Tentakel-Trilogie 1: Tentakelschatten
werden. Die Art von uneingeschränkter Loyalität, die ihr von der jungen Farmerin entgegenschlug, war sie nicht gewohnt, und es war ein angenehmes Gefühl.
Nedashde war offenbar der Ansicht, behilflich sein zu können, und Rahel kam zu dem Schluss, dass sie Recht hatte.
Sie setzten sich.
»Ich habe von Jonas' Schicksal gehört. Es nimmt alle sehr mit.«
Rahel nickte und begann, mechanisch zu essen. Es machte keinen Sinn, den Rationen mehr als nur oberflächliche Aufmerksamkeit zu schenken, dafür schmeckten sie zu schlecht.
»Wir stehen vor großen Problemen«, meinte sie schließlich kauend. »Die Tentakelkrieger sind sehr widerstandsfähig und gefährlich bewaffnet. Es war schwierig genug, die kleine Gruppe zu besiegen, und dabei hat diese noch einen von uns mitgenommen. Wir müssen extrem vorsichtig sein und uns gut verbergen. Ich darf mir gar nicht ausmalen, was geschehen könnte, wenn sich ein Trupp dieser Kreaturen Zutritt zur Festung verschaffen würde.«
»Ein Gemetzel.«
Nedashdes Antwort war bar jeder Emotion gewesen.
»Ja. Ein furchtbares Gemetzel, und wir würden den Kampf aller Wahrscheinlichkeit nach verlieren.«
»Wir benötigen mehr Informationen«, erwiderte Nedashde.
Rahel nickte und machte eine Pause, um zu schlucken. Nedashde schenkte ihr verflüssigtes Saftkonzentrat ein. Es hatte einen sehr angenehmen, frischen Geschmack, den Rahel auf das Quellwasser zurückführte, aus dem die Versorgung der Station gespeist wurde.
Das Gespräch versandete.
Als sie fertig waren, erhob sich Nedashde und wollte abräumen, doch Rahel hielt sie am Arm fest und stand ebenfalls auf.
»Das ist nicht nötig. Ich mach das schon.«
Anstatt sich aus ihrem Griff zu lösen, kam Nedashde einen Schritt näher. Rahel nahm den Duft des Parfums plötzlich sehr intensiv wahr. Etwas ratlos blickte sie in die braunen Augen der kleineren Frau.
»Was …«
»Leise«, wisperte Nedashde und trat einen Schritt zurück. Mit einer Hand öffnete sie den Reißverschluss ihrer einteiligen Arbeitsmontur. Wie aus einem Gefängnis befreit, rollten ihre großen Brüste ins Freie. Rahel sah, dass sie keine Unterwäsche trug. Ihr Mund war plötzlich sehr trocken, als sie die großen Brustwarzen sah, die sich ihr entgegen streckten. Sie brachte keinen Ton hervor.
»Ich habe gemerkt, wie du mich immer wieder angesehen hast«, flüsterte Nedashde. »Du hast nichts gesagt, aber ich habe schnell gewusst, was dieser Blick bedeutet.«
Mit einem schleifenden Geräusch fiel die Montur zu Boden.
Unwillkürlich lag Rahels Blick auf das offenbar rasierte Delta zwischen Nedashdes Beinen, aus dem es feucht schimmerte. Ohne zu überlegen, machte sie einen Schritt nach vorne, glitt mit einer Hand zwischen Nedashdes Beine, spürte die angenehme Glätte. Das Becken drängte sich ihr entgegen, und als Rahels Zeigefinger in die Vagina glitt, gab es ein schmatzendes Geräusch und Nedashdes heftiger Atem stieß in ihr Gesicht.
Sie begrub ihren vollen Mund mit einem Kuss, erst zögerlich, dann heftiger, als sich ihre Lippen öffneten und die Zungen ihren Weg fanden. Rahels Massage wurde intensiver, bald war ihre Hand von Feuchtigkeit bedeckt, und als Nedashdes suchende Hände die Verschlüsse ihrer Uniform fanden, glitten die erhitzten, nackten Körper schnell auf das Bett.
Ehe Rahel es sich versah, waren Nedashdes Lippen zwischen ihren kleinen Brüsten, dann glitten sie suchend den Bauch hinunter bis sie sich zwischen ihren gespreizten Beinen eingruben. Die raue, lange Zunge fuhr an ihrem Kitzler vorbei in die Tiefe ihrer Vagina, und die Schauer der Erregung, die von dort den ganzen Körper erfassten, schienen endlos zu sein. Rahel hielt nicht länger an sich, stieß ein lautes Stöhnen aus und presste ihre Hände auf Nedashdes Haare. Die junge Frau schien dadurch nur noch angespornt zu werden, arbeitete wie verrückt zwischen Rahels Beinen, schien ihre Zunge tiefer und tiefer in sie vordringen lassen zu wollen, scheuerte mit ihren geöffneten Lippen hin und her und löste damit einen blendenden Wirbel an Emotionen aus.
Dann hielt sie inne, selbst schwer atmend, setzte sich auf. Rahel zog sich an ihrem Körper hoch, und mit ineinander verschränkten Beinen, ohne weiter zu zögern, begannen sie, ihre feuchten Scheiden aneinander zu pressen. Es war, als würden glühende Kohle aufeinander geraten, und als Nedashde mit rhythmischen kreisförmigen Beckenbewegungen anfing und ihre Kitzler mit glucksenden Geräuschen umeinander zu kreisen begannen,
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