Tanz im Feuer
weichenTeppich herab, während er sich hingebungsvoll ihren Brüsten widmete. Die langsamen, abgemessenen, zärtlichen Liebkosungen ließen ihr das Herz übergehen. In ihrem Inneren öffnete sich eine Schleuse, und plötzlich überschwemmte sie eine Liebe zu diesem Mann, wie Leigh sie nie zuvor verspürt hatte.
Seine Hände tauchten unter ihren R ock und glitten an ihren Schenkel herauf, bis sie sich um ihre Pobacken spannten. Sie streichelten, drückten und kneteten das weiche, warme Fleisch, bis es kribbelte und prickelte. Erst nach einigen Minuten, die ihr wie eine Ewigkeit vorkamen, rollte er Leigh auf den R ücken und zog ihr die Seidenstrumpfhose über die Schenkel. Nachlässig ließ er die zusammengerollte Strumpfhose um ihre Knie hängen und wandte sich ihrem Höschen zu. Lässig spielte er mit demZeigefinger am Saum herum, schob ihn darunter, kraulte mit der Fingerspitze ihr Schamhaar, ließ ihn wiederauftauchen und strich damit über die Innenseite ihres Schenkels, nur um ihn wieder unter dem Spitzenbesatz des Höschens verschwinden zu lassen. Als Leigh glaubte, diese süße Folter keine Sekunde länger aushalten zu können, schob er auch den Slip über ihr Knie. Beinahe übereifrig befreite sie ihre Beine aus den lästigen Fesseln und stieß Strumpfhose und Höschen mit einer schnellen Fußbewegung weg.
Jetzt übernahm Leigh die Führung.Während Chad sich mit beiden Armen über ihr abstützte, zerrte sie das Hemd aus seiner Hose und knöpfte es mit unbeholfenen Fingern auf. Dann vergaß sie alle Hemmungen. Hastig öffnete sie den Knopf seiner Jeans und zog den R eißverschluss herunter. Augenblicklich schnellte ihr sein hartes, heißes Glied unter den seidenen Boxershorts entgegen. Er schloss genüsslich die Augen und begann leise zu stöhnen, als sie anfing, es zu streicheln und zu massieren.
Schließlich schob sie die enge Jeans und seine Unterhose mit aller Kraft über seinen muskulösen, festen Hintern. Er stützte sich auf einen Arm und zog sich mit der freien Hand die Hose aus.
Gierig und eifrig begannen sie einander zu erforschen und zu erobern.
»Ich will dich, Leigh. Ich brauche dich, mein Engel«, stöhnte er.
»Ja, Chad. O Gott, ja.«
Er ließ die Arme einknicken und senkte seinen Leib behutsam auf ihren. Ein zweistimmiges, aber einmütiges Seufzen der Erlösung war zu hören, als er sie schließlich nahm, unendlich langsam, so als wollte er jede Sekunde und jeden Zentimeter auskosten.
Lange, wunderbare Minuten später lagen sie erschöpft und glücklich auf demTeppich, inmitten ihrer zerknitterten Kleider. Arme und Beine waren ineinander verflochten, und ihre Köpfe pressten sich aneinander, als wollten sie vermeiden, auch nur wenige Zentimeter getrennt zu werden.
»Du siehst ganz schön zerzaust aus«, frotzelte er, während er ihr mit dem Finger über dieWange strich.
»Stört dich das?« Sie lächelte und schnappte verspielt mit den Zähnen nach dem Finger, der sich bis auf ihre Lippen vorgewagt hatte.
»Es würde mich nicht mal stören, wenn du splitternackt wärst.« Sie lachten beide. »Wie lange, glaubst du, wird Sarah diese Orgie noch dulden?«
Sie drehte den Kopf, schaute zum Sofa hin, von dem allerdings nur die R ückenlehne zu sehen war, und lauschte ein paar Sekunden. Kein Laut drang dahinter hervor. »Unsere Stunden sind gezählt«, erklärte sie dennoch dramatisch. »Sie kriegt bestimmt bald Hunger.«
» R eicht es noch für ein Bad?«
Sie drehte den Kopf wieder zurück und blickte ihn an. »Ein Bad?«
»Komm mit.« Ohne ein weiteresWort stand er auf und zog sie hoch. »Ich habe diese zwei Meter lange, ein Meter tiefe Marmorwanne schon seit zwei Jahren und noch kein einziges Mal darin gebadet.«
Sie ließ sich ins Bad führen, nachdem sie noch einen kurzen Blick auf Sarah geworfen hatte, um sicherzugehen, dass ihreTochter noch schlief. Die Kleine schlummerte selig.
Das Bad wirkte in seiner verschwenderischen Pracht schon fast dekadent. DieWanne war von großen, einseitig verspiegelten Panoramafenstern umgeben, durch die man auf ein abgeschlossenes, umzäuntes Gärtchen blicken konnte – in dem allerdings kein einziger Grashalm wuchs.
Leigh stand halbnackt vor dem Glas. »Chad, aber warum hast du da draußen denn nichts gepflanzt?«
»Weil ich bis jetzt noch nie eine Dame zum Baden eingeladen habe. Ich verspreche dir, wenn du jetzt ein Bad mit mir nimmst, wird schon Morgen ein tropischer R egenwald da draußen stehen.« Er hatte sich die Hand aufs Herz gelegt
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