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Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Titel: Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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nicht gerade geneigt sein, auf sie
    aufzupassen.«
    Meredith ließ den Kopf hängen. »Es ist meine Schuld,
    wenn ihr etwas zustößt.«
    Elena kaute auf ihrer Unterlippe. Irgendetwas stimmte da
    nicht. Irgendetwas an Meredith, von dem Meredith ihr nichts
    erzählte. Ihre Hand war wirklich verletzt, und Elena kam
    nicht dahinter, wie das geschehen sein konnte.
    Beinahe so, als wisse sie, was Elena dachte, entzog
    Meredith ihr die Hand und betrachtete sie. Betrachtete die
    Innenseiten beider Hände, Seite für Seite. Sie waren
    gleichermaßen zerkratzt und zerrissen.
    Meredith senkte den Kopf noch weiter. Dann richtete sie
    sich auf und warf den Kopf zurück wie jemand, der eine
    Entscheidung getroffen hatte. Sie sagte: »Es gibt da
    etwas, das ich euch erzählen muss …«
    »Warte«, flüsterte Stefano und legte ihr eine Hand auf die
    Schulter. »Hör mal. Da kommt ein Auto.«
    Elena lauschte. Im nächsten Moment hörte sie es ebenfal s.
    »Es kommt zur Pension«, sagte sie verwirrt.
    »Es ist noch so früh«, murmelte Meredith. »Was bedeutet
    …«
    »Es muss die Polizei sein, die hinter Matt her ist«,
    beendete Stefano ihren Satz. »Ich sol te besser zu ihm
    gehen und ihn wecken. Ich werde ihn in den Rübenkel er
    bringen.«
    Elena verkorkte schnel die Sternenkugel mit ihrem
    armseligen Rest von Flüssigkeit. »Er kann das da
    mitnehmen«, begann sie, als Meredith plötzlich in die
    entgegensetzte Richtung davonlief. Sie griff nach einem
    langen, schmalen Gegenstand, den Elena nicht erkennen
    konnte, nicht einmal mit der Macht, die sie in ihre Augen
    kanalisierte. Sie sah Stefano blinzeln und den Gegenstand
    anstarren.
    »Das muss auch in den Rübenkel er«, sagte Meredith.
    »Und es kommen wahrscheinlich erdige Fußabdrücke aus
    dem Kel er und in der Küche ist Blut. An zwei Stel en.«
    »Blut?«, wiederholte Elena, wütend auf Damon, aber dann
    schüttelte sie den Kopf und konzentrierte sich. Im Licht der
    Morgendämmerung konnte sie einen Streifenwagen
    erkennen, der wie ein großer weißer Hai auf das Haus
    zukam.
    »Also los«, sagte Elena. »Los, los, los!«
    Sie liefen al e zurück zur Pension, wobei sie sich duckten.
    Im Gehen zischte Elena: »Stefano, du musst sie
    beeinflussen, wenn du kannst. Meredith, du versuchst, die
    Erde und das Blut wegzuwischen. Ich werde Matt holen;
    mich wird er wahrscheinlich am wenigsten verprügeln
    wol en, wenn ihm schon jemand sagen muss, dass er sich
    verstecken sol .«
    Sie eilten zu ihren jeweiligen Pflichten. Inmitten des Ganzen
    erschien Mrs Flowers, bekleidet mit einem
    Flanel nachthemd, über dem sie einen flauschigen
    rosafarbenen Morgenrock trug, und mit H?schenpantoffeln
    an den F??en. Als das erste H?mmern an der T?r erklang,
    hatte sie die Hand auf der T?rklinke, und der
    Polizeibeamte, der zu rufen begann: ?POLIZEI! ?FFNEN
    SIE DIE ??, musste feststel en, dass er dies direkt ?ber
    den Kopf einer kleinen alten Dame hinwegbr?l te, die nicht
    zerbrechlicher oder harmloser h?tte aussehen k?nnen. Er
    endete beinahe mit einem Fl?stern: ?? T?r??
    »Sie ist offen«, sagte Mrs Flowers liebenswürdig. Sie zog
    die Tür so weit wie möglich auf, sodass Elena die beiden
    Cops, einen Mann und eine Frau, sehen konnte und die
    Cops Elena, Stefano und Meredith sahen, die soeben aus
    dem Küchenbereich gekommen waren.
    »Wir wol en mit Matt Honeycutt sprechen«, sagte der
    weibliche Cop. Elena bemerkte, dass der Streifenwagen
    zum Fuhrpark des Sheriff’s Department von Ridgemont
    gehörte. »Seine Mutter hat uns informiert, dass er hier sei –
    nach einer ernsthaften Befragung.«
    Die beiden Polizisten drängten sich an Mrs Flowers vorbei.
    Elena sah Stefano an, der bleich geworden war. Auf seiner
    Stirn standen winzige Schweißperlen. Er sah die Frau
    durchdringend an, aber sie sprach einfach weiter.
    »Seine Mutter sagt, er habe in letzter Zeit buchstäblich in
    dieser Pension gelebt«, erklärte sie, während ihr Kol ege
    irgendwelche Papiere hochhielt.
    »Wir haben einen Durchsuchungsbeschluss für das
    Grundstück«, erklärte er energisch.
    Mrs Flowers wirkte unsicher. Sie schaute zu Stefano
    hinüber, aber dann ließ sie den Blick zu den Mädchen
    wandern. ?Viel eicht w?re es das Beste, wenn ich al en
    eine sch?ne Tasse Tee machen w?rde??
    Stefano schaute noch immer die Frau an und sein Gesicht
    war bleicher und hagerer denn je. Jähe Panik krampfte
    Elenas Magen zusammen. Oh Gott, selbst mit dem Blut,
    das sie ihm heute Nacht gegeben hatte, war Stefano
    schwach

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