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Terror: Thriller (German Edition)

Terror: Thriller (German Edition)

Titel: Terror: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Maurer
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Website des IFTUS  geöffnet. Marc las:

    Das Institut arbeitet als unabhängige Analyse- und Beratungseinrichtung mit kompetenten Partnern. Wir legen Wert auf Meinungsvielfalt und Offenheit. Der Verzicht auf entsprechende institutionelle Bindungen sichert und stärkt dabei unsere Unabhängigkeit in Analyse und Beratung.

    Unsere Zielgruppen:
    Die Zielgruppen des Institutes umfassen Vertreter von Politik und Medien, der Wissenschaft, der Wirtschaft und Industrie sowie dem Bereich der Sicherheit und Sicherheitspolitik. Es ist grundsätzlich offen für alle thematisch Interessierten.

    »Offiziell informieren sie die Medien und die Öffentlichkeit über alles, was mit Terrorismus und Sicherheitsfragen zusammenhängt.« Klaus klickte auf »Unsere Herausforderungen«. Sie lasen:

    Fragen und Herausforderungen, mit denen wir uns zu Beginn des 21. Jahrhunderts beschäftigen:
    Aktuelle Krisenregionen
    Ursachen von Instabilität
    Neue Konfliktkonstellationen
    Extremistische Entwicklungen
    Gewalt als Kommunikationsinstrument
    Friedenskonsolidierung und Entwicklung
    Gefährdungslagen und Bekämpfungsstrategien
    Neue Herausforderungen für die Innere Sicherheit
    Gegenwart und Zukunft des internationalen Terrorismus
    Die Hintergründe des islamistischen Netzwerkterrorismus

    »Und was ist das Problem?«, fragte Marc.
    »Das Problem ist«, sagte Klaus, »dass man ernsthaft daran zweifeln muss, ob die wirklich institutionell so ungebunden sind, wie sie behaupten.«
    »Wie meinst du das?«
    »Sie sagen von sich, dass sie die Arbeit ihres Vorgängerinstituts, des Instituts für Terrorismusforschung in Bonn, weiterführen wollen. Wenn man bedenkt, dass das vom Leiter des Hamburger Verfassungsschutzes Horchem geführt worden ist, kann man wohl sagen, dass hier die Geheimdienste Medienarbeit machen.«
    »Hm.«
    »Ja. Mehr fällt mir dazu im Moment auch nicht ein.«
    »Aber warum sollte dieser Matthias dem Söldner das Foto weiterleiten?«
    Darauf fiel ihnen beiden keine Antwort ein. Sie gingen zurück in die Küche. Gegen zwölf verabschiedete sich Klaus. Sie verabredeten sich für 19 Uhr, um zusammen nach Charlottenburg zu fahren. Kersting hatte den Tisch auf 20 Uhr bestellt.

    Als sie das Restaurant Il Pellegrino pünktlich um acht betraten, war Kersting bereits da. Er winkte ihnen von einem Tisch auf der rechten Seite des Raumes aus zu. Marc sah sich um: Ein geschwungener Bartresen, der an den Bug eines Schiffes erinnerte, teilte den Raum in zwei Teile, sodass er trotz seiner Größe gemütlich wirkte. An den Wänden hingen großformatige Filmfotos in Schwarz-Weiß. Marc erkannte Marcello Mastroianni in 8 ½ und Clara Calamai in Ossessione . Ein Kellner nahm sie in Empfang und führte sie zu Kersting. Sie entschieden sich für Prosecco-Aperol als Aperitif und einen gemischten Antipasti-Teller, den sie sich teilen wollten. Marc hatte überhaupt keinen Hunger und den anderen beiden schien es ähnlich zu gehen. Trotzdem bestellten sie auch gleich noch das Hauptgericht. Sie waren alle angespannt, und die Versuche, eine unbefangene Plauderei aufrechtzuerhalten, scheiterten. Sie waren nicht zum Essen und zum Plaudern hier. Sie hatten sich bei ihrem letzten Treffen bereits überlegt, wie sie vorgehen wollten. Als der Kellner den Antipasti-Teller auf den Tisch stellte, winkte Marc ihn heran und fragte, ob es möglich sei, mit Signor Cecchino zu sprechen. Den Kellner schien die Frage nicht sonderlich zu überraschen, jedenfalls ließ er sich nichts anmerken. Er versprach nachzufragen und verschwand in Richtung Bar. Während Marc in den Antipasti herumstocherte, konnte er beobachten, wie der Kellner mit einem Mann hinter dem Tresen sprach. Er war um die vierzig, schätzte Marc, und erinnerte ihn an Luca Toni. Er schien der Saalchef zu sein. Sie unterhielten sich mit gedämpfter Stimme, der Saalchef warf einen Blick in ihre Richtung und setzte sich dann in Bewegung.
    »Was kann ich für Sie tun, Signori?« Er lächelte höflich, als er an ihren Tisch trat und schaute von einem zum anderen.
    »Wie gesagt, wir würden gerne mit dem Padrone sprechen«, wiederholte Marc sein Anliegen. »Ist das möglich?«
    »Worum geht es denn?«
    Marc holte das Foto des Schnauzbarts hervor und reichte es dem Saalchef.
    »Es geht um diesen Mann.«
    Der Saalchef betrachtete das Foto ohne erkennbare Reaktion.
    »Ich werde nachfragen«, sagte er. »Darf ich das Foto mitnehmen?«
    »Ja, bitte«, sagte Marc.
    Der Saalchef wandte sich um und ging links am Tresen

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