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Tekhnotma - Krieger der Clans: Tekhnotma 3 (German Edition)

Tekhnotma - Krieger der Clans: Tekhnotma 3 (German Edition)

Titel: Tekhnotma - Krieger der Clans: Tekhnotma 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aleksei Bobl , Andrei Levitski
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tun.«
    »Stawrides ist ein ehrlicher Mann«, sagte Nasari. »Das ist gut.«
    Auch Sewer nickte zustimmend, denn Stawro war überall bekannt.
    »Na, dann los. Ich gehe als Letzter«, sagte Belorus. »Damit ich euch alle sehe. Und wenn mir irgendetwas – sagen wir mal – verdächtig vorkommt, nicht beleidigt sein.«
    Nasari rief in Richtung von Max’ Hausruine: »Hast du alles mitbekommen, Mikit?«
    Der Mann auf den Trümmern krächzte zustimmend.
    Sewer sagte: »Entschuldigen Sie, ich wusste nicht, mit wem wir es zu tun haben. Wir wollten so gut wie möglich …« Sein Tonfall war alles andere als entschuldigend.
    »Wo ist meine Armbrust?«, fragte Nasaris erschöpfter Begleiter.
    Sewers Gefährte trat zu ihm und zeigte auf eine Stelle unter den Trümmern, wohin die Waffe gefallen war.
    »Mikit, du hilfst Lutschan«, befahl Nasari noch immer verärgert. »Vertrödelt keine Zeit, verschwindet von hier, sobald er sich auf den Beinen halten kann.«
    Sie kehrten durch dieselben kleinen Gassen, durch die sie gekommen waren, zu Ritas Haus zurück. Max ging voraus, neben ihr Nasari, dann folgten die beiden Männer vom Mecha-Korpus, und als Letzte gingen Turan und Belorus. Als sie vor der Eingangstür eintrafen, bemerkte Turan, wie Sewer seinen Gefährten auf die Kraft aufmerksam machte, die über dem Dach hing. Der andere nickte, und Turan überlegte unwillkürlich, dass die beiden möglicherweise auf die Idee kommen könnten, das Thermoplan zu stehlen, um damit aus der belagerten Stadt zu entkommen, sobald sie von Max alles erfahren hatten, was sie wissen wollten. Flüsternd teilte er Belorus seine Überlegung mit, woraufhin dieser zustimmend nickte.
    Stawro schien nicht besonders überrascht über die neuen Gäste zu sein. Aber Rita verschränkte nervös die Finger und sagte: »Ich hab ja nicht damit gerechnet, dass noch mehr Gäste kommen … Gleich kümmere ich mich!«
    Die Hausfrau eilte in die Küche, und Tim stieß Turan mit dem Ellenbogen in die Seite und sagte: »Sie ist wirklich die fraulichste aller Frauen! Ein Traum! Fast könnte man neidisch auf dich werden, Bärtiger!«
    Turan wunderte sich insgeheim. Was fand er nur an dieser Rita? Ja, sie war häuslich, sie kümmerte sich, aber was war daran so besonders?
    »So eine Frau sollte auf jeden echten Mann zu Hause warten, auf jeden Abenteurer und Wanderer«, erklärte Belorus inbrünstig. »Wer eine solche Frau zu Hause sitzen hat, dem wird das Herz nicht bang unterwegs. Tapfer schreitet er voran und ist siegreich gegen jedermann. Denn in seinem Heim wird immer und ohne jeden Zweifel alles in bester Ordnung sein. Zwar ist es für mich nicht das Richtige, obwohl … nein, nein … es passt nicht, zur Wildsau noch einmal.« Er seufzte.
    Stawrides schlug den Gästen vor, sich im Keller zusammenzusetzen, wo es sicherer war und sie keiner stören würde. Alle waren einverstanden, und der Hausherr gab ihnen Kerzen und zeigte ihnen den Weg.
    Turan hielt ihn oben einen Moment zurück und berichtete ihm von seinem Verdacht gegen die beiden Mecha-Korpus-Männer. Aber Stawros schüttelte den Kopf. »Nein, aber sie haben mich gefragt, ob ich sie aus Cherson herausfliege«, sagte er. »Gegen Bezahlung. Das sind keine Schurken, die haben einfach ihre Interessen im Blick.«
    »Dann ist’s ja gut. Ich bleibe trotzdem im Keller, bei ihnen. Für alle Fälle.«
    »Dann hilf Rita mit dem Tablett. Sie hat Abendessen gekocht, aber sie kann es nicht allein nach unten tragen. Ich bleibe hier oben. Wer weiß, wer noch alles auftaucht. Krjutschok und ich überwachen die Lage.«
    Auch der Keller in Ritas Haus war alt, aus der Zeit vor dem Untergang: die Mauern waren aus Stein, solide und dick, und die Stufen der Treppe so ausgetreten, dass sie schon glatt waren. Während Turan mit dem Tablett hinter der Hausfrau in die Tiefe hinunterstieg, sah er sich verwundert um. So ein altes Bauwerk hatte er noch nie gesehen. Höchstens das Schiff, aber das war etwas ganz anderes, eher eine Maschine als ein Wohngebäude.
    Die Treppe führte in einen Gang, der nach wenigen Schritten vor einer Wand endete, die – wie man deutlich sehen konnte – erst kürzlich errichtet und mit rotem Lehm verspachtelt worden war. Von dem vermutlich einst weiträumigen Keller war nur ein kleiner Teil des Gangs geblieben, von dem vier Türen abgingen. Hinter der ersten brannte Licht.
    »Warum wurde die Mauer eingezogen?«, fragte Turan. Es erschien ihm widersinnig, guten Lagerraum aufzugeben.
    »Wegen der Ratten, und

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