüren. Aber mit jedem Schwung ihrer Hüften zogen seine Eier sich zusammen, sein Augenblick rückte näher, und er wusste, er würde sich nicht mehr lange zurückhalten können.
Er tat es doch. Er musste ihretwegen weitermachen, aber mit jeder Bewegung sammelte seine Klimax Kraft. Schweiß bedeckte seine Stirn und seine Brust.
Direkt vor seinen Augen hüpften Madelines Brüste auf und ab, prächtig und von Seide bedeckt. Ihr Kopf fiel vor und zurück, während die Leidenschaft sich ihren Weg bahnte.
Endlich, als er schon dachte, er hielte es nicht mehr länger aus, erreichte sie ihre Klimax.
Sie presste sich an ihn, wand sich, schrie, den Kopf zurückgeworfen, den langen, schlanken Hals entspannt. Ihr Orgasmus packte ihn, reizte ihn und ließ ihn sich sehen wie nie zuvor in seinem Leben.
Er ließ sich von ihr durchschütteln und mit Fäusten bearbeiten, bis er fast den Verstand und die Geduld verlor. Er packte sie hart und zog sie auf sich. Auf und ab, hart und schnell, bis sein Samen aus ihm schnellte und seinen Anspruch auf Madeline Realität werden ließ.
Dieses Mal hatte sie ihm ein Versprechen gegeben. Dieses Mal würde sie es halten.
Dieses Mal würde sie ihn nicht verlassen.
Gabriel drückte sich eine erschöpfte Madeline an die Brust. Er hatte nicht geführt werden wollen. Dass er es doch zugelassen hatte, machte den Triumph umso süßer.
Er hörte und spürte sie Luft holen. Ohne den Kopf zu heben, küsste sie seinen Hals. »Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr.«
Ah. Das war genau das, was er hören wollte. Er umarmte sie fester.
»Ich schwöre, ich gehöre dir. Egal, was die Zukunft bringt. Ich werde immer dir gehören.« Sie breitete die Arme aus. »Ich bin die Duchess of Magnus. Und eine Duchess of Magnus bricht niemals einen Schwur. Ich bin dein.«
»Das schwörst du?«
Sie legte ernst die Hand aufs Herz. »Ich schwöre es.« Gabriels schreckliche Anspannung ließ nach. Sie hatte ihn wirklich verstanden. Sie verstand, was er brauchte. Was sie beide brauchten.
Madeline fragte: »Willst du mich heiraten?«
Er erstarrte. Sie hatte ihm einen Heiratsantrag gemacht. Das war nicht recht.
Dann besann er sich darauf, dass er unter Männlichkeitswahn litt, und er lachte über die vertauschten Rollen. Das letzte Mal hatte er sie gefragt, vielleicht war es nur gerecht, dass jetzt sie fragte. Er hob den Kopf und schaute ihr in die Augen. »Es wäre mir eine Ehre, dein Ehemann zu werden. Das ist die Rolle, auf die ich vier Jahre lang gewartet habe.«
»Können wir die Vergangenheit nicht
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