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Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Sinclair , Karen Kendall , Susanna Carr
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den Körper jagte.
    „Ich habe nicht abgeschlossen“, sagte sie atemlos.
    „Stimmt, warum auch. Schließlich bist du nicht gekommen, um …“ Urplötzlich versteifte er sich. Jetzt war es so weit. Er hatte sie durchschaut. Eric zog seine Hände zurück und hob den Kopf. Anklagend schaute er sie an. „Du hast mich reingelegt.“
    Am liebsten hätte sie sich sofort entschuldigt, doch sie biss sich auf die Zunge. Sie bereute nichts. „Ich konnte nicht wissen, dass es so weit gehen würde, Eric.“ Sie sah ihm an, dass er ihr nicht glaubte. „Aber wir hatten eine Abmachung“, fügte sie mit zitternder Stimme hinzu. „Ich bekomme den Job.“

4. KAPITEL
    Eric trat einen Schritt zurück, und Julie nutzte die Gelegenheit, von seinem Schreibtisch zu gleiten. „Nicht zu glauben“, murmelte er benommen.
    Eilig schloss sie ihren BH, wobei sie es tunlichst vermied, Eric anzusehen. Was glaubte er nicht? Mit zittrigen Fingern wickelte sie ihr Kleid um sich. Dass sie ihn verführt hatte?
    Kein Wunder, sie glaubte es ja selbst kaum.
    Die Beine kraftlos von sich gestreckt, saß er auf seinem Bürostuhl. Das Hemd war zerknittert, die kurzen Haare zerzaust und sein Mund von Küssen gerötet.
    Er war der sexieste Mann, der ihr je begegnet war. Am liebsten wäre sie zu ihm gegangen, hätte sich auf ihn gesetzt und ihm die Kleidung vom Leib gerissen.
    Doch daraus wurde wohl nichts. Nach diesem Vorfall würde Eric auf der Hut sein und auf Distanz gehen.
    Schnell wandte sie den Blick ab und gab vor, ihr Kleid in Ordnung zu bringen. Er sollte das ungezähmte Verlangen in ihren Augen nicht sehen.
    Eric lehnte sich vor, stützte die Ellbogen auf die Knie und sah sie durchdringend an. „Und? Wie sah dein Plan aus? Wie weit wärst du gegangen?“
    Hitze schoss ihr ins Gesicht. Auf keinen Fall würde sie zugeben, dass sie eigentlich nur auf einen Kuss aus gewesen war. Das würde den unschuldigen Eindruck, den er von ihr hatte, nur verstärken. „Naja, ich habe das nicht geplant.“ Völlig unkoordiniert wedelte sie mit den Armen und suchte hilflos gestikulierend nach Worten. „Es war eher eine … vage Idee.“
    „Eine vage Idee“, wiederholte er hohl. Er schloss die Augen und fuhr sich durch die Haare. „Wenn das Telefon nicht geklingelt hätte, wäre ich jetzt tief in dir.“
    Julies Beine drohten nachzugeben, als sie die Augen zusammenkniff und sich vorstellte, wie er mit harten, festen Stößen in sie eindrang. Wie er sie komplett ausfüllte und in Besitz nahm. Ein Schauer der Erregung erfasste ihren Körper. Als sie die Augen wieder öffnete, stand Eric direkt vor ihr.
    Erschrocken machte sie einen Satz rückwärts und stieß dabei gegen das Sofa. Beinah hätte sie das Gleichgewicht verloren.
    Eric starrte sie an. „Weißt du eigentlich, wie gefährlich es ist, einen Mann derart scharf zu machen?“ Seine Stimme war ruhig, doch eine heiße, stürmische Energie schien aus jeder Pore seines Körpers zu strömen.
    Gefährlich? Nicht für eine Sekunde hatte sie sich bedroht gefühlt. Eher so, als habe man ihr ein Geschenk aus den Händen gerissen, noch bevor sie es auspacken durfte.
    Eric stand ganz nah bei ihr, war aber vorsichtig darauf bedacht, sie nicht zu berühren. Als könnte schon die kleinste Berührung seine Selbstbeherrschung mit einem Schlag zunichtemachen. Ein Wort von ihr, ein Blick, und er würde ihr gehören.
    Mit einem Schlag wurde Julie klar, was das bedeutete. Ihr stockte der Atem. Sie hatte Macht über ihn. Sexuelle Macht. Nervös fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen. Wie gebannt verfolgte Erics heißer Blick jede ihrer Bewegungen.
    „Du kannst froh sein, dass ich aufgehört habe“, sagte er fast mürrisch.
    „Komisch“, sie versuchte gelassen zu klingen, obwohl das Herz ihr bis zum Hals schlug, „dasselbe wollte ich gerade sagen.“
    Erics Augen verengten sich. Es schien ihm nicht zu gefallen, dass sie diese Macht über ihn hatte. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass sie sich dessen auch noch bewusst war.
    Nur, wie konnte sie diese Macht nutzen? Sie hatte keine Ahnung. Aber eins stand fest: Sie hatte es satt, für ihn das brave Traummädchen zu sein. Sie wollte das böse Mädchen seiner geheimsten und schmutzigsten Fantasien sein.
    Langsam bewegte sie sich auf ihn zu, als es flüchtig an der Tür klopfte. Julies Herz machte einen Sprung. Wie ein im Scheinwerferlicht gefangenes Tier starrte sie auf die sich öffnende Tür, während Eric zurückwich.
    „Eric?“ Die Tür öffnete sich, und

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