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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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Stock, wo es eine weitere Tür und eine Reihe Panoramafenster aus den siebziger Jahren gab. Die Straße verlief parallel zur Themse, und ein Teil davon sowie das Gelände direkt vor dem Bootshaus, das den Mitarbeitern der Spurensicherung als Parkplatz diente, waren abgesperrt worden. Es war bereits voll, als er und Minderedes ankamen, und er hatte es Minderedes überlassen, eine Lücke in der Umgebung zu suchen.
    »Wo hat man ihn gefunden?«
    »Oben im Klubhaus. Er saß mit gebeugten Knien auf dem Boden hinter der Bar. Die Totenstarre war bereits voll ausgeprägt, so dass wir einige Mühe hatten, ihn zu strecken.« Sich am Wagen festhaltend, wand sich Browne mühsam aus dem
Overall, zog die Überschuhe aus, bündelte alles und steckte es in eine Plastiktüte, die sie im Kofferraum verstaute. Mit einem keuchenden, asthmatischen Husten schloss sie schwungvoll den Deckel. »Verdammter Heuschnupfen. Ich hasse diese Jahreszeit. «
    »Wenn er kastriert wurde, haben Sie … äh …«
    »Seinen Penis in seinem Mund gefunden? Sein Kiefer war starr. Ich wollte ihn nicht mit Gewalt öffnen, deshalb müssen Sie bis zur Obduktion warten. Aber alles andere sieht für mich gleich aus, wenn es das ist, was Sie wissen wollen.«
    Er nickte. Die Details zu Logans Verletzungen waren der Öffentlichkeit nicht bekannt gegeben worden, und Kastrationen kamen selten vor. Alles zusammengenommen sah es ganz danach aus, als trüge das Verbrechen dieselbe Handschrift …
    »Eins noch«, sagte Browne, als sie mit ihm gemächlich um den Wagen herum zur Fahrerseite schlenderte. »Der hier ist auch nass, jedenfalls sein Oberkörper.«
    »Sie meinen von Wasser?«
    »Soweit ich sagen kann, ja.« Sie stieg ein, ließ den Motor an und kurbelte die Scheibe herunter. »Es ist offensichtlicher als beim ersten Opfer, aber vielleicht war einfach nicht genug Zeit zum Trocknen. Und er stinkt ebenfalls nach Urin. Ich überlasse es Ihnen herauszufinden, was das alles zu bedeuten hat. Bis später.« Sie legte den Gang ein und holperte langsam die Straße hinunter auf die Absperrung zu.
    »Sie müssen Mark Tartaglia sein«, sagte eine weibliche Stimme direkt hinter ihm.
    Er drehte sich um und sah sich einer schlanken jungen Frau in einem eng anliegenden grauen Hosenanzug gegenüber. »Ich bin Kate Gerachty und gehöre zu DCI Graingers Team. Ich habe gehört, wir werden diesen Fall gemeinsam bearbeiten.« Er hörte nicht nur einen irischen Akzent, sondern auch eine gewisse Schärfe aus ihrem Tonfall heraus.

    »Ja, ich bin Mark.«
    Sie reichte ihm eine schlaffe Hand und zog sie schnell wieder zurück. Sie war ungefähr Mitte dreißig, hatte glattes, rotblondes Haar, das fest zu einem strengen Pferdeschwanz gebunden war, aus dem kein Haar herausschaute, und einen vollen Mund, der attraktiv hätte sein können, wenn sie nicht so ein säuerliches Gesicht gemacht hätte. Graingers Team aus Hendon hatte den Notruf bekommen und arbeitete seit den frühen Morgenstunden am Tatort. Er kannte eigentlich alle Kollegen, die im Peel Centre angestellt waren, das die meisten Teams der Mordkommission der Westlondoner Polizei beherbergte, aber Gerachty war er noch nie über den Weg gelaufen. Er vermutete, dass sie während seines Urlaubs eingestellt worden war, und fragte sich, ob sie neu in der Mordkommission oder aus einer anderen Abteilung versetzt worden oder vielleicht sogar von außerhalb gekommen war.
    Dem wenigen, was er von Steele wusste, hatte er entnommen, dass es einiger Verhandlungen bedurft hatte, ihm in einem so frühen Stadium zu gestatten, auf Verdacht in den Fall einbezogen zu werden. Er hätte gern gewusst, wie sie das bei Clive Cornish hinbekommen hatte. Nun, Steele schien bei Cornish eine Überzeugungskraft zu haben wie kein anderer. Und wenn Arabella Browne nicht gewesen wäre, hätte es Tage oder noch länger dauern können, ehe eine mögliche Verbindung hergestellt worden wäre, und bis dahin hätte Graingers Team den Fall ganz für sich beansprucht, was die Dinge für alle viel schwieriger gemacht hätte.
    »Ich werde Ihre Ermittlungen einfach begleiten«, sagte er mit einem Lächeln und blickte in ein Paar kühler blauer Augen.
    »Sie meinen, wir machen die Drecksarbeit, bis Sie eine Verbindung nachweisen. Und dann übergeben wir Ihnen das Ganze auf einem silbernen Tablett.«
    Um des lieben Friedens willen beschloss er, den Kommentar
zu ignorieren. »Das ist Nick Minderedes. Ein Mitarbeiter meines Teams«, sagte er stattdessen, als Minderedes zu ihnen

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