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Temptation: Weil du mich verführst

Temptation: Weil du mich verführst

Titel: Temptation: Weil du mich verführst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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würde.
    »Dreh dich auf den Rücken«, forderte er sie auf, ohne die Finger von ihrem weichen Fleisch zu lösen, den Blick noch immer auf sie geheftet, um selbst die kleinste Reaktion auf seine Liebkosungen zu erfassen. Es war, als erforsche er sie, studiere sie wie ein wissenschaftliches Objekt. »Und jetzt spreiz die Beine. Ich will dich ansehen«, stieß er mit rauer Stimme hervor.
    Sie spreizte ihre schlanken Schenkel. Ohne den Blick von ihr zu lösen, ließ er das Fußteil ihres Sitzes herunter und kniete sich zwischen ihre geöffneten Beine, ehe er die Hand von ihrem Geschlecht löste und es wie gebannt betrachtete.
    »Normalerweise verlange ich von den Frauen, dass sie sich rasieren«, sagte er. »Weil sich dadurch die Sensibilität erhöht und ich sie mir damit vollends zu eigen machen kann.«
    »Soll ich das auch tun?«, fragte sie. Er hob den Kopf und sah ihr in die samtig dunklen Augen, die vor Erregung glitzerten.
    »Ich will, dass du gar nichts veränderst. Du hast die schönste Muschi, die ich je gesehen habe. Mag sein, dass ich meine Ansprüche habe, aber vor Perfektion habe ich zu viel Respekt, um sie zu zerstören.«
    Ihre Kehle fühlte sich mit einem Mal so eng an, dass sie kaum schlucken konnte. Er streckte die Hand aus und löste ihre Schamlippen mit zwei Fingern, zwischen deren dunkelrosa Falten die winzige, glitzernde Öffnung ihrer Vagina zum Vorschein kam. Sein Penis pochte heftig – offenbar wusste er nur allzu genau, wo er in diesem Moment am liebsten wäre. Er sehnte sich danach, seine Zunge in diese Spalte zu schieben und die Säfte ihrer Lust seine Kehle hinabrinnen zu lassen. Er lechzte förmlich danach.
    Doch wenn er das tat, würde er sie hier, auf der Stelle, nehmen, so viel stand fest.
    Widerstrebend stand er auf und setzte sich wieder auf den Platz neben sie, dann beugte er sich vor und küsste sie behutsam auf ihre halb geöffneten Lippen, während seine Finger wieder ihre Klitoris fanden.
    »Fühlt sich das gut an?«, fragte er und ließ den Blick über ihr gerötetes Gesicht wandern.
    »Ja«, hauchte sie. Die Heftigkeit ihrer Reaktion überzeugte ihn ebenso wie ihre rosigen Wangen und ihre Brüste, die sich unter ihren flachen Atemzügen hoben und senkten. Mit dem Zeigefinger schnippte er leicht gegen ihre Klitoris, sodass sie in raschem Rhythmus vor- und zurückschnellte. Sie schnappte nach Luft. Er lächelte. Sie war so nass, dass er das Geräusch seiner Finger in ihrem weichen Fleisch hören konnte.
    »Du bist sehr erregbar. Ich kann es kaum erwarten herauszufinden, in welche Höhen der Lust ich deinen wunderschönen Körper führen kann.«
    Er begann, ihre Klitoris kräftig zu reiben.
    »Oh … Ian«, stöhnte sie, hob das Becken an und presste sich gegen seine Hand, um den Druck zu verstärken.
    »Ist gut, meine Schönheit«, hauchte er dicht an ihrem Mund und sog ihre Unterlippen zwischen seine Zähne. »Du sollst bekommen, was ich mir selbst noch verwehre. Und jetzt komm an meiner Hand.«
    Gefangen in einem Inferno der Erregung, sah er zu, wie sich ihr Körper ein letztes Mal anspannte, ehe sie vor Lust aufschrie. Er konnte ihn riechen, jenen einzigartigen Duft, der ihrer Haut entströmte, als sie zum Höhepunkt kam. Unfähig, sich noch länger zurückzuhalten, presste er seinen Mund auf ihre Lippen, um fast zornig ihr leises Wimmern in sich aufzunehmen und seinen Durst an ihrer Einzigartigkeit zu stillen.
    Als die Nachbeben ihres Orgasmus endlich verebbten, löste er seine Lippen von ihrem Mund und barg seinen Kopf an ihrer Schulter. Seine Atemzüge kamen fast ebenso stoßweise wie ihre. Nach einem Moment wurde ihm bewusst, dass seine Erregung niemals schwächer werden würde, solange er ihren herrlichen Geruch einatmete.
    Er richtete sich auf, erhob sich und kehrte zu seinem Sitz zurück.
    »Wir werden bald in Paris landen«, sagte er beiläufig und legte die Hände auf die Tastatur, wobei ihm auffiel, dass noch immer ihre Säfte an seinem Finger klebten, mit dem er sie soeben befriedigt hatte. Er musste die Augen schließen, um das erregende Bild zu verscheuchen, doch es schien sich förmlich in seine geschlossenen Lider zu brennen. »Wieso gehst du nicht ins Schlafzimmer, machst dich frisch und ziehst dich um?«
    »Umziehen?«
    Er nickte und riskierte einen Blick auf ihren vom Höhepunkt noch leicht geröteten Körper. O Gott, sie war so wunderschön: die dunklen Augen einer Nymphe, die blasse, weiche Haut einer irischen Jungfrau und der anmutige, kurvige Körper

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