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Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquie D'Alessandro , Anne Gracie , Kate Thomas
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er doch den Namen des Restaurants aufgeschrieben, in das sein Kollege ihn eingeladen hatte …
    “Hallo, Amerikaner.”
    Ryan hob den Kopf und starrte den riesigen Fremden an, der in der Tür stand.
    “Kann ich Ihnen helfen?”
    Der Riese knurrte. “Sie erkennen mich nicht, was?” Er trat an Ryans Schreibtisch und streckte seine große Hand aus. “Ich bin Killer, der Mann, der Ihren Wagen gerettet hat.”
    Ryan starrte ihn an. Er hatte sich total verändert. Das wild zerzauste Haar, der Bart und die Jeans waren weg. Dies war ein gut aussehender, glatt rasierter Mann, der auf dem Titelbild einer Modezeitschrift für Herren abgebildet hätte sein können. Der Haarschnitt hatte bestimmt hundert Dollar gekostet, und der Anzug war perfekt geschnitten. An den Handgelenken sah man goldene Manschettenknöpfe und eine goldene Uhr.
    Ryan schüttelte Killer die Hand und bemühte sich nicht mal, seine Überraschung zu verbergen. “Ich hätte Sie nie erkannt.”
    “Das dachte ich mir.”
    “Was tun Sie hier?”
    “Ich hatte etwas mit meinem Anwalt im Gebäude gegenüber zu klären und dachte dann, Sie wären vielleicht noch da.” Killer musterte Ryans Büro und nickte anerkennend. “Nett.” Er sah wieder Ryan an. “Ich will jetzt was essen gehen und dann eine Kneipentour machen. Schließen Sie sich mir an?”
    Ryan zögerte.
    “Kommen Sie schon. Seien Sie keine Memme. Machen wir ein Besäufnis.”
    Ryan griff nach seinem Jackett und lächelte Killer kühl zu. “Ich bin keine Memme, und ich schätze, dass ich gerade in der richtigen Stimmung für ein Besäufnis bin.”
    “Toll. Gehen wir.”
    Killer steckte voller Überraschungen.
    Sobald sie Ryans Gebäude verlassen hatten, hielt eine schwarze Mercedes-Limousine am Straßenrand. Ryan warf Killer einen fragenden Blick zu, und der zuckte mit den Schultern. “Man darf ja nicht fahren, wenn man blau ist.”
    Der Chauffeur brachte sie zum Ritz-Carlton-Hotel, wo der Empfangschef “Mr Claymore” so ehrfurchtsvoll begrüßte, als wäre er ein Staatsoberhaupt. Beim Essen erfuhr Ryan, dass Killer mehrere Computerprogramme entwickelt und damit so viel Geld verdient hatte, dass er sich schon mit zweiunddreißig hatte aus dem Geschäft zurückziehen können. Er liebte die Wildnis, und obwohl er so reich war, zog er das einfache Leben vor. Aber manchmal schlug er doch gern über die Stränge.
    Nach dem Dinner gingen sie in die Bar des Hotels. Für Ryan schien das nicht die richtige Atmosphäre für ein Besäufnis zu sein, aber der Barkeeper begrüßte Killer wie einen alten Freund und schenkte ihnen beiden sofort Whisky ein.
    “Cheers.” Killer hob sein Glas und trank es in einem Zug leer.
    Ryan folgte seinem Beispiel.
    Killer bestellte eine zweite Runde. “Das bringt’s.”
    Ryan steckte sich eine Brezel in den Mund. “Ja, genau das habe ich gebraucht.”
    Killer schlug ihm auf den Rücken, und Ryan hätte sich fast an der Brezel verschluckt. Der Barkeeper brachte ihnen zwei neue Gläser. Killer griff nach seinem, stieß aber Ryan mit dem Ellbogen an statt zu trinken.
    “An der Bar sitzen zwei hübsche Mädchen und mustern uns. Gehen wir zu ihnen. Ich hätte nichts dagegen, den Abend mit der Blonden zu beenden.”
    Ryan folgte seinem Blick. Die Blonde sah aus wie Pamela Anderson und hatte offensichtlich Interesse an Killer. Die Brünette betrachtete Ryan von oben bis unten, und als sie ihm schließlich in die Augen sah, war der sinnliche Glanz darin nicht zu verkennen. Sie sah toll aus, mit sehr langen Beinen und perfekten Kurven. Sogar lockiges Haar hatte sie.
    Und sie ließ Ryan vollkommen kalt.
    Er trank sein zweites Glas leer. “Gehen Sie ruhig”, sagte er zu Killer. “Ich bin nicht interessiert.”
    Killer starrte ihn an. “Sind Sie verrückt?”
    “Sie ist einfach nicht mein Typ.”
    “Ich verstehe. Zwar hätte ich Sie nicht dafür gehalten, aber für mich macht das keinen Unterschied aus. Wir sind trotzdem Kumpel.”
    “Wofür hätten Sie mich nicht gehalten?”
    “Sie wissen schon. Für einen Kerl, der auf Kerle steht.”
    Ryan rieb sich das Gesicht. Der Whisky hatte zu wirken begonnen. “Ich bin nicht schwul, Sie Idiot. Ich bin bloß …” Was war er denn? Abgesehen davon, dass er verwirrt war.
    “Verlobt?”, riet Killer.
    “Nicht direkt.”
    “Aber da ist eine Dame, die Sie mögen.”
    Ryan sah Lynnes lächelndes Gesicht vor sich. “Ja. Aber ich wünschte, es wäre nicht so.”
    Killer nickte voller Mitgefühl. “Ich weiß, was Sie meinen.

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