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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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darüber?«
    »Ich habe nein gesagt.«
    »Glauben Sie, es könnte etwas mit Joes Tod zu tun haben?« Sie ließ die Frage wirken.
    Er sah sie an. »Was meinen Sie damit?«
    Sie zuckte lächelnd mit den Schultern. »Wie schon gesagt, die Polizei interessiert sich sehr dafür …«
    Er schüttelte energisch den Kopf. »Ich kann Ihnen nicht helfen, Sie wissen bestimmt mehr darüber als ich.« Er wollte sagen,
»mehr über Joe als ich«, aber das schien es nicht wert zu sein. Aus dem wenigen, was er erfahren hatte, schloss er, dass sie Joe geknackt hatte wie eine Auster und Joe es zugelassen hatte. Sie wusste viel mehr, als sie sagte. Aber wie viel? »Sie sagen, das zweite Buch sei ein Krimi …«
    Ein Telefon klingelte. Sie hob die Hand. »Warten Sie kurz.« Sie kramte ihren BlackBerry aus der Tasche, warf einen Blick auf das Display und beantwortete den Anruf. »Hallo, Ted, was gibt’s? Ich bin mitten in einem Interview …« Sie brach ab. Einen Moment lang schwieg sie und hörte nur zu. Er beobachtete, wie sich ihr Gesichtsausdruck veränderte, und las Überraschung darin. Dann, sehr viel leiser und bei der Hintergrundmusik kaum zu hören, sagte sie: »O mein Gott. Ich verstehe. Keine Sorge. Ich komme, so schnell ich kann.« Sie beendete den Anruf und blickte zu Alex auf. »Tut mir leid, ich muss los.« Jetzt sah er Aufgeregtheit in ihren Augen.
    Sie suchte hektisch in ihrer Tasche nach einer Visitenkarte und warf sie ihm über den Tresen zu, während sie vom Hocker sprang und die Tasche über die Schulter warf. »Danke für Ihre Hilfe. Ich würde zu gern noch einmal mit Ihnen sprechen. Ich rufe Sie an.« Ehe er Gelegenheit hatte, etwas zu sagen, griff sie nach ihrer Sonnenbrille und marschierte aus dem Restaurant.
     
    Als Chang durch das Tor von St. Thomas fuhr, schob Donovan den Beifahrersitz so weit wie möglich nach hinten und streckte die Beine aus. Es war schön, zur Abwechslung mal chauffiert zu werden, und Chang war ein guter Fahrer; sie konnte sich entspannen und musste eine Weile nicht auf den Verkehr achten. Jetzt war sie wacher als auf dem Hinweg, auf dem sie, abgesehen von einem kurzen Halt für Kaffee und ein Schinkensandwich, nur gedöst hatte. Sie griff in ihren Rucksack und holte Joe Logans Buch heraus, das sie mitgenommen hatte. Sie würde in naher Zukunft sonst kaum Zeit finden, es zu lesen, und sie war
nicht in der Stimmung für Gespräche. Und Chang schien zufrieden zu sein, irgendeine Sendung im Radio über das aktuelle Tagesgeschehen zu hören. Sie überflog den Klappentext und die lange Reihe der Zitate aus den Kritiken der Zeitungen. Auf den ersten Blick war das Buch nicht unbedingt ihr Geschmack, aber Logans Verlegerin hatte versichert, dass es auf jeden Fall ein guter Schmöker war. Auf der Umschlagseite am Ende fiel ihr Logans Foto auf, und sie betrachtete es einen Moment lang. Er wirkte entspannt und blinzelte, eine Zigarette zwischen den Fingern, gutmütig in die Sonne. Sie glaubte, die Stelle, wo das Foto aufgenommen war, zu erkennen, die kleine Bank vor dem Cottage, gleich rechts neben der Haustür. Der perfekte Platz, um sich zu entspannen und eine Zigarette zu rauchen. Wer hatte das Foto gemacht? Ed Burton oder jemand anders? Kurzerhand schlug sie das Buch auf und stürzte sich ins erste Kapitel.
    Sie hatte noch nicht lange gelesen, da klingelte ihr Handy. Sie zog es aus der Tasche und sah Tartaglias Namen auf dem Display.
    »Wir sind auf dem Rückweg«, sagte sie und drehte das Radio leiser. »Wir haben eine Truhe und einen Koffer von Logan in der Schule gefunden, aber …«
    »Sag Justin, er soll Gas geben«, unterbrach er sie. »Ich brauche euch beide so schnell wie möglich hier. »Wir haben einen zweiten Mord.«

Fünfzehn
    Tartaglia sah zu, wie die eingehüllte Gestalt des Opfers in den Leichenwagen geschoben wurde. »Danke für den Anruf«, sagte er an Arabella Browne gewandt.
    »War mir ein Vergnügen, Mark.« Sie zog den Reißverschluss ihres Overalls auf. »Ein einziger Schuss in den Kopf. Fesselungsspuren und kastriert. Natürlich habe ich da an Sie gedacht. «
    »Ich bin gerührt.«
    Sie standen neben ihrem Volvo Estate, in der engen, kopfsteingepflasterten Straße vor dem Ruderklub in Hammersmith am Nordufer der Themse. Das zweigeschossige Bootshaus war mit weiß gestrichenen Schindeln verkleidet. Das große Holztor im Untergeschoss stand offen, und drinnen sah er die gestapelten Boote liegen. Eine steile, wacklig aussehende Treppe führte auf eine Galerie im ersten

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