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Tiffany Extra Band 2 (German Edition)

Tiffany Extra Band 2 (German Edition)

Titel: Tiffany Extra Band 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Leslie Kelly , Joanne Rock , Heather Macallister
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brauchen wir schon sehr bald.“ Während er das sagte, streckte er sich neben Piper aus und wandte sich ihr zu.
    Pipers Mund war wie ausgedörrt. Er ist es, dachte sie, mein perfekter Mann.
    „Lass mich das machen.“ Seine Stimme war kaum zu hören, als er ihre Hände zur Seite schob und ihre Brüste berührte.
    Aufreizend strich er mit den Daumen darüber, und Piper umklammerte seine Schultern. Dann beugte Mark sich vor und saugte abwechselnd an ihren Nippeln.
    Es war wie ein Feuerwerk in ihrem Körper. Es kochte, es brodelte, irgendetwas schien zu explodieren. Bildete sie sich das funkelnde Farb- und Lichtspiel nur ein, das sie plötzlich zu sehen meinte?
    Doch trotz ihrer Ekstase spürte Piper, wie Mark leicht zuckte. „Hältst du dich zurück?“, fragte sie atemlos.
    „Ich versuch’s.“
    „Lass es.“
    Eindringlich sah er ihr in die Augen, und sie erkannte, wie verzweifelt er seine Begierde zu verdrängen versuchte. „Lass es“, wiederholte sie leise, umfasste sein Gesicht und küsste ihn.
    Es war ein Kuss voller Verlangen – Piper verlangte die Befriedigung ihrer Lust. Sofort. Raffinierte Liebkosungen, Technik und Geschick, das alles war ihr egal. Für hingebungsvolle Sinnlichkeit war später noch Zeit. Jetzt zählte nur das Wichtigste. Und darauf wollte sie nicht länger warten.
    Mark verstand und gab die Zurückhaltung auf. Verzehrend küsste er sie, wie noch kein Mann zuvor sie geküsst hatte. Wenn es darum ging, sich auf das Wichtigste zu konzentrieren, war er ein Meister.
    Seine nackte Lust fachte ihre an, obwohl Piper das nicht für möglich gehalten hätte. Doch es war möglich, also ließ Piper sich gehen und erkannte sich selbst kaum wieder. Ihre Erregung ließ sich nicht mehr beherrschen.
    Überall glaubte sie, Marks Hände und Lippen zu spüren. Trotzdem reichte es immer noch nicht. Sie war wie in einem Rausch.
    Gierig zog sie ihn noch enger an sich. Es war ein Urtrieb, dem sie folgte. Sie wollte genommen werden. Hart. Sofort. Sie schlang die Beine um Mark, und es spielte keine Rolle, ob sie ihm dabei die Absätze der Stiefel in den Rücken bohrte.
    Piper spürte, dass er jeden Muskel anspannte. Er hob den Kopf, pure Begierde in den Augen.
    „Piper.“
    Seine Lippen bewegten sich, aber sie hörte keinen Laut. Sie nahm überhaupt nichts mehr wahr, außer Mark, der in sie eindrang.
    Einen Moment lang war sie unendlich glücklich, erfüllt und eins mit ihm. Vollkommen. Dann fing er an, sich zu bewegen.
    Fast augenblicklich spannte Piper sich an, ihr inneres Feuerwerk erreichte ein tosendes Finale, und sie kam. Überrascht stieß sie keuchend Marks Namen aus. Doch die Lustwellen ebbten nicht ab. Sie wurden immer stärker, als Mark immer schneller und härter eindrang. Es steigerte sich und brach erneut über sie herein.
    Lange lagen die beiden nur da, Piper nahm nichts wahr, außer ihrem eigenen und Marks Atem. War das derselbe Rhythmus, in dem sie atmeten?
    Sie wandte ihm den Kopf zu, öffnete die Augen und sah Marks Gesicht dicht vor sich. Er beobachtete sie. Auch er hatte es gehört.
    „Wow.“ Sie lächelte.
    „Ja. Wow.“ Er strich ihr eine Strähne aus der Stirn. „Ich schwöre, normalerweise halte ich länger durch.“
    „Ich wollte aber keine Sekunde länger warten.“
    „Hey. Du brauchst mich nicht zu schonen.“
    „Machst du Witze? Ich war kurz davor, in Ohnmacht zu fallen.“
    „Wirklich?“ Sein Lächeln strotzte vor männlichem Stolz.
    „Männer!“ Sie verdrehte die Augen.
    Als Mark sich jetzt bewegte, wurde ihr erst bewusst, dass ihre Boots sich ihm in den Rücken bohrten. „Oh, tut mir leid!“ Sie löste sich von ihm und verzog das Gesicht, als sie die roten Druckmale auf seinem Rücken sah. „Hab ich dir wehgetan?“
    „Was?“ Über die Schulter versuchte er, seinen Rücken zu sehen.
    „Mit den Boots.“
    „Ach, ja, die Boots.“ Mark rollte sich zu Piper und lächelte. „Ich liebe deine Boots.“

12. KAPITEL
    Mark liebte nicht nur Pipers Stiefel. Er vermutete stark, dass er auch Piper liebte. Ganz sicher war er sich nicht, aber er hatte fest vor, es herauszufinden.
    Piper lachte. „Vielleicht änderst du in diesem Punkt noch deine Meinung.“ Sie setzte sich auf und öffnete die Boots.
    „Niemals.“ Ohne nachzudenken, ließ er die Hand an ihrem Rücken hinab- und hinaufgleiten.
    Schon sehr lange hatte er sich keine Liebe mehr gestattet. Es gab Menschen, die ihm etwas bedeuteten, und Menschen, die er mochte, aber mit der Liebe hatte es bei ihm noch nie

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