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Temptation: Weil du mich verführst

Temptation: Weil du mich verführst

Titel: Temptation: Weil du mich verführst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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erhaschte sie einen Blick auf Aphrodite, die den Verlust ihrer Jungfräulichkeit mit ruhiger, überlegener Zufriedenheit bezeugte.

KAPITEL 7
    Es war, als zerschmelze sie auf dem kalten Marmor, während sie sich immer weiter in ihrer Lust verlor. Nichts zählte mehr, nur noch die Erwartung seiner Zunge, wenn sie ein weiteres Mal das Zentrum ihrer Lust umspielte. Wie herrlich sich sein Haar zwischen ihren Fingern anfühlte. Wie um alles in der Welt schafften es die Menschen bloß zu arbeiten, zu schlafen, zu essen und ihr Leben zu leben, wo sie doch wussten, dass sie eine so überwältigende Lust empfinden konnten, wann immer ihnen der Sinn danach stand?
    Vielleicht war Ian ja die Antwort darauf. Nicht jede Frau konnte sich über einen so kundigen Liebhaber freuen. Es gab wohl keinen zweiten Mann auf der Welt, der seine Zunge und seinen Mund so geschickt einzusetzen wusste, wie er.
    Er schob sie ein Stück nach hinten. Gehorsam stützte sie sich mit den Händen ab und brachte ihre Hüften in eine bequemere Position, was er mit einem befriedigten Stöhnen quittierte, das tief in ihrem Unterleib nachhallte. Er versenkte seinen Mund noch tiefer in ihrem Fleisch. Ihr Schrei hallte von der hohen, gewölbten Decke wider, als er seine Zunge tief in ihre Spalte schob.
    »Ian!«
    Er vögelte sie mit dem Mund, zu Beginn noch langsam und genüsslich, doch dann immer schneller und lustvoller, während sie ihm gierig die Hüften entgegenreckte. Stöhnend legte er seine Hände um ihre Gesäßbacken und drückte sie fest zusammen. Sie schnappte nach Luft, als er ihr Geschlecht vollständig mit seinem Mund bedeckte und seine Zunge tief in ihrer Vagina versenkte, während er mit der Oberlippe einen steten Druck auf ihre Klitoris ausübte und den Kopf zwischen ihren Schenkeln abrupt hin und her bewegte, um sie möglichst präzise zu stimulieren.
    Wie gebannt starrte sie zu der Göttin der Liebe empor, während ihr Körper von einem heftigen Orgasmus erfasst wurde.
    Ian hielt sie fest an sich gedrückt und stieß wieder und wieder seine Zunge tief in sie hinein, in dem festen Entschluss, jeden ihrer lustvollen Schauder bis zum Letzten auszukosten. Als sie schließlich in seinen Armen erschlaffte, leckte er genüsslich die Säfte seiner Bemühungen auf. Ihre Haut und ihr Mund hatten ihn bereits ahnen lassen, dass sie köstlich schmecken würde, doch auf diesen Gipfelpunkt des Genusses war er nicht gefasst gewesen.
    Er war förmlich trunken von ihr, und doch wollte er mehr.
    Sein steinharter Schwanz hatte hingegen andere Pläne. Er zog sie enger an sich und drückte einen feuchten Kuss auf das Zentrum ihrer Begierde, ehe er sich erhob und zusammenzuckte. Wie hart er war! Ihr Geschmack hatte sein Verlangen nur vorübergehend zu befriedigen vermocht, denn als er ihren halbnackten Körper sah – wie hingegossen auf dem marmornen Podest und im fahlem Mondlicht gebadet, das in ihrer feuchten, entblößten Muschi glitzerte –, kehrte es mit aller Macht zurück.
    Er hob sie auf seine Arme und registrierte voller Rührung, wie sie sich an ihn schmiegte und den Kopf vertrauensvoll an seine Schulter legte – ein wahres Wunder, wenn man bedachte, wie dickköpfig und eigensinnig sie manchmal sein konnte.
    Er trug sie zu einer niedrigen, üppig gepolsterten Chaiselongue neben der Statue – ein eigens für einen König angefertigtes Ruhelager, wenn er sich recht entsann –, doch statt sie daraufzulegen, stellte er sie auf die Füße, zog ihr das Kleid aus und legte es über die Rückenlehne eines Sessels. Dann streifte er sein Jackett ab und breitete es auf dem Sitzpolster der Chaiselongue aus. Francesca verfolgte sein Tun mit verwirrter Miene.
    »Louis XIV hat hier geruht. Großmutter würde mich erwürgen, wenn ich mich … darauf verewigen würde.«
    Sein Lächeln wurde breiter, als er ihr kehliges Lachen hörte. Er legte die Hände um ihr Gesicht, um sie voller Leidenschaft und Gier zu küssen. Sein Schwanz zuckte erwartungsvoll, als er sah, wie sie sich die Lippen leckte und eine Kostprobe ihres eigenen Geschmacks nahm.
    »So ist es gut. Weshalb solltest du dir etwas so Süßes entgehen lassen?«, krächzte er, als er sie widerstrebend losließ, um sich auf die Suche nach einem Kondom zu machen. Der Sturm, der in seinem Innern tobte, drohte ihn zu überwältigen. Wenn er nicht bald Gelegenheit bekam, Francesca vollends zu besitzen, würde er sich womöglich endgültig vergessen. »Leg dich hin«, wies er sie an und registrierte, wie

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