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TIFFANY EXKLUSIV Band 02

TIFFANY EXKLUSIV Band 02

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHARLOTTE MACLAY JANICE KAISER LESLIE KELLY
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Unterlippe. „Danke, das wäre alles.“
    Das Zimmermädchen machte den Mund auf, überlegte es sich dann aber anders, wirbelte auf dem Absatz herum und verschwand durch die Tür, die es mit einem lauten Knall hinter sich zuschlug.
    Hannah atmete erleichtert auf und wandte sich wieder Jonas Zimmermann zu.
    Es dauerte keine zwei Minuten, bis das Telefon klingelte.
    „Was ist denn jetzt wieder?“ Hannah schrie beinahe in den Hörer.
    Nach einer kurzen Pause drang Adeles rauchige Stimme an ihr Ohr. „Miss Jansen, hier ist Adele Plotkins. Ist Holt vielleicht da?“
    „Nein, bedaure.“
    „Oh. Ich habe eine Nachricht erhalten, in der stand, ich sollte ihn dringend zurückrufen. Sie wissen nicht zufällig, wo er …“
    „Nein, weiß ich nicht.“ Aber ich wünschte, ich wüsste es, fügte sie in Gedanken hinzu, denn sie hatte die leise Ahnung, dass Holt es war, der hinter dieser ganzen Störpolitik steckte. Sie hatte nur keine Ahnung, wieso er so etwas tun sollte. „Wenn ich ihn sehe, richte ich ihm aus, dass Sie angerufen haben.“
    Wieder klopfte es an die Tür.
    Hannah legte mit einem verzweifelten Seufzer den Hörer auf.
    „Vielleicht habe ich einen ungünstigen Zeitpunkt für diese Besprechung erwischt“, sagte Mr. Zimmermann, fast als wäre er derjenige, der sich entschuldigen müsste. „Wir können uns ja ein andermal treffen und über alles reden.“
    „Nein, bitte, das Problem ist nur …“
    Vor der Tür stand ein Klempner, ein großer, kräftiger Mann in einem fleckigen Overall, der von einem schweren Werkzeuggürtel zusammengehalten wurde. „Man hat mir gesagt, Ihre Toilettenspülung wäre defekt.“
    „Nein, alles in Ordnung. Ich habe sie selbst repariert. Wirklich.“
    Aber der Klempner hörte ihr gar nicht zu. Er rauschte ins Badezimmer und begann mit seinem Werkzeug derart laut zu hämmern und zu klopfen, als wäre er ein Gorilla, dem man einen Vorschlaghammer zum Spielen gegeben hatte.
    Hannah verdrehte die Augen. Ihre Karriere stand auf dem Spiel, und ausgerechnet jetzt wurde sie von tausend Leuten überfallen, deren Dienste sie nicht brauchte und mit Sicherheit nicht angefordert hatte.
    Das kann doch alles nicht wahr sein!, dachte sie.
    Aber leider ging der Albtraum weiter.
    Der nächste Mann, der an die Tür klopfte, war ein Hotelhandwerker, der die Klimaanlage reparieren sollte. Zu Hannahs grenzenloser Verwunderung öffnete er die Schiebetür zum Balkon, scheuchte ein paar Möwen weg und sah hinaus in die Landschaft. „Wenn es Ihnen zu kalt wird hier drinnen, lassen Sie doch einfach ein bisschen schöne heiße Luft von draußen rein“, sagte er. „Das wird helfen.“
    Der warme Luftzug, der durch die geöffnete Balkontür hereindrang, ließ ein paar Papiere vom Schreibtisch zu Boden flattern.
    „Wir versuchen hier eine geschäftliche Besprechung abzuhalten“, beschwerte sich Hannah. „Könnten Sie sich nicht später um die Klimaanlage kümmern?“ Falls es überhaupt getan werden muss, fügte sie misstrauisch in Gedanken hinzu.
    Der Handwerker tat, als hätte er nicht das leiseste bisschen gehört. Er schob das Bett ein Stück zur Seite, um eine Trittleiter aufzustellen, mit deren Hilfe er den Ventilator erreichen wollte. Es quietschte entsetzlich, als er das Gerät aufschraubte. Es klang, als würde man mit den Fingernägeln über eine Schiefertafel kratzen. Hannah hielt sich die Ohren zu und verzog das Gesicht.
    Jetzt ist meine Geduld aber zu Ende!, beschloss sie. Und zwar endgültig!
    „Ich bin in einer Sekunde zurück, Mr. Zimmermann. Bitte lassen Sie sich von all dem hier …“, sie machte eine allumfassende Handbewegung, „nicht allzu sehr stören.“
    Noch bevor er etwas erwidern konnte, war sie aus dem Zimmer gerast. Ich muss diesen Holt Janson finden, nahm sie sich vor, und wenn ich mit ihm fertig bin, wird er sich wünschen, er wäre nie geboren worden!
    Sie musste nicht sehr weit gehen, um dem Gegenstand ihres Zorns zu begegnen. Sie stand wartend am Aufzug, als sie ein Paar Cowboystiefel erblickte, die gerade um eine Ecke verschwanden.
    Dieser Mistkerl!, fluchte Hannah vor sich hin. Aber seine Angeberstiefel hatten ihn verraten.
    Sie stürzte auf ihn zu. „Was in drei Teufels Namen hast du dir eigentlich dabei gedacht?“
    Holt wich einen Schritt zurück. „Ich versuche dich nur vor dir selbst zu beschützen, das ist alles.“
    „Ach, Papperlapapp! Wovon redest du überhaupt? Es geht hier um meine Karriere! Meine Zukunft!“
    „Du hast weiß Gott etwas Besseres

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