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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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dem Empfang auf dem Polizeirevier in Kensington, mit dem Motorrad eine Viertelstunde entfernt von seinem Büro. Anna hatte vorgeschlagen, sich an einem weniger offiziellen Ort zu treffen, doch das hatte er abgelehnt. Er wollte es offiziell. Falls es eine Klimaanlage gab, dann funktionierte sie nicht, und er war gezwungen, das kleine, vergitterte Fenster zu öffnen. Es brachte den Geruch nach gebratenem Essen aus der Kantine, aber keinen Luftzug herein. Er hatte sein Jackett ausgezogen und die Krawatte gelockert, schwitzte aber trotzdem noch. Sie dagegen schien unbeeindruckt von der Hitze, allerdings trug sie auch nur ein langes T-Shirt mit einem Gürtel und Sandalen.
    »Was meinen Sie damit genau?«, fragte Tartaglia.
    »Der Leser will wissen, was los ist, eine Theorie, warum er umgebracht wurde und was Sie tun, um den Mörder zu finden.«
    »Ist das alles?«
    »Unsere Polizeiredaktion tappt zur Abwechslung mal im
Dunkeln, und Ihre Presseabteilung war überhaupt nicht hilfreich. «
    »Das tut mir leid, aber von mir werden Sie auch nicht mehr erfahren.«
    »Hören Sie, Sie können mir doch bestimmt irgendetwas sagen?«, fragte sie mit großen Augen. »Ich meine, es gab noch einen Mord, oder? Unten am Fluss. Sie sagen, der Mann wurde erschossen.«
    »Schießereien kommen in London vor, wie Sie wissen.«
    »Glauben Sie, es hat etwas mit dem zu tun, was mit Joe passiert ist? Reden wir von einem Serienmörder?«
    Er schlug heftig mit der Hand auf den Tisch. »Verdammt noch mal, denkt ihr Journalisten denn immer nur an die nächste Schlagzeile?«
    Sie lehnte sich auf dem Stuhl zurück, als hätte seine Bemerkung sie getroffen. »Entschuldigung, ich wollte wirklich nicht, dass es so klingt. Ich will nur wissen, ob es eine Verbindung gibt.«
    »Ich weiß nichts über den anderen Mord. Er wird von einem anderen Team bearbeitet.«
    »Oh«, sagte sie stirnrunzelnd. »Einem anderen Team? Dann gibt es keine Verbindung. Ich habe gehört …«
    »Anscheinend nicht«, sagte er bestimmt und fragte sich, was sie gehört hatte. Zweifellos hatte ihre Polizeiredaktion Wind von irgendetwas bekommen. Egal wie viel Mühe sie sich gaben, es war schwierig, die kleinen inoffiziellen Gespräche zu unterbinden. Er musste sofort mit Gerachty sprechen und sich vergewissern, dass sie die Lecks auf ihrer Seite stopfte. »Können wir jetzt auf Ihren Artikel zurückkommen? Ich möchte den Entwurf dessen, was Sie bisher geschrieben haben, sehen. Es ist mir gleichgültig, ob er fertig ist. Ich möchte ihn sehen.«
    Sie zuckte mit den Schultern. »Und ich verstehe immer noch nicht, warum. Ich meine, es wird Ihnen nicht sagen, wer den armen Kerl umgebracht hat.«

    »Jede noch so kleine Information hilft, und Sie haben in den Wochen vor seinem Tod mehr Zeit als alle anderen mit ihm verbracht. Und als Außenstehende sind Sie objektiv. Das könnte etwas Licht ins Dunkel bringen.«
    Sie schien enttäuscht. »Dann tappen Sie also im Dunkeln. Sie haben immer noch keine Ahnung, wer es war.«
    »Es ist noch zu früh.«
    »Im Klartext, Sie haben keine Ahnung. Der arme Joe. Ich hoffe wirklich, Sie finden denjenigen, der das getan hat. Wenn das jetzt alles ist …«
    Sie wollte aufstehen, doch Tartaglia hob die Hand. »Das ist nicht alles. Bitte setzen Sie sich wieder. Wie oft haben Sie Joe geschrieben?«
    »Nur einmal, wie ich gesagt habe.«
    »Sind Sie sicher?«
    »Also, ich habe ihm einen Brief geschrieben und ein paar Artikel von mir dazugelegt. Ich habe ihn an seinen Verlag geschickt, da ich seine Adresse nicht hatte, und der hat ihn weitergeleitet. Das habe ich Ihnen doch alles schon erzählt.«
    »Und was geschah dann?«
    »Er hat geantwortet und ein paar Fragen gestellt, hauptsächlich über mich und was ich schreibe.«
    »Haben Sie den Brief?«
    »Nein. Vielleicht habe ich ihm eine Nachricht geschickt oder ihn angerufen, ich weiß es nicht mehr. Ist das so wichtig? Bald darauf hat er mich jedenfalls angerufen, und wir haben uns getroffen. Den Rest habe ich Ihnen erzählt.«
    Er schüttelte den Kopf und schob eine Kopie des Artikels über vermisste Menschen über den Tisch. »Sie haben ihm dies hier zusammen mit einem Brief geschickt.« Das kurze, überraschte Flackern in ihren Augen entging ihm nicht. Vielleicht hatte sie tatsächlich vergessen, was sie geschickt hatte, oder sie hatte nicht erwartet, dass Logan es aufheben würde. Er vermutete
Letzteres. »Haben Sie die Stellen markiert oder Logan? «
    »Das muss er gewesen sein.«
    »Haben Sie irgendeine

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