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Teuflische Freunde: Roman (German Edition)

Teuflische Freunde: Roman (German Edition)

Titel: Teuflische Freunde: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Faye Kellerman
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schloss die Augen und fiel haltlos in eine Euphorie, als er das fremde Universum betrat. Umgeben von ihrem Fleisch – warm, feucht, eng. Er versuchte, den Moment festzuhalten, ihn auszukosten und zu genießen, aber er entwischte ihm ständig, bis er wusste, dass alles gleich viel zu schnell vorbei sein würde. Mit letzter Willenskraft zwang er sich, aus ihr herauszugehen und auf ihrem Bauch zu ejakulieren, ihr Blut vermischt mit seinem Samen. Erst ab diesem Augenblick konnte er sich wieder auf sie konzentrieren und wurde Zeuge der Schmerzen in ihrem tränenlosen Gesichtsausdruck.
    Er stand auf, wusch sich ab, brachte ihr einen warmen Waschlappen und entfernte den Beweis. Danach schlang er die Decke fest um sie beide und nahm sie in den Arm. Sie lag weiterhin reglos da und reagierte nicht auf seine Berührungen.
    Er war nervös. Er wollte nicht, dass sie ihn hasste. »Alles okay bei dir?«
    Sie zuckte mit den Achseln. Eine Träne rollte über ihr Gesicht.
    Er küsste sie auf die Wange. »Wir müssen es nie wieder tun, Yasmine.«
    »Dafür ist es ein bisschen spät.«
    Er sagte nichts. Der Tränenfluss war jetzt voll im Gange. »Ich liebe dich, Yasmine«, flüsterte er. »Ich würde alles für dich tun. Wie kann ich dir helfen?«
    »Halt mich einfach fest.«
    »Na klar.« Er nahm sie so fest in den Arm, bis er spürte, wie sich ihr Körper an seinen schmiegte. Sein Schwanz wurde wieder hart, und sie versuchte, sich ihm zu entziehen, aber er hielt sie. »Das ist nur ein Reflex, Yasmine. Ich werd nichts tun.«
    »Es hat wehgetan !«
    »Das tut mir leid –«
    » Total wehgetan!«
    »Es tut mir leid, dass das so war, aber es tut mir nicht leid, dass wir’s getan haben.«
    »Ich will das nie, nie wieder tun!«
    »Geht klar. Ich liebe dich auch so über alles.«
    Sie schwieg ein paar Minuten und fand unermesslichen Trost in seinen Armen. Dann löste sie sich aus der Umarmung und setzte sich aufrecht hin. »Also, willst du es noch mal tun?«
    »Ich?« Gabe setzte sich ebenfalls hin und ließ seinen Blick über ihre nackten Brüste schweifen. »Ich bin ein Kerl. Na klar will ich’s wieder tun. Und wieder und wieder und wieder. Ich wär glücklich, wir täten es, bis er mir abfällt.«
    Sie brachte ein schwaches Lächeln zustande. »Dir hat es nicht wehgetan?«
    »Mein Verstand war in einer anderen Sphäre. Ich kann mich an nichts erinnern außer an vollkommene, absolute Lust.«
    »Ich hab dein Laken blutig gemacht. Werden die Deckers nicht Verdacht schöpfen?«
    »Ich zieh das Laken ab und wasche es gleich, wenn du weg bist. Ich erledige meine Wäsche immer selbst.«
    Sie stieß Luft aus. »Meine Eltern werden mich umbringen.«
    »Sie werden’s nie erfahren, außer du erzählst es ihnen.«
    »Nicht deshalb. Natürlich erzähl ich ihnen nichts. Sie werden richtig wütend sein wegen der Schul. «
    »Ich helf dir beim Anziehen.«
    Aber sie rührte sich nicht von der Stelle. »Meinst du, beim zweiten Mal tut’s genauso weh?«
    Gabes Puls fing an zu rasen. »Ich nehm mal an, dass wir das nicht wissen werden, bis wir’s ausprobiert haben.«
    »Ich sollte jetzt wirklich gehen.«
    Gabe küsste ihre Schulter. »Wie du willst.«
    »Hör auf, so verständnisvoll zu sein.«
    »Mist, du kennst meine Tricks langsam ganz gut.«
    Sie ließ sich rücklings aufs Bett fallen und spreizte die Beine. Ihre Gesichtszüge waren angespannt und fest zusammengezogen. »Also, mach!«
    »Bist du dir –«
    »Mach!«, befahl sie ihm.
    Er legte sich zwischen ihre Beine, diesmal mit offenen Augen, und beobachtete, wie sie wimmerte, als er in sie eindrang. Jede Bewegung löste eine weitere verzerrte Grimasse aus. Abrupt setzte er sich mit ausgestreckten Beinen hin, mit hartem Schwanz, der steif auf Punkt zwölf Uhr zeigte. »Ich hab eine Idee.« Er klopfte auf seinen Schoß. »Du bist oben.«
    Unwillig blickte sie auf seinen Schwanz. Aber ganz Sportsmann, platzierte sie sich rittlings über ihn und führte das Ding in sich ein. Sie hatte ungefähr die halbe Strecke zurückgelegt, als sie das Gesicht verzog.
    »Tut’s weh?«, fragte er.
    »Ja.«
    Gabe legte seine Hände auf ihre Hüften. »Atme ganz tief ein.«
    Während sie einatmete, zog er ihre Hüften nach unten und drückte seine eigenen nach oben. Sie stieß einen leisen Schmerzensschrei aus. Was keine große Überraschung war. Sie war trocken und verkrampft. »Alles klar?«
    »Nicht wirklich.« Sie atmete laut aus. »Erträglich ist es nur, solange du dich nicht bewegst.«
    »Also werd ich mich

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