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Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Titel: Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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Dämonen versteht.«
    »Orime Saitou«, sagte Mrs Flowers mit einem kleinen
    Lächeln. »Gesegnet sei sie für ihre Amulette.«
    »Ja, al e beide«, erwiderte Matt, der an die Großmutter und
    die Mutter von Isobel dachte, die beide den gleichen
    Namen trugen. »Ich denke, wir werden eine Menge von
    diesen Amuletten brauchen«, fügte er grimmig
    entschlossen hinzu.
    Mrs Flowers öffnete den Mund, aber da ergriff schon
    Meredith das Wort, immer noch auf ihre eigenen Gedanken
    konzentriert.
    »Wisst ihr, viel eicht haben Stefano und Elena die Idee,
    weit, weit fortzugehen, doch noch nicht aufgegeben«, sagte
    sie bekümmert. »Und da nach dem jetzigen Stand der
    Dinge m?glicherweise keiner von uns den Start an seinem
    Col ege ?berhaupt erleben wird ?? Sie zuckte die Achseln.
    Matt hielt noch immer ihre Hand, als Bonnie heulend zur
    Vordertür hereingestürzt kam. Sie versuchte, durch die
    Diele zur Treppe zu rennen und einen großen Bogen um
    die Küche zu machen. Aber da ließ Matt Meredith’ Hand
    los, und sie beide sprangen auf, um Bonnie den Weg
    abzuschneiden. Meredith bekam Bonnie am Arm zu
    fassen, gerade als Mrs Flowers in die Diele kam und sich
    die Hände an einem Geschirrtuch abwischte.
    »Bonnie, was ist passiert? Sind es Shinichi und Misao?
    Werden wir angegriffen?«, fragte Meredith leise, aber
    eindringlich genug, um jede Hysterie zu durchdringen.
    Es durchfuhr Matt eiskalt. Niemand wusste wirklich, wo
    Shinichi und Misao im Augenblick waren. Viel eicht in dem
    Dickicht, dem Einzigen, was vom Alten Wald übrig
    geblieben war – viel eicht direkt hier in der Pension.
    »Elena!«, rief er. »Oh Gott, sie und Damon sind beide
    draußen! Sind sie verletzt? Hat Shinichi sie erwischt?«
    Bonnie schloss die Augen und schüttelte den Kopf.
    »Bonnie, ganz ruhig. Geht es um Shinichi? Um die Polizei?
    «, fragte Meredith. An Matt gewandt fügte sie hinzu: »Du
    sol test besser einen Blick durch die Vorhänge werfen.«
    Aber Bonnie schüttelte noch immer den Kopf.
    Matt sah weder Polizeilichter durch die Vorhänge noch sah
    er irgendetwas, das auf einen Angriff von Shinichi und
    Misao schließen ließ.
    »Wenn wir nicht angegriffen werden«, hörte Matt Meredith
    zu Bonnie sagen, »was ist dann los?«
    Bonnie war offensichtlich zu nichts weiter in der Lage, als
    den Kopf zu schütteln.
    Matt und Meredith sahen einander über Bonnies rotblonde
    Locken hinweg an. »Die Sternenkugel«, murmelte Meredith
    im gleichen Moment, in dem Matt knurrte: »Dieser
    Bastard.«
    »Elena wird ihm nichts außer unserer Geschichte
    erzählen«, erklärte Meredith. Und Matt nickte und
    versuchte, nicht an das Bild von Damon zu denken, der
    beiläufig winkte, während Elena sich in Qualen wand.
    »Viel eicht hat sie einige von den besessenen Kindern
    gesehen – von denjenigen, die umherstreifen und sich
    verstümmeln oder sich sonst irgendwie wahnsinnig
    aufführen«, sagte Meredith mit einem Seitenblick auf
    Bonnie, während sie wieder Matts Hand ergriff und sehr
    fest drückte.
    Matt war verwirrt und suchte nach weiteren Gründen für
    Bonnies aufgelösten Zustand: »Wenn dieser Hurensohn
    versucht hätte, an die Sternenkugel heranzukommen, wäre
    Bonnie nicht weggelaufen. Sie ist am mutigsten, wenn sie
    Angst hat. Und wenn er Elena nicht gerade getötet hat,
    sol te sie nicht so …«
    »Rede mit uns, Bonnie«, warf Meredith mit ihrer
    tröstlichsten Große-Schwester-Stimme ein. »Irgendetwas
    muss passiert sein, das dich in solche Aufregung versetzt
    hat. Atme einfach langsam ein und aus und erzähl mir, was
    du gesehen hast.«
    Und da brach es plötzlich aus Bonnie heraus: »Sie – sie
    hat ihn Liebling genannt!« Bonnie ergriff mit beiden
    Händen Meredith? andere Hand. ?Und ihr ganzer Hals war
    mit Blut verschmiert. Und ? ach je, ich habe sie fal en
    lassen! Die Flasche mit schwarzmagischem Wein!?
    »Oh, nun«, murmelte Mrs Flowers sanft. »Es hat keinen
    Sinn, um vergossenen Wein zu weinen. Wir müssen
    einfach …«
    »Nein, ihr versteht nicht«, stieß Bonnie hervor. »Ich habe
    sie reden hören, als ich näher kam – ich musste langsam
    gehen, um nicht zu stolpern. Sie haben über die
    Sternenkugel geredet! Zuerst dachte ich, sie würden sich
    streiten, aber – sie hatte die Arme um Damons Hals
    gelegt. Und al dieses Gequatsche darüber, dass er kein
    Vampir mehr sei? Ihre ganze Kehle war blutverschmiert
    und er hatte Blut am Mund! Als ich dort hinkam, hielt er sie
    gerade in seinen Armen und versuchte dann, sie von

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