Taxi 503 (German Edition)
kann nicht Skifahren. Du wirst also nicht viel Spaß mit mir dort haben.“
„Oh, Skifahren kann ich dir beibringen. Und wenn du dazu keine Lust hast: Glaub mir, wir werden Spaß haben. Sehr viel Spaß sogar“, er zog sie übertrieben leidenschaftlich in seine Arme und küsste sie fordernd.
„Okay“, prustete Abby dann, als er sie gnädigerweise einmal Luftholen ließ. „Danke für die Geschenke, Marc. Sie sind alle wunderschön… Aber ich habe auch etwas für dich“, lächelte sie.
Sie stand schnell auf, um es zu holen, Marc war jetzt wirklich gespannt. Eigentlich hatten sie mal vereinbart, sich nichts zu schenken. Was daraus geworden war, sah man ja.
„Frohe Weihnachten, Marc“, Abby setzte sich hinter ihn und schlang die Arme um seinen Hals. „Ich hoffe, es gefällt dir“, sie war jetzt ebenfalls sehr aufgeregt.
Marc platzte bald vor Neugier. Zum Vorschein kam ein Fotoalbum, das schon sehr edel aussah.
Er runzelte die Stirn, dann klappte er die erste Seite auf – und hielt den Atem an.
Es waren die Bilder, die Philippe Caline von Abby und ihm gemacht hatte.
„Er… er hat gesagt, er vergrößert sie auch für dich, aber du sollst erst mal schauen, welche dir am besten gefallen.“
Marc nickte nur. Philippe war wirklich ein Künstler, Marc konnte sich nicht entscheiden, welches er am schönsten fand.
Er blätterte weiter, jetzt kamen die Fotos, die bei der alten Villa entstanden waren.
Sein Herz schlug schneller, offenbar waren das wirklich die unveröffentlichten Aufnahmen, denn auf den Fotos hier sah man nicht nur die Ansätze von Abbys Busen, sondern auf einigen war ganz deutlich ihre Brust zu erkennen.
Sie war einfach wunderschön.
Abby wurde jetzt richtig verlegen. „Gefallen sie dir? Philippe hat mir die Fotos für dich geschenkt, es waren die Aufnahmen, die nicht veröffentlicht werden konnten, den Grund siehst du ja…“
„Gefallen? Abby, du bist das schönste Geschöpf, das ich je gesehen habe“, Marc legte das Album zur Seite, griff nach ihr und zog sie auf seinen Schoß.
„Das ist ein wundervolles Geschenk. Sowas Schönes habe ich noch nie bekommen – es wird nur vom Original übertroffen“, lächelte er ihr verliebt zu.
Abby war erleichtert, sie atmete hörbar auf.
Marc begann sie zärtlich zu küssen, die Bilder hatten die Wirkung auf ihn nicht verfehlt. Auch wenn die Umgebung auf den Fotos so harmlos und idyllisch wirkte - die Fotos hatte eine unterschwellige Erotik, auf die er sofort ansprang.
„Lass uns ins Bett gehen“, flüsterte er dann in ihren Mund.
Marc räumte das Geschenkpapier weg, die Zeit nutzte Abby, um mit den Dessous und ihrem Schlafshirt im Bad zu verschwinden.
Staunend betrachtete sie die winzigen Spitzenteilchen, sie waren wirklich hübsch – und mit Sicherheit auch sündhaft teuer.
Grinsend musste Abby an den gemeinsamen Einkauf mit Charlie denken, bevor sie mit Marc nach Paris gereist war. Dort hatte sie auch etwas hübschere Wäsche gekauft, die natürlich nicht mit dieser hier mithalten konnte.
Abby griff nach den roten Dessous. ‚ Rot ist ja die Weihnachtsfarbe’ , sagte sie zu sich und kicherte ein bisschen.
Dann zog sie ihr weites Schlafshirt über, Marc sollte ruhig denken, dass sie ihr Geschenk heute noch nicht anziehen wollte.
Sie huschte ins Bett und zog sich die Decke bis unters Kinn. Kurze Zeit später kam auch Marc in Schlafzimmer und Abby löschte das Licht.
„Bist du müde?“, fragte er sie, bemüht, nicht zu enttäuscht zu klingen, denn ihm stand schon der Sinn nach etwas intensiveren Schmuseeinheiten.
„Ja, ich würde gerne schlafen“, Abby imitierte ein Gähnen.
Marc zog sie in seine Arme. „Dann schlaf gut, Darling“, murmelte er.
Sie schmiegte sich eng an ihn und legte ein Bein über seine Hüften. „Schlaf gut“, flüsterte sie leise.
Doch das war nicht so leicht möglich, wie Marc feststellte. Ihre Nähe machte ihn ziemlich an, er war eh schon etwas heiß gelaufen durch die Fotos, und dass sie ihm mit einer Hand über den Rücken streichelte, machte das alles nicht besser.
Marc legte eine Hand auf ihren Oberschenkel, zärtlich strich er über die zarte Haut.
Abby rückte noch ein Stück näher an ihn heran, noch schien er nichts zu merken, aber sie kannte ihn zu gut, er wäre nicht Marc, wenn er nicht versuchen würde, sie doch rumzukriegen, innerlich grinste sie schon in sich hinein.
Marcs Finger glitten unter den Saum ihres Schlafshirts, vorsichtig wanderte er immer höher,
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