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Tiffany Duo 134

Titel: Tiffany Duo 134 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Wilks , Merline Lovelace , Leanne Harris
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machen konnte, dass ihr irgendwer nach dem Leben trachtete. Als er an ihr vorbeiging, legte er ihr - leicht eine Hand auf den Arm und fragte: „Füllst du mir auch ein bisschen Pudding auf?“
    Sie wusste, dass er nur versuchte, sie auf andere Gedanken zu bringen. „Sicher."
    Er nickte und verließ die Küche. Einen Moment später hörte sie aus dem vorderen Teil des Hauses Stimmen. Gleich darauf kehrte Hawk mit Jacob Blackhorse zurück.
    „Na so was, was machen Sie denn hier, Jacob?" fragte Renee überrascht.
    „Ich bringe die Unterlagen, die Hawk haben wollte. Und für Sie habe ich auch etwas dabei. Emory bittet, dass Sie einen Blick draufwerfen."
    „Kann ich Ihnen etwas anbieten? Vielleicht auch ein bisschen Bananenpudding?" Ohne seine Antwort abzuwarten, stand sie auf und holte noch ein Schälchen aus dem Schrank.
    „Wenn ich mich richtig erinnere, mögen Sie dieses Zeug." Jacob grinste und schaute dann Hawk an. „Sie hat mich irgendwann mal in der Cafeteria dabei erwischt, wie ich gleich zwei Portionen auf einmal verputzt habe."
    „War gestern noch etwas, nachdem wir weg waren?" erkundigte sich Renee, während sie Jacob eine Schüssel mit Pudding hinschob.
    Hawk setzte sich zu ihnen an den Tisch. „Ich habe heute Morgen mit Ash telefoniert. Er hat mir erzählt, dass Eloise und Thomas, gleich nachdem wir gegangen waren, verschwunden sind. Was war mit Stacy und Todd?"
    „Stacy hat sich noch ein bisschen bei Todd ausgeweint, aber Todd hielt sich mit seinen Kommentaren zurück. Er wirkte zerstreut und nicht lange nachdem ihr weg wart, ging er auch."
    „Bist du ihm gefolgt?" fragte Hawk.
    „Ja. Er hat seine derzeitige Freundin besucht. Stacy war die Einzige, die blieb."
    „Und was glaubst du, wie sich die liebe Familie fühlt?"
    „Sie sind alle völlig aus dem Häuschen. Es kommt mir nicht so vor, als hätte irgendwer schon vorher etwas gewusst. Deshalb hat der Mordanschlag auf Renee vielleicht gar nichts damit zu tun. Diese Möglichkeit müssen wir zumindest in Betracht ziehen. Ich habe verschiedenen Leuten das Foto des Schützen vorgelegt, aber bis jetzt hat ihn noch niemand erkannt."
    Als Renee sich an die schlimme Situation in der Tiefgarage erinnerte, wurde ihr plötzlich alles zu viel. Sie wollte allein sein, um nachzudenken. „Ich glaube, ich lege mich ein bisschen hin. Ich habe das Gefühl, als könnte ich gar nicht genug Schlaf bekommen."
    Hawk sprang augenblicklich auf, um sie zu begleiten, aber sie hielt ihn zurück. „Lass nur, ich finde meinen Weg allein."
    Auf sein Zögern hin versicherte sie ihm: „Mir geht es gut, wirklich."
    Er trat einen Schritt zurück und unterdrückte den Drang, ihr in ihr Schlafzimmer zu folgen. Er wusste, dass seine Sorge übertrieben war, aber seine Alarmanlage stand eben auf Rot.
    „Und wie läuft's, Hawk?" erkundigte sich Jacob, nachdem sie allein waren.
    Hawk wandte sich zu seinem alten Freund um. „Nach diesem katastrophalen Empfang fast ein bisschen langweilig."
    „Aber damit hast du gerechnet."
    „Womit? Dass Emorys Familie so ablehnend reagiert oder dass meine Hochzeitsreise so ..." Er schüttelte den Kopf. „Hast du sonst noch irgendwelche Neuigkeiten?"
    „Ich habe Gerüchte gehört, dass Emory Großvater wird." Jacob schluckte einen Löffel Pudding hinunter.
    „Verdammt, müssen die Leute eigentlich immer ihre Nase in fremde Angelegenheiten stecken?" brummte Hawk ungehalten.
    Jacob schaute ihn forschend an. „Was ist los, Hawk? Was frisst wirklich an dir?"
    Hawk setzte sich wieder hin und sagte nichts.
    „Es ist Renee, stimmt's“, bohrte Jacob nach.
    Hawk hatte seinem Freund nichts über Renee erzählt, aber Jacob hatte sie am vierten Juli zusammen gesehen.
    „Herrgott, ja." Hawk seufzte und fuhr dann fort: „Als ich ihr zum ersten Mal in der Firma begegnete, hat es bei mir sofort gefunkt. Aber da es kurz nach meiner Scheidung war, verdrängte ich es lieber. Die Lady hatte etwas an sich, das mir sagte, dass es besser sei, die Finger von ihr zu lassen."
    Jacob nickte. „Aha. Und dann ist es irgendwann doch passiert, stimmt's? Ich erinnere mich noch gut an das Picknick am vierten Juli, wo ihr Glück hattet, nicht mitten im Park in Flammen aufzugehen."
    „Wenn es so offensichtlich war, wundert es mich nur, dass keiner von Emorys Familie etwas mitbekommen hat."
    Jacob schnaubte verächtlich. „Emorys Familie ist nur mit sich selbst beschäftigt. Und ihr beide wart damals für niemanden eine Bedrohung. Aber Stacy hat natürlich etwas

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