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Tiffany Duo 40

Tiffany Duo 40

Titel: Tiffany Duo 40 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Nachdem er die kleinen Wunden, die sie sich bei der Jagd nach dem
    Huhn zugezogen hatte, inspiziert hatte, wickelte er ein sauberes Handtuch darum.
    »Komm mit ins Bad, ich will dich mit einem Desinfektionsmittel behandeln.«
    »Danke, das kann ich selber.«
    Seine muskulösen Arme umschlangen sie wie Metallreifen, sein kraftvoller Körper
    presste sie gegen den Rand des Spülbeckens. Warum hatte sie jemanden heiraten
    müssen, der gut zwanzig Zentimeter größer war als sie? Sie fühlte sich schrecklich
    hilflos.
    Ray bückte sich, legte einen Arm um ihre Kniekehlen und hob sie mit geradezu
    beleidigender Mühelosigkeit hoch. Hastig hielt sie sich an seiner Schulter fest.
    »Die Henne hat nach meinen Händen geschnappt, nicht nach meinen Füßen. Also
    bin ich durchaus imstande aus eigener Kraft die Treppe hinaufzusteigen.« Start einer Antwort warf er ihr nur einen warnenden Blick zu und trug sie nach oben. »Männer,
    die Frauen gegenüber Gewalt anwenden, sind abscheulich«, fügte Madelyn hinzu.
    Seine Arme verstärkten ihren Griff, aber er unterdrückte seine Wut und brachte sie
    ins Bad, wo er sie auf die Beine stellte. Sie eilte zur Tür, als er das
    Medizinschränkchen öffnete, aber
    er packte sie bei der Hand und zerrte sie zurück, dann klappte er den
    Toilettendeckel nach unten, setzte sich und zog Madelyn auf seinen Schoß.
    »Ich habe doch gesagt, ich kann's selber.«
    »Sei still und laß mich deine Hände desinfizieren. Wenn du danach immer noch mit
    mir streiten willst, stehe ich zur Verfügung.«
    Wütend saß sie auf seinen Knien, während er die kleinen Wunden mit einem heftig
    brennenden Antiseptikum betupfte. Dann strich er eine Salbe darauf und klebte ein
    Pflaster über die zwei schlimmsten Verletzungen. Er umschlang immer noch ihren
    Körper, hielt sie fest wie ein Vater sein Kind, das er verarztet und tröstet. Der
    Vergleich missfiel ihr, obwohl sie selber darauf gekommen war. Rastlos rutschte sie
    auf Rays muskulösen Schenkeln umher.
    Sein Gesicht war ihrem ganz nahe, und sie sah all die verschiedenfarbigen Punkte in
    seinen Augen - Grün und Blau herrschten vor, aber dazwischen gab es auch
    schwarze Flecken und funkelndes Gold.
    Am Morgen hatte er sich rasiert, aber nun bedeckten neue Bartstoppeln sein Kinn
    und seine Wangen. Madelyns Blick fiel auf seine Lippen, und plötzlich erinnerte sie
    sich, wie sie die Knospen ihrer Brüste berührt und daran gesaugt hatten. Sie zitterte, die Verkrampfung ihres Körpers lockerte sich.
    Er schloss seinen Erste-Hilfe-Kasten, legte seinen Arm locker über ihre Beine und
    musterte Madelyn prüfend. »Du bist schmutzig.«
    »Wenn du mich los lässt, werde ich mich waschen.«
    Das tat er selbst. Langsam strich er mit einem feuchten Lappen über ihre Wangen,
    das Kinn und den Hals hinab. Sie schloss die Augen, ihr Kopf sank in den Nacken, und sie spürte, wie der Lappen in den Ausschnitt ihres T-Shirts glitt, wie die feuchte
    Kühle ihre Brüste erreichte. Die Knospen richteten sich auf, unwillkürlich straffte sie den Rücken, um Ray zu intensiveren Liebkosungen anzuregen. Unter ihren Schenkel
    fühlte sie, dass sein Verlangen wuchs, und das Blut pulsierte schneller durch ihre
    Adern.
    Er warf den Lappen ins Waschbecken, drückte Madelyn an sich, sein Mund suchte
    ihren. Genauso hatte er sie am Flughafen geküsst, fordernd und begierig. Einladend
    kam sie seiner Zunge mit ihrer entgegen und wünschte sich noch viel mehr. Ihr Kopf
    sank auf seine Schulter, und er schob eine Hand in ihr T-Shirt, um eine Brust zu
    umfassen. Sanft streichelten seine rauen Finger über die harte Spitze, bis Madelyn
    lustvoll an seinen Lippen stöhnte. Sie wandte sich zu ihm, schlang die Arme um
    seinen Hals, eine heiße Sehnsucht spannte alle Muskeln ihres Körpers an.
    Ungeduldig zerrte er ihr T-Shirt nach oben, um ihre Brüste zu entblößen. Sein
    warmer Atem liebkoste ihre Haut, als er den Kopf hinabneigte, dann begann seine
    Zungenspitze eine rosa Knospe zu umkreisen, die rasch anschwoll und sich dunkler
    färbte.
    Zitternd klammerte sich Madelyn an ihn. Sie brauchte ihn so sehr. »Ray!« flehte sie
    atemlos. Dies war jene Magie, die sie bei der ersten Begegnung gefühlt hatte, seine
    überwältigende Sinnlichkeit, ein betörendes Verlangen. Und sie wollte noch mehr.
    Nun begann er in aufwühlendem Rhythmus an der anderen Knospe zu saugen.
    »Ray!« keuchte sie, halb benommen vor Leidenschaft.
    Alles in ihm antwortete auf diese inständige Bitte, drängte ihn, ihrem

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