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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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werde dafür bezahlt, unvoreingenommen zu sein. Ich mache nur meine Arbeit, verstehen Sie?«
    »Gut. Und ich mache meine.«
    Sie verschränkte abwehrend die Arme. »Aber mir ist völlig klar, dass Sie sich bereits entschieden haben.«
    »Sehen Sie, es ist egal, was ich denke, und ich muss Sie auch nicht überzeugen. Ich bin hier, um herauszufinden, ob es eine Verbindung gibt, und das tue ich. Ich erwarte Ihre uneingeschränkte Kooperation. Wenn Sie damit Probleme haben, sagen Sie es lieber gleich, und wir klären das mit Superintendent Cornish. Je schneller wir wissen, ob es sich um ein und denselben Täter handelt, desto besser. Wir wollen doch Gerechtigkeit für die Opfer, oder? Das ist es, was zählt.«
    Sie wurde rot und biss sich auf die Unterlippe. »Hauptsache, Sie stehen niemandem im Weg. Wenn Sie mit irgendjemandem sprechen müssen, der mit dem Fall zu tun hat, und ich meine jeden , will ich das wissen. Und ich will über Ihre Schritte auf dem Laufenden gehalten werden. Klar?«
    »Ich habe damit kein Problem«, sagte er, hatte allerdings nicht die Absicht, sich von ihr irgendetwas vorschreiben zu lassen.
    »Solange ich nichts Gegenteiliges höre, ist das unsere Ermittlung. «
    »Das ist mir bewusst«, sagte er resigniert. Er drehte sich um und blickte sich suchend im Raum um. »Gibt es hier eine Überwachungskamera? «
    »Nein. Der Schriftführer meinte, hier gibt es nichts zum Stehlen.«

    »Außer Boote«, sagte Minderedes, der sich zu ihnen gesellt hatte.
    »Es würde ziemlich lächerlich aussehen, mit so einem Ding die High Street entlangzulaufen, meinen Sie nicht?«, erwiderte sie. »Hätte hier wohl keinen großen Wiederverkaufswert.«
    »Das sollte ein Witz sein.«
    Sie zog die Augenbrauen hoch. »Die Hauptsorge des Ruderklubs ist nicht ein Einbruch, sondern Vandalismus und dumme Streiche von konkurrierenden Klubs. Sie glauben anscheinend, ihre Sicherheitsvorkehrungen seien dafür ausreichend.«
    »Wer hat ihn gefunden?«, fragte Tartaglia.
    »Wir hatten einen anonymen Tipp. Eine Frau hat von einer Telefonzelle den Notruf gewählt. Zuerst verlangte sie sogar nur nach einem Krankenwagen und meinte, der Körper sei noch warm. Der Anruf ging gegen halb zwölf letzte Nacht ein. Es ist eine von den zahlreichen Spuren, die wir im Augenblick zurückzuverfolgen versuchen.«
    »Noch warm? Das ist interessant. Dann war er noch nicht lange tot.«
    »Die Frau sagte, sie sei sich nicht sicher, ob er tot oder lebendig war.«
    »Er hatte einen Kopfschuss. Wie kann man das übersehen?«
    Gerachty zuckte die Achseln. »Wenn Sie wollen, können Sie sich die Aufzeichnung anhören; der werden Sie allerdings auch nicht mehr entnehmen können, als dass die Frau ziemlich aufgeregt klingt; hysterisch, würde ich sagen.«
    »War sie jung, alt …?«
    »Jung, wortgewandt, Engländerin, aber kein besonderer Akzent, soviel ich hören konnte. Auf mich wirkte es echt, so als hätte sie einen Schock. Ihre Stimme klang undeutlich, und sie war sehr emotional.«
    »Vielleicht war sie betrunken. Es war spät. Ich frage mich, was sie hier gemacht hat.«

    »Wie auch immer. Sie sagte: ›Ich bin über ihn gestolpert.‹ Immer wieder hat sie das gesagt, als hätte sie ihn verletzt oder so etwas. Ich sage Ihnen, sie hat wirres Zeug geredet. Sie hat auch gesagt, dass sie Blut an den Händen hat.«
    »Wie Lady Macbeth«, brummte Minderedes.
    Wieder ignorierte sie ihn.
    »Haben Sie außer hinter der Bar noch irgendwo Blutspuren gefunden?«, fragte Tartaglia, dem rätselhaft war, was die Frau um diese Uhrzeit hier gemacht hatte.
    Sie sah ihn fragend an. »Die Spurensicherung hat einige blutige, verwischte Abdrücke um den Lichtschalter an der Tür gefunden. «
    »Nun, das sagt uns doch etwas, meinen Sie nicht?«
    »Sagen Sie es mir. Sie sollen der Superbulle sein, hat man mir erzählt.«
    Er verzog das Gesicht; jetzt verstand er ihre Feindseligkeit. Da hatte jemand noch Gift auf ihre Sorge geträufelt, den Fall zu verlieren, aber im Moment war keine Zeit, das geradezurücken.
    »Okay. Sie geht hinter die Bar, um sich etwas zu trinken zu holen, sieht aber die Leiche nicht gleich, weil das Licht aus ist. Sie fällt über den Körper und versucht erst dann, das Licht anzumachen. Vielleicht ging es aus irgendeinem Grund nicht. Können Sie es mal einschalten, Nick?«
    Minderedes ging zu den Lichtschaltern an der Wand neben der Tür und drückte nacheinander auf jeden einzelnen. Alle funktionierten einwandfrei.
    »Möglicherweise wollte sie es gar

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