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The Stand. Das letze Gefecht

The Stand. Das letze Gefecht

Titel: The Stand. Das letze Gefecht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephen King
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und dreißig Cent.< Er gab mir zwei Fünfer und hat gesagt, den Rest könnte ich behalten. Und ich sagte: >Ich glaube, jetzt weiß ich, wer Sie sind.< Und er antwortete: >Nun, vielleicht<, und lächelte mich seltsam und beunruhigend an, während die ganze Zeit Hank Williams sang, daß er in die Stadt wollte. Ich sagte: >Wenn Sie sind, wer ich glaube, müßten Sie eigentlich tot sein.< Er sagt: >Sie sollten nicht alles glauben, was Sie lesen, Mann.< Ich sagte: >Sie mögen Hank Williams, was?< Mehr fiel mir nicht ein. Mir war klar, Frannie, wenn ich nicht irgend etwas sagte, würde er einfach das Fenster hochkurbeln und weiterfahren... und ich wollte, daß er geht, aber auch wieder nicht. Noch nicht. Erst wenn ich sicher war. Damals wußte ich noch nicht, daß man in manchen Dingen nie sicher sein kann, so sehr man es sich auch wünscht.
    Er sagte: >Hank Williams ist einer der besten. Ich mag RoadhouseMusik.< Dann sagt er: >Ich fahre nach New Orleans, fahre die ganze Nacht, schlafe den ganzen Tag und ziehe dann die ganze Nacht durch die Kneipen. Ist es noch dasselbe? New Orleans?< Und ich sage: >Wie was?< Worauf er sagt: >Sie wissen schon.< Und ich sage: >Nun, es ist eben der Süden. Aber da unten hat es viel mehr Bäume.< Das bringt ihn zum Lachen. Er sagt: >Vielleicht sehen wir uns wieder.< Aber ich wollte ihn nicht wiedersehen, Frannie. Denn er hatte die Augen eines Mannes, der lange Zeit versucht hat, ins Dunkel zu sehen und allmählich eine Vorstellung bekommt, wie es dort aussieht. Ich glaube, wenn ich diesen Flagg jemals zu Gesicht bekomme, werde ich feststellen, daß seine Augen ähnlich aussehen.«
    Stu schüttelte den Kopf, während sie die Räder über die Straße schoben und abstellten. »Ich habe darüber nachgedacht. Ich habe mich damals gefragt, ob ich ein paar seiner Platten kaufen sollte, aber ich wollte sie nicht. Seine Stimme... es ist eine gute Stimme, aber ich bekomme eine Gänsehaut davon.«
    »Stuart, von wem  redest  du?«
    »Erinnerst du dich an eine Rockgruppe namens The Doors? Der Mann, der in jener Nacht in Arnette getankt hat, war Jim Morrison. Ich bin ganz sicher.«
    Sie sperrte den Mund auf. »Aber der ist gestorben! Er ist in Frankreich gestorben! Er...« Dann verstummte sie. Denn Morrisons Tod war irgendwie komisch gewesen, oder nicht? Geheimnisvoll.
    »Wirklich?« fragte Stu. »Ich weiß nicht. Vielleicht, und der Typ, den ich getroffen habe, hat ihm nur ähnlich gesehen, aber...«
    »Glaubst du wirklich, daß er es war?« fragte sie.
    Sie waren jetzt auf der Haustreppe und stießen mit den Schultern zusammen wie zwei kleine Kinder, die darauf warten, daß ihre Mutter sie zum Essen ruft.
    »Ja«, sagte er. »Ja, das glaube ich. Und bis zu diesem Sommer habe ich immer gedacht, das wäre das Seltsamste, das mir je zustoßen würde. Mann, so kann man sich täuschen.«
    »Und das hast du nie jemandem erzählt«, staunte sie. »Du hast Jim Morrison Jahre nach seinem angeblichen Tod gesehen und es nie einem Menschen gesagt. Stuart Redman, Gott hätte dir ein Zahlenschloß statt eines Munds geben sollen, als er dich in die Welt geschickt hat.«
    Stu lächelte. »Nun, die Jahre zogen dahin, wie es in Büchern so schön heißt, und wenn ich an diese Nacht dachte - was von Zeit zu Zeit vorgekommen ist-, wurde ich jedesmal sicherer, daß er es doch nicht gewesen war. Nur jemand, der ihm ähnlich gesehen hat, weißt du. Ich dachte nicht besonders viel über das Thema nach. Aber in den vergangenen Wochen habe ich wieder angefangen, darüber nachzugrübeln. Und jetzt komme ich immer mehr zur Überzeugung, daß er es wirklich war. Verdammt, vielleicht ist er jetzt noch am Leben. Das wäre ein echter Lachschlager, was?«
    »Wenn«, sagte sie, »ist er nicht hier.«
    »Nein«, stimmte Stu zu. »Ich könnte mir auch nicht vorstellen, daß er hier ist. Weißt du, ich habe seine Augen gesehen.«
    Sie legte eine Hand auf seinen Arm. »Eine tolle Geschichte.«
    »Ja - und in diesem Land lebten wahrscheinlich zwanzig Millionen Menschen, die eine ähnliche zu erzählen hatten... nur über Elvis Presley oder Howard Hughes.«
    »Aber jetzt nicht mehr.«
    »Nein - nicht mehr. Harold hat heute abend losgelegt, was?«
    »Ich glaube, so was nennt man Themenwechsel.«
    »Ich glaube, du hast recht.«
    »Ja«, sagte sie. »Das hat er.«
    Er lächelte über ihren besorgten Tonfall und das Stirnrunzeln, das ihr Gesicht verdüsterte. »Hat dir etwas zu schaffen gemacht, was?«
    »Ja, aber das werde ich nicht sagen. Du

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