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Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game

Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game

Titel: Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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der Erleichterung aus. Es war ein gespenstisches Gefühl, zu wissen, dass sie im Wasser in der Falle saßen und dass zu allem Überfluss das Gewehr eines Scharfschützen möglicherweise bereits auf ihre unmittelbare Umgebung gerichtet war. Ein einziger Fehler konnte sie beide das Leben kosten. Burrells Insel. Wer auch immer diese Mistkerle sind, sie sind genetisch weiterentwickelt. Zumindest einer von ihnen ist wie du – er besitzt deine Gaben. Ich kann keinen von ihnen entdecken, noch nicht mal mit Echoortung, und das bedeutet, dass er sie so abschirmt, wie du uns abschirmst. Anfangs konnte ich nicht einmal ihre Anwesenheit feststellen.
    Einen Moment lang herrschte Stille, während Kaden diese Information verdaute. So, so. Das ist interessant.
    Gator spürte, wie die Anspannung schlagartig von ihm abfiel. Das war so typisch für Kaden. Nichts brachte ihn jemals aus der Ruhe. Er wirkte weder überrascht noch verwirrt, und er erhob auch keine Einwände. Er war schlicht und einfach auf dem Weg zu ihnen.

    »Du bist der Mann? Was soll das heißen? Ich hoffe, du willst damit nicht das sagen, was ich vermute. Ich bin Soldat, und ich kann genauso gut kämpfen wie du.«
    Es klang so, als hätte seine Bemerkung Flame aufgebracht, aber es freute ihn zu sehen, dass sie wachsam blieb und ihre Stimme dämpfte, damit ihr Klang nur ihn erreichte.
    »Jetzt gibst du endlich zu, dass du Soldat bist. Cher , wenn du mich weiterhin so anmachst, komme ich mitten auf dem Schlachtfeld mächtig in Fahrt und werde steif.«
    »Du bist so verrückt, Raoul. Es macht dich tatsächlich an. Wir laufen Gefahr, jeden Moment erschossen zu werden, und du benimmst dich wie ein Idiot.«
    Er rieb seine Lenden an ihr, hin und her, mitten im Wasser, während die Scharfschützen nach ihrem Ziel suchten.
    »Muss ich dich daran erinnern, dass mindestens einer dieser Männer ein Scharfschütze ist? Du hast es verdient, erschossen zu werden.«
    »In den nächsten Minuten können wir uns nicht von der Stelle rühren, und wir könnten ebenso gut aus einer üblen Lage das Beste machen. Die Position und Pflanzen des Beckens hier geben uns jedenfalls Deckung. Hier können sie uns nicht sehen. Sie müssten ins Wasser hinauswaten und sich in ungeschützte Stellungen begeben, um uns tatsächlich zu sehen. Mach dir keine Sorgen, Süße, ich habe den Rhythmus der Wellen und meinen Geist auf die Schlacht eingestellt.«
    Ihr war noch gar nicht aufgefallen, dass das Wasser gegen das Ufer schwappte. Ein Teil von ihr hätte am liebsten laut gelacht, und ein anderer Teil von ihr wurde ziemlich scharf auf ihn. »Du wirst mich noch so pervers machen, wie du es bist.« Flame presste sich enger an ihn, wobei sie
sorgsam darauf achtete, die natürlichen sachten Bewegungen des Wassers um sie herum nicht zu verändern. »Ich kann dir nur raten, weiterhin auf eine Schlacht eingestellt zu bleiben.«
    »Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, wie gut du riechst?« Er rieb sein Gesicht wieder an ihrem Nacken, und seine Zähne zogen sanft an ihrer Haut, aber es genügte doch, um einen Schauer der Erregung durch ihren Körper zu jagen.
    »Ich rieche wie eine Sumpfratte. Du bist ja so verrückt. Nur du kämst, während wir gejagt werden, mitten im Regen und im Schlamm auf so dumme Gedanken.«
    Seine Hand legte sich auf das durchnässte Hemd über ihrer Brust, und sein Daumen streichelte ihre Brustwarze. »Habe ich dir schon gesagt, wie viel ich für deine Brüste übrig habe? Ich möchte neben dir liegen und einfach nur daran saugen und nach Herzenslust daran herumspielen.«
    »Du bist nicht nur pervers, wenn es um Messer geht, du bist außerdem auch noch oral fixiert.«
    » Cher , ich bin auf Gott weiß was fixiert. Du brauchst nur das Wort oral auszusprechen, und schon sehe ich deutlich vor mir, wie sich dein wunderschöner Mund auf meinen sehr steifen Schwanz fixiert.« Er küsste ihr Ohr und unternahm mit seiner Zunge einen kleinen Streifzug, der einen weiteren Schauer durch ihren ganzen Körper jagte. »Habe ich dir schon mal gesagt, dass ich deinen Mund liebe? Er ist so heiß und samtig weich und so unglaublich feucht, dass ich nicht weiß, ob ich es überlebe, immer nur an deinen Mund und deine Zunge und all diese Glut zu denken.«
    Flame schlang ihre Beine um seine Taille und bewegte sich unendlich langsam. Ihr war deutlich bewusst, dass sein
Augenmerk hundertprozentig auf die Gefahr gerichtet war, in der sie schwebten. Seine Blicke glitten unaufhörlich über das

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