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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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Sie, oder wer auch immer bei ihr war, könnte etwas gesehen haben.«
    Wieder wurde Gerachty rot bis unter die Haarwurzeln. »Wir sind bereits auf der Suche nach ihr, vielen Dank, und Sie müssen mir nicht sagen, wie ich meine Arbeit zu tun habe.«
    »Haben Sie den Schriftführer und den Barkeeper vernommen und überprüft, wann die beiden vergangene Nacht nach Hause gekommen sind?«
    Sie ballte die Fäuste. »Noch nicht, aber das werden wir. Natürlich werden wir die Stimme und die Fingerabdrücke mit den Personen vergleichen, die gestern Abend hier waren, und wenn es nötig ist, auch mit denen der restlichen Vereinsmitglieder.«
    »Ich würde es vorrangig behandeln.«
    »Danke, aber ich muss vor Ihnen nicht rechtfertigen, was wir tun. Und jetzt würde ich gerne gehen, wenn Sie mich nicht mehr brauchen.« Sie wandte sich zur Tür.
    »Einen Moment noch«, sagte er und sah ihr in die Augen. »Gibt es noch etwas, das ich wissen sollte?« Er erwartete keine großen Enthüllungen, aber er musste ein Zeichen setzen, für den Fall, dass sie absichtlich etwas zurückhielt.
    »Ich habe alle Ihre Fragen beantwortet.«
    »Ja. Aber ist da noch etwas?«

    »Wir haben alles angesprochen.«
    Er nickte, konnte allerdings ihrem Gesichtsausdruck nicht entnehmen, ob sie die Wahrheit sagte. Wenn sie etwas Wichtiges vor ihm verbarg, würde er dafür sorgen, dass sie es bereute. »Lassen Sie mich wissen, wie Sie mit der Suche nach dieser Frau vorankommen«, sagte er. »Ich schaue mich inzwischen ein wenig auf dem restlichen Gelände um. Nick wird Sie begleiten, um die Einzelheiten zu klären. Und ich brauche Mr. Khans Adresse. Ich will sofort mit der Freundin sprechen.«
     
    »Blöde verklemmte Kuh«, sagte Minderedes, als er den Nissan ziemlich schnell durch ein Häufchen Pressefotografen manövrierte, die wie Haie um einen Fischkutter vor der Absperrung lauerten. »Was ist mit der nur los?«
    Tartaglia seufzte. »Nehmen Sie es nicht so ernst. Ich vermute, sie ist neu in der Mordkommission. Sie weiß nicht, wie es läuft.«
    »Sie ist einfach eine dumme Büromaus, mehr nicht. Sie hat keine Ahnung.«
    Tartaglia lächelte über seine heftige Reaktion und fragte sich, was sie wohl zu ihm gesagt hatte, als sie allein waren. »In einem hat sie allerdings recht. Wenn die beiden Fälle zusammenhängen, was sie meiner Meinung nach tun – ich vertraue Arabella – , dann macht sie die ganze Drecksarbeit, ohne den Ruhm zu ernten. Ich an ihrer Stelle wäre stocksauer.«
    »Das hätte sie, verdammt noch mal, für sich behalten können.«
    »Ganz meine Meinung. Sie muss noch sehr viel lernen.« In einer ähnlichen Situation hätte er auch nur mühsam seine Frustration unterdrücken können, aber er kannte das Spiel gut genug, um solche Probleme anders zu lösen, und er hätte niemals diese Anfängerfehler gemacht.
    Als sie auf dem Rückweg in die Stadt auf der A4 an der Ampel am Hogarth-Kreisverkehr hielten, warf Minderedes ihm einen schnellen Blick zu.

    »Sir, glauben Sie, Superintendent Cornish wird die Ermittlungen getrennt führen lassen, auch wenn es einen Zusammenhang gibt? Wie bei den Jubilee-Morden?«
    »Das war etwas anderes«, antwortete er. »Die Mordkommission Süd war ebenfalls in zwei der Fälle verwickelt, da hatte Clive Cornish nicht das letzte Wort. Das hier passiert wenigstens alles in unserem Revier. Er mag in vielerlei Hinsicht ein echter Schwachkopf sein, aber wenn es nach demselben Täter aussieht, hat selbst er so viel Grips, die Fälle unter einem Dach zusammenzubringen.«
    »Unter unserem, meinen Sie?«
    Tartaglia zuckte die Achseln. »Das will ich stark hoffen. Wie immer geht es nur um Politik, und nach allem, was man so hört, hat Grainger seine beste Zeit hinter sich.«
    »Und Cornish steht auf DCI Steeles blaue Augen.«
    »Grüne. Sie hat grüne Augen.«
    »Ist mir gar nicht aufgefallen.«
    »Glauben Sie mir«, sagte er, überrascht, dass Minderedes’ in solchen Dingen sonst so gute Beobachtungsgabe sich nicht auf Steele erstreckte. Vielleicht war sie für ihn so unerreichbar, dass er ihr gar nicht erst die gleiche Aufmerksamkeit wie anderen Frauen schenkte. Er vergeudete seine Energie nie an aussichtslose Fälle. »Wie auch immer, anscheinend kann sie bei Cornish nichts falsch machen, was ein Glück für uns ist. Wenn wir in dem Logan-Fall ein bisschen Boden gutmachen, werden wir diesen hier schon bekommen. Wir müssen die Verbindung finden.«

Sechzehn
    Die Adresse des Mordopfers Paul Khan, die Gerachty ihnen

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