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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neu Tiffany
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immer mehr auf gefährliches Terrain begab.
    Eine ganze Weile saßen sie so da und hielten einander umarmt. Unausgesprochene Gedanken lagen in der Luft.
    Sie spürte, wie sein Herz unter ihrer Wange pochte, hart, stark und gleichmäßig. Ihr Verlangen nach ihm war so überwältigend, dass sie zitterte. Etwas tief in ihrem Innern drängte nach außen. Etwas, das sie nicht länger leugnen konnte.
    „Vorhin in der Kapelle“, flüsterte sie gegen seine Brust, „bevor du Nasenbluten bekamst …“
    „Danke, dass du mich daran erinnerst.“
    „Ich hab’ mir nur was überlegt.“
    „Was denn?“, fragte Mitch verwirrt. Ihr Haar fühlte sich an wie Seide und duftete wie Blumen.
    „Ist unsere Ehe offiziell? Ich meine, auch wenn du mich nicht geküsst hast, wie der Priester es gesagt hat?“
    Wusste sie eigentlich, was sie da tat? Spielten alle russischen Frauen so unüberlegt mit dem Feuer? Oder war Sasha Mikhailova – Sasha Cudahy, erinnerte er sich – einmalig?
    Als sie seine Lippen gegen sein Hemd presste, war es um ihn geschehen. Er griff in ihr Haar und zog sanft ihren Kopf zurück.
    „Du hast recht. Es ist langsam an der Zeit, dass ich die Braut küsse.“
    Und schon waren seine Lippen auf ihrem Mund. Sie hatte nicht erwartet, dass es so erregend sein würde. Mitch zu küssen war einfach fantastisch. Und erschreckend zugleich.
    „Du musst die Augen zumachen“, murmelte er gegen ihren champagnersüßen Mund.
    „Wenn ich die Augen zumache, kann ich dich aber nicht mehr ansehen.“ Ihre Hände glitten über seinen Rücken zu seinem Nacken. „Und ich sehe dich doch so gern an, Mitch.“
    „Bestimmt nicht so gern wie ich dich. Aber ich will dich richtig küssen. Also mach die Augen zu, Darling.“ Er küsste sie auf die Augenlider, um seine Bitte zu bekräftigen.
    Als seine Lippen warm und sanft über ihr Gesicht strichen, spürte sie das feine Kratzen seines Bartes auf der Haut und kicherte genüsslich.
    „Himmel, bist du süß.“ Mit den Händen schob er ihre Bluse von den Schultern und küsste ihre weichen, duftenden Schultern. „Und so warm.“
    Als er wieder zu ihrem Mund zurückkehrte und jeder Quadratmillimeter Haut, den er berührt hatte, zu brennen schien, stöhnte sie laut auf.
    Das Geräusch, zusammen mit den Bewegungen ihres äußerst weiblichen Körpers so dicht an seinem, ließen Mitch vor Erregung fast zerspringen. Solche Gefühle hatte er durch bloßes Küssen noch nie erlebt.
    Um sich zu beweisen, dass er alles noch unter Kontrolle hatte, wagte er sich sogar noch einen Schritt weiter.
    „Mach den Mund auf, Sasha.“ Er strich mit dem Daumen über ihre vollen Lippen. „Lass mich dich so küssen, wie eine Frau wie du geküsst werden sollte.“
    Bei seinen Worten fühlte sie sich wie etwas ganz Besonderes. Begehrenswert. Geliebt. Sasha schmiegte sich an ihn und erlaubte seiner Zunge, zärtlich das Innere ihres Mundes zu erkunden.
    Es ist ja nur ein Kuss, erinnerte Mitch sich selbst. Er konnte jederzeit damit aufhören. Er fuhr mit den Händen über ihre Taille nach oben und berührte leicht die Seiten ihrer Brüste, ehe er wieder abwärts wanderte und ihren festen Po umfasste. Er zog sie an sich und spürte, wie ihre Herzen im selben wilden Takt rasten.
    Er begehrte sie. Hier. Jetzt. Er wollte sie auf die schaukelnde Matratze werfen, ihr die Kleider vom Leib reißen und jeden Zentimeter ihrer nackten Haut mit Küssen bedecken. Er wollte in sie eindringen, so tief und so hart, dass die Glut ihrer Körper das Wasserbett zum Kochen brachte!
    Als er spürte, dass er gerade kurz davor stand, ebendies zu tun, wurde ihm bewusst, dass er beinahe eine Grenze überschritten hätte, die er sich selbst gesetzt hatte.
    „Mitch?“ Sie schwankte leicht, als er sie so abrupt losließ, und sah ihn mit großen, verwunderten Augen an. „Du schläfst jetzt lieber, Sasha.“ Sie war kreidebleich. „Vermutlich wirst du einen höllischen Kater bekommen.“
    „Ich verstehe nicht. Ich dachte, du willst mich.“
    Mitch hörte, dass sie verletzt war. Er sah es in ihren Augen. „Jeder Mann würde dich wollen, Sasha. Du bist schön und ungemein sexy. Da ist es ganz natürlich, wenn die Männer dich begehren. Es ist sozusagen ihr animalischer Instinkt, der sich da regt. So was passiert eben.“
    „Dir vielleicht.“ Der Champagner ließ sie etwas sagen, das sie sonst geflissentlich für sich behalten hätte. „Aber mir ist noch nicht einmal annähernd so etwas passiert, Mitch.“ Sie biss sich nervös auf die

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