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TIFFANY EXKLUSIV Band 04

TIFFANY EXKLUSIV Band 04

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: HEATHER MACALLISTER DONNA STERLING CHERYL ANNE PORTER
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oben, und ihr wurde warm und wärmer, und nicht nur dort, wo er sie berührte, sondern überall. Logan sah ihr in die Augen, als er mit den Daumen über die glatte weiche Haut ihrer Oberschenkel strich. Sie biss sich auf die Lippen und schloss schnell die Augen.
    Dann spürte sie ihn dort, wo sie ihn bereits heiß ersehnte, und er tastete sich streichelnd weiter vor, bis sie vor Entzücken dahinzuschmelzen glaubte.
    „Besser?“, flüsterte er.
    „Meine Lippen sind noch kalt.“
    „Das geht aber nicht.“ Er schob sich langsam über sie, hielt aber plötzlich mitten in der Bewegung inne.
    Sie sahen sich an. Sie hörte ihren Atem. Und ihren Herzschlag. Oder war es seiner?
    „Amber …“, flüsterte er und riss sie in die Arme und küsste sie auf eine Art und Weise, wie er sie noch nie geküsst hatte.
    Es war der Kuss eines Mannes, dem die Frau in seinen Armen nicht fremd war. Aber sie bedeutete eine neue Erfahrung für ihn, so leidenschaftlich und voller Begierde, wie er sie küsste.
    Amber mochte Logan. Früher hatte sie ihn nicht gut genug gekannt, um ihn wirklich zu mögen, aber jetzt kannte sie ihn.
    Was sie damals für Liebe gehalten hatte, war ein oberflächliches Gefühl gewesen und nicht dauerhaft. Das, was sie jetzt für ihn empfand, saß tiefer und würde wachsen, wenn sie es zuließ. Es würde jedem Sturm des Lebens standhalten.
    Wenn sie es zuließ.
    Logan hob schwer atmend den Kopf. „Es ist Zeit.“
    „Allerdings.“
    Doch sie konnten sich einfach nicht voneinander lösen, und so nahm Logan sie schließlich auf die Arme und trug sie über die Lichtung zum Baumhaus.
    Noch nie war Amber so schnell die rauen Holzleisten hinaufgestiegen.
    Oben auf der Plattform sah sie sich erstaunt um. Das war ja ein richtiges Bett, mit vielen Kissen gemütlich ausgepolstert. „Oh, Logan!“
    Er schwang sich auf die Plattform und drückte Amber einen zärtlichen Kuss auf den Nacken. „Gefällt es dir?“
    „Und ob!“ Amber ließ sich auf die weichen Kissen sinken. „Das ist viel, viel besser als die alten Schlafsäcke.“
    „Ich habe aber sehr schöne Erinnerungen an die alten Schlafsäcke“, sagte Logan und ließ sich neben sie fallen. „Und ich habe sehr schöne Erinnerungen an dich.“
    „Und jetzt?“
    „Jetzt möchte ich neue Erinnerungen schaffen.“
    Kühle Luft drang an ihre heiße Haut, als Logan die Handtücher wegnahm und zur Seite legte. Das Mondlicht drang durch die Zweige und warf zitternde Schatten auf die hölzerne Plattform, so wie früher. Aber Amber nahm das kaum wahr, sondern breitete die Arme aus, als Logan zu ihr kam und sie küsste.
    Er wollte, dass es perfekt war. So perfekt, dass Amber sich entschloss, hier bei ihm in Belle Rive zu bleiben.
    Sie war die einzige Frau, die er haben wollte, die einzig richtige. Vielleicht war sie das immer schon gewesen. Doch erst hatten sie jeder ihre eigenen Erfahrungen machen und sich unabhängig voneinander entwickeln müssen, bevor sie zusammenwachsen konnten. Logan war stolz, das schon als Zwanzigjähriger erkannt zu haben.
    Auch Amber musste das erkannt haben. Warum sonst war sie heute Nacht hierher zurückgekommen?
    Er hatte ihr Zeit gelassen, über alles nachzudenken. Sie sollte sich nicht einfach von ihrer Leidenschaft überwältigen lassen, sondern den nächsten Schritt sehr bewusst tun.
    Und das hatte sie getan. Ohne Zögern.
    Sie war gekommen und hatte sich hier entspannt, hatte die Natur hier in vollen Zügen genossen. Er hatte es anfangs nicht verstanden. Erst als er sie im Mondschein herumgewirbelt hatte, hatte er begriffen, dass diese Lichtung hier am Fluss nicht nur für ihn, sondern auch für sie etwas ganz Besonderes war.
    Er hatte hier immer besonders gut über alles nachdenken können. Vielleicht war es deshalb auch so passend, dass er Amber hier nun das erste Mal lieben würde.
    Und es musste unbedingt fantastisch sein. Für sie.
    Als er sie ansah, wie sie sich hell gegen die silbergrauen Satinlaken abhob, überwältigte ihn ein derartig starkes Gefühl, dass er es nicht in Worte hätte fassen können. Zärtlich strich er ihr das feuchte Haar aus der Stirn und küsste sie sanft. Er wollte es langsam angehen lassen und würde sie so lange lieben, bis sie vollkommen befriedigt war.
    Aber Amber hatte offenbar andere Vorstellungen und scheute sich nicht, sie deutlich zu machen. Sobald sie seine Lippen spürte, umfasste sie seinen Kopf, um ihn immer leidenschaftlicher zu küssen.
    Als seine Erregung wuchs, und er etwas Abstand zu ihr

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