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The Stand. Das letze Gefecht

The Stand. Das letze Gefecht

Titel: The Stand. Das letze Gefecht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephen King
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Mülleimer aus Blech. Eine Brechstange lehnte daran, am oberen Rand hing ein Stück Gummischlauch heraus.
    Hab' ich dich wieder erwischt, Harold! Sehen Sie sich das an, Sergeant Briggs. Unser Mann hat Benzin aus dem unterirdischen Tank geschläuchelt, damit er weiterfahren kann. Überrascht mich, daß er den Schlauch nicht mitgenommen hat.
    Vielleicht hat er ein Stück abgeschnitten, und das ist der Rest, Inspektor Underwood - bitte um Verzeihung, aber immerhin ist es in der Mülltonne.
    Beim Jupiter, Sergeant, Sie haben recht. Ich werde Sie für eine Beförderung vorschlagen.
    Er nahm Brechstange und Gummischlauch mit zur Tankabdeckung.
    »Joe, kannst du einen Moment herkommen und mir helfen?«
    Der Junge, der Käse und Cracker aß, sah auf und betrachtete Larry mißtrauisch.
    »Geh, ist schon gut«, sagte Nadine leise.
    Joe kam mit schlurfenden Schritten zu ihm.
    Larry schob die Brechstange in den Schlitz der Platte.»Stemm dich drauf, mal sehen, ob wir sie hochkriegen«, sagte er. Einen Moment dachte er, der Junge hätte ihn nicht verstanden oder wollte ihn nicht verstehen. Aber dann nahm er das andere Ende der Stange und drückte darauf. Seine Arme waren dünn, aber sehnig und muskulös, jene Art von Muskeln, die arbeitende Männer aus armen Familien immer zu haben scheinen. Die Platte neigte sich etwas, kam aber nicht so weit aus der Einfassung, daß Larry die Finger darunter stemmen konnte.
    »Leg dich drauf«, sagte er.
    Die halbwilden Schlitzaugen betrachteten ihn einen Moment gelassen, dann balancierte Joe auf der Brechstange und hob die Füße vom Boden, als er das ganze Gewicht auf die Stange stemmte. Die Platte kam ein Stückchen höher als vorher, so hoch, daß Larry jetzt die Finger darunter schieben konnte. Während er die Platte zu packen versuchte, schoß es ihm durch den Kopf, daß der Junge jetzt die beste Gelegenheit hatte zu beweisen, ob er ihn immer noch nicht leiden konnte. Wenn Joe das Gewicht von der Brechstange nahm, würde die Platte herunterknallen und ihm bis auf die Daumen sämtliche Finger zerquetschen. Das war auch Nadine klar geworden, wie Larry bemerkte. Sie hatte eines der Motorräder betrachtet, drehte sich nun aber um und beobachtete die beiden; ihr ganzer Körper war nervös verkrampft. Ihre dunklen Augen sahen von Larry, der auf einem Knie kauerte, zu Joe, der Larry ansah, während er sein Körpergewicht auf die Stange stemmte. Die Meerwasseraugen waren unergründlich. Und Larry konnte immer noch keinen Halt finden.
    »Brauchen Sie Hilfe?« fragte Nadine, deren normalerweise ruhige Stimme jetzt ein klein wenig schrill klang.
    Schweiß lief ihm in ein Auge, er blinzelte ihn weg. Immer noch kein fester Griff. Er konnte Benzin riechen.
    »Ich glaube, wir schaffen es«, sagte Larry und blickte sie direkt an. Einen Augenblick später glitten seine Finger in eine leichte Vertiefung an der Unterseite der Platte. Er stemmte die Schultern dagegen, die Platte hob sich und prallte mit einem dumpfen Scheppern auf den Asphaltboden. Er hörte Nadine seufzen und die Brechstange auf den Boden klirren. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und sah den Jungen an.
    »Gute Arbeit, Joe«, sagte er. »Wenn du die Stange losgelassen hättest, hätte ich mir für den Rest meines Lebens den Hosenschlitz mit den Zähnen hochziehen müssen. Danke.«
    Er erwartete keine Antwort (außer vielleicht einem undefinierbaren Heulen, während Joe wieder zum Motorrad zurückging), aber Joe sagte mit krächzender, angestrengter Stimme: »Gengeschen.«
    Larry warf Nadine einen Blick zu, die erst ihn ansah und dann Joe. Ihr Gesicht zeigte Überraschung und Freude, aber irgendwie sah sie aus - warum, konnte er nicht genau sagen -, als hätte sie es erwartet. Es war ein Ausdruck, den er schon einmal gesehen hatte, momentan aber nicht deutlich fassen konnte.
    »Joe«, sagte er, »hast du >gern geschehen< gesagt?«
    Joe nickte heftig. »Gengeschen. Gengeschen.«
    Nadine streckte die Arme aus und lächelte. »Das ist gut, Joe. Sehr, sehr gut.« Joe ging zu ihr und ließ sich einen Augenblick oder zwei von ihr in den Arm nehmen. Dann sah er wieder die Motorräder an, heulte und kicherte vor sich hin.
    »Er kann sprechen«, sagte Larry.
    »Ich wußte, daß er nicht stumm ist«, antwortete Nadine. »Aber es ist schön zu wissen, daß er wieder zu sich selbst finden kann. Ich glaube, er brauchte zwei von unserer Sorte. Zwei Hälften. Er... ach, ich weiß auch nicht.«
    Er sah, daß sie errötete, und glaubte, den Grund zu

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