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The Walk: Durch eine zerstörte Stadt (German Edition)

The Walk: Durch eine zerstörte Stadt (German Edition)

Titel: The Walk: Durch eine zerstörte Stadt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Goldberg
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Brustwarzen zu kleinen, harten Spitzen zusammengezogen.
    Dann griff er nach ihr und gab sich völlig dem Moment hin, denn für ihn war es keine Jagd, er war vielmehr auf verlorenem Posten, es war ein Kampf gegen eine immer stärker werdende Kraft, von der er wusste, dass sie ihn überwältigen würde, und genau das wollte er unbedingt.
    Beth brach schwer atmend auf seiner Brust zusammen, frischer Schweiß auf ihrem Rücken. Max klopfte aufgeregt mit seinem Schwanz auf den Hartholzboden, fast wie ein Publikum, das vor Begeisterung mit den Füßen aufstampfte. Der Hund liebte es, wenn sie Liebe machten. Er lag da, mit dem Kopf auf einem Stapel Drehbücher, und schaute ihnen zu wie ein wohlwollender Lehrer. Marty hasste es, wenn der Hund im Raum war, er fand es störend. Mehr als ein Mal hatte der verdammte Hund seine Nase im falschen Moment an die falsche Stelle gesteckt.
    »Wir können nicht ewig so weitermachen«, sagte sie heiser.
    »Warum nicht?«, flüsterte er zurück und küsste ihren Kopf.
    »Weil es zwei Uhr nachmittags ist, an einem Donnerstag. Wir sollten bei der Arbeit sein.«
    »Das bin ich«, sagte er. »Je tiefer ich unsere Beziehung erforsche, desto tiefer ist auch mein Verständnis für die Charaktere, die ich entwickle.«
    »Das ist doch Schwachsinn.« Sie zwickte ihn spielerisch.
    »Klar ist es das«, lächelte er zurück. »Das hier ist besser als Arbeit. Das ist genau das, was die Leute gerne tun würden, wenn sie arbeiten.«
    Beth rutschte von ihm herunter, sodass sie auf ihrer Seite lag, ihm zugewandt und den Kopf in eine Hand gestützt. Ihre Sommersprossen wirkten noch dunkler danach, und sie verströmte diesen köstlichen Geruch nach Sex, genau wie er. Diesen Moment liebte er am meisten.
    »Es ist großartig, und ich liebe es auch. Aber wir müssen praktisch denken. Keiner von uns verdient Geld.« Sie fuhr mit dem Finger die Kontur seines Bauchnabels nach, verfolgte die Linie seiner Behaarung bis hoch zu seiner Brust. »Wenn es nicht noch meine Tantiemen aus der Captain-Crunch -Werbung gäbe, hätten wir die Miete diesen Monat nicht zusammengekriegt.«
    Warum musste sie jetzt darüber reden? Warum mussten sie überhaupt darüber reden? Die Miete war bezahlt, dieser Monat lag hinter ihnen. Mit dem nächsten Monat würden sie sich befassen, wenn es so weit war.
    »Es wird sich etwas ergeben«, sagte Marty. »Du kriegst eine Serie oder einen großen Film, ich werde eines meiner Drehbücher verkaufen. Wir schaffen das.«
    Sie küsste ihn, hart und verzweifelt, auf die Lippen, dann beugte sie sich nachdenklich über ihn. »Ich liebe dich und ich glaube an dich, aber wir müssen ehrlich sein.«
    »Okay.«
    »Du hast keines deiner Drehbücher zu Ende gebracht«, sagte sie, fast schuldbewusst.
    »Ich weiß, wie man eine gute Geschichte erzählt.« Marty setzte sich auf und drehte ihr den Rücken zu. »Es fällt mir nur ein bisschen schwer, sie zu schreiben. Ich kriege das hin.«
    Sie legte die Arme um ihn und drückte sich gegen seinen Rücken. »Ich weiß, aber bis dahin solltest du vielleicht darüber nachdenken, etwas anderes zu tun.«
    »Ich bin Autor.«
    »Aber du kannst pro Drehbuch 75 Dollar verdienen, als Lektor für die Studios«, sagte sie. »Vielleicht könntest du für eine Weile weniger schreiben und dafür mehr lesen.«
    Monatelang hatte er ihr Einkommen mit dem Lesen von Drehbüchern und dem Schreiben von Lektoraten für Produzenten aufgestockt, die zu beschäftigt waren, um die Stapel der eingesandten Drehbücher und Konzepte selbst zu lesen. Diesen Müll zu lesen verstärkte nur noch seine Frustration über seine Unfähigkeit, ein eigenes Drehbuch zu Ende zu bringen. Er wusste, dass er besser schreiben konnte als diese Idioten. Was ihm Angst machte, war, dass selbst wenn er es schaffte, ein Drehbuch zu vollenden, irgendein anderer frustrierter Autor, ein anderer »freiberuflicher Lektor«, derjenige sein würde, der ein Urteil über ihn fällen würde. Und er wusste aus eigener Erfahrung, wie kleinlich und rachsüchtig die sein konnten.
    »Du bist gut darin«, sagte sie.
    »Im Lesen«, sagte er. »Ich bin gut darin, das Drehbuch von jemand anderem zu lesen. Ich kann zwar keins schreiben, aber ich bin verdammt gut darin, welche zu lesen. Wow. Na, das ist ja mal ein beachtliches Talent.«
    »Aber du weißt, wie man Drehbücher verbessert, ich habe deine Lektorate gelesen«, sagte sie. »Du könntest aus einem lausigen Buch einen großartigen Film machen.«
    »Aus dem Buch eines

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