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Teuflische Freunde: Roman (German Edition)

Teuflische Freunde: Roman (German Edition)

Titel: Teuflische Freunde: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Faye Kellerman
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getan?«
    »Warum?« Gabe zog sich sein T-Shirt wieder an. »Weil ich dich liebe, deshalb.« Jetzt liefen ihr die Tränen übers Gesicht. »Lass das, du verschmierst dein Make-up.«
    Sie wischte sich die Tränen mit den Fingern ab, dann lehnte sie sich mit dem Kopf an seine Schulter. »Ich kann’s nicht glauben, dass du das getan hast.«
    »Jetzt weißt du Bescheid …«, sagte Gabe, »… dass, egal, was zwischen uns passiert … ich dich nie vergessen werde. Du bist mir jetzt für immer und ewig auf die Haut geschrieben.«
    »Ich kann den Gedanken nicht ertragen, dich nie wiederzusehen.« Sie brach erneut in Tränen aus. »Ich werd niemals wieder jemanden so lieben wie dich.«
    »Und ich werd niemals wieder jemanden so lieben wie dich.« Gabe wurde es schwer ums Herz. Immer wenn sie zusammen waren, fühlte er sich beschwingt. Kaum war sie ge gangen, bevölkerten schwarze Gedanken seine Seele. Das letzte Jahr war geprägt gewesen von unerträglicher Einsamkeit. Alle Menschen und Dinge, an denen er gehangen hatte, waren der Reihe nach verschwunden. Yasmine bildete den einzigen Lichtblick in seinem trostlosen Leben. Irgendwann würden ihre Eltern das mit ihnen herausfinden, und sie würde ihm entrissen werden. Er versuchte, nicht daran zu denken, und hoffte einfach, so viel Zeit wie möglich mit ihr zu stehlen, bevor er verlassen auf dem See der Trostlosigkeit dahintreiben würde.
    Yasmine berührte die blaue Kunst. Dann küsste sie seinen Arm. »Muss man achtzehn sein, um ein Tattoo zu bekommen?«
    »Warst du schon mal in so einem Studio?« Gabe lachte. »Sie haben mich gefragt, ob ich achtzehn bin, und ich hab Ja gesagt. Das war’s.«
    »Hat’s wehgetan?«
    »Nicht so stark wie seelischer Schmerz.« Er hob ihr Gesicht an und brachte es an seine Lippen. »Ich möchte dich nicht in Schwierigkeiten bringen. Reparier mal dein Make-up, und dann zischst du los.«
    Sie umklammerte seinen Arm. »Eigentlich will ich noch nicht gehen.«
    Sie legte sich auf die Couch und zog ihn auf sich. Innerhalb von Sekunden küssten sie sich leidenschaftlich. Ihm wurde vor lauter Begehren ganz schwindelig. »Ich glaub, du gehst jetzt besser, oder es passiert was.«
    Yasmine nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände. »Du hast etwas ganz Besonderes für mich getan. Ich will jetzt etwas ganz Besonderes für dich tun.«
    »Das hast du schon, weil du du bist.«
    »Das reicht nicht.« Sie blickte tief in seine smaragdgrünen Augen. »Ich will’s tun, Gabriel.«
    Sein Herzschlag setzte für einen Moment aus. »Also, ich wollte die Tattoos haben, weil ich sie haben wollte, und nicht, weil ich jetzt was von dir haben will.«
    »Das weiß ich.« Sie küsste ihn auf die Nasenspitze. »Und genau deshalb will ich mich dir hingeben.«
    Er hatte Mühe zu schlucken. »Wann?«
    »Jetzt.«
    » Jetzt?« Gabe setzte sich hin und zog sie zu sich heran. »Ich dachte, du musst los.«
    Sie seufzte. »Wir wissen doch beide, dass meine Eltern es rausfinden werden. Uns bleibt nur das Jetzt. Vielleicht haben wir kein Morgen.«
    »Ich …« Er war nervös. »Ich will nur nicht, dass du etwas tust, was du hinterher bereuen würdest.«
    »Es ist meine Entscheidung, und ich werd sie nicht bereuen. Und selbst wenn, wer hat nicht schon mal etwas getan und hinterher bereut?« Sie schlang ihre Arme um seinen Hals. »Hilf mir hoch.«
    Er zog sie hoch, bis sie beide standen. Er war bereits hart.
    »Hilf mir, mein Kleid auszuziehen.«
    Er stellte sich hinter sie und machte den Reißverschluss ihres Kleides auf und enthüllte so ihre wie aus Bronze geformten Schultern. Er liebte ihre Schultern. Er hätte sie stundenlang küssen können. Sie stieg aus ihrem Kleid, und er öffnete ihren BH -Verschluss. Er griff um sie herum und befühlte ihre kleinen, klar umrissenen Brüste, ein Schauer durchlief seinen Körper.
    Sie drehte sich um, halb nackt in ihrer schwarzen Strumpfhose und den Schuhen mit hohen Absätzen, und sah ihm mutig in die Augen. Als er sie hochhob, schlang sie ihre Beine um seine Taille. Er trug sie in sein Zimmer, legte sie auf die Matratze und zog ihr dann die Schuhe, die Strumpfhose und die Unterwäsche aus. Trunken von ihrer Nacktheit, bezaubert von jedem Zentimeter ihres Daseins.
    Schnell zog er sich aus und legte sich, gestützt auf seine Ellbogen, auf sie. Sein Schwanz war nur Millimeter vom Allerheiligsten entfernt.
    »Bist du dir ganz sicher?«, flüsterte er.
    »Vollkommen sicher.« Wieder schlang sie ihre Beine um seine Taille. »Tu’s jetzt.«
    Er

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