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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neu Tiffany
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habe.“
    „Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob dies ein guter Plan ist. Soll ich dir vielleicht beim Kochen helfen?“
    „Das wäre Betrug. Ich will es selbst machen.“
    Glory schüttelte den Kopf. „Da es nicht so aussieht, als würdest du deine Meinung ändern, solltest du vielleicht lieber gleich nach Hause gehen. Dann kannst du deinen Mann mit dem tollen Essen auf der Feuerwache überraschen.“
    „Aber du brauchst mich doch hier.“
    „Kein Problem. Kennst du meine Nichte Amber?“
    „Das hübsche junge Mädchen, das letzte Woche kurz hier war? Das gerade die Highschool absolviert hat?“
    „Ja, genau. Sie spart fürs College und kann jeden Cent gebrauchen. Sie wird für dich einspringen.“ Glory nahm Sasha in die Arme. „Und jetzt los.“
    Sasha kehrte mit großen Einkaufstaschen in die Wohnung zurück. Obwohl ihre Schalotten und Pilze nicht dieselbe geometrische Perfektion hatten wie die auf der Abbildung im Rezept, war Sasha froh, dass sie sie ohne größere Verletzungen hatte schneiden können.
    Sie dünstete sie in Olivenöl an und stellte die Herdplatte auf kleine Hitze.
    So weit, so gut.
    Dann füllte sie das Gemüse in eine extra Schüssel um, aber durch das viele Öl war es so glitschig, dass ihr die Hälfte auf den Fußboden rutschte.
    „Mist.“ Sasha fluchte. Erst auf Englisch, dann auf Russisch.
    Sie sah sich um, als könnte sie beobachtet werden, und fischte die Stücke vom Fußboden zurück in die Schüssel. Schließlich war der Boden sauber, da sie erst am Morgen aufgewischt hatte, und außerdem würde das Ganze noch einmal mit dem Hühnerfleisch in einer Sahnesoße kochen.
    Ihre Hühnerbrüstchen sahen zwar auch nicht so schön herzförmig aus wie auf dem Foto in der Frauenzeitschrift, aber sie wurden ohne weitere Probleme so goldbraun, wie sie sollten. Gleichzeitig wärmte sie den Brandy wie vorgeschrieben in einer Schale auf dem Stövchen an.
    Nachdem Sasha die Pilze und Schalotten zu den Hühnerbrüsten in die Pfanne gegeben hatte, schüttete sie den Brandy dazu und hielt ein brennendes Streichholz daran.
    Es gab einen lauten Knall, der sich teils wie eine Sturmbö, teils wie eine Explosion anhörte. Sasha schrie auf, als blaue Flammen an die Decke züngelten und sich über die ganze Pfanne mit dem sorgfältig zubereiteten Inhalt ausbreiteten.
    Mitch war gerade im Trainingsraum der Feuerwache und schlug wie wild auf einen Sandsack ein, auf dem er sich Donald A. Potters Gesicht vorstellte, als der Alarm losschrillte.
    Während er den vertrauten Adrenalinstoß spürte, riss er sich die Boxhandschuhe von den Fäusten, schnappte seine Ausrüstung und rannte zum Einsatzwagen.
    Mit lautem Sirenengeheul raste das Löschfahrzeug durch die Straßen. Obwohl der Lärm außen am Wagen ohrenbetäubend war, musste Mitch grinsen. Sein Job war absolut ernst, aber dieser Teil gefiel ihm jedes Mal aufs Neue.
    Als er vor seinem Häuserblock ankam, grinste er jedoch nicht mehr. Der Rauch kam aus seiner eigenen Wohnung!
    „Verdammter Mist!“, rief er Jake zu, der mit ihm vom Wagen sprang. „Sasha könnte da drin sein!“
    Noch ehe ihn jemand daran erinnern konnte, dass er gegen die Vorschriften verstieß, rannte er die Außentreppe hinauf. Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals, als er sich vorstellte, was für eine grauenhafte Szene ihm möglicherweise bevorstand.
    Doch was immer er erwartet hatte – es entsprach in keiner Weise dem, was er dann vorfand.
    Sasha stand in der Mitte der kleinen Küche. Die Decke war angesengt, und der größte Teil des Rauchs hatte sich verzogen. Aber alles um sie herum – die Schränke, Regale, der Tisch, sie selbst – war mit weißem Schaum bedeckt. Sie stand wie erstarrt und hielt den roten Feuerlöscher vor sich wie einen Schild.
    „Sasha?“Vor lauter Aufregung konnte er nur krächzen.„Was zum Teufel ist hier passiert?“
    „Mitch?“ Sie drehte sich zu ihm um. Ihr Gesicht war so weiß wie der Schaum. „Oh, Mitch!“
    Sie war so erleichtert, ihn zu sehen – noch dazu als den strahlenden Feuer-Helden, in den sie sich verliebt hatte –, dass sie den Feuerlöscher fallen ließ und sich Mitch in die Arme warf.
    „Ich hatte solche Angst! Es ging so rasend schnell. Alles war wunderbar, und dann plötzlich – wumm! Und dann war alles voller Rauch, und der Feuermelder heulte los, und ich wusste nicht, was ich tun sollte, also wählte ich 911, weil ich Angst hatte, dass ich das ganze Haus abbrenne! Aber dann fiel mir der Feuerlöscher unter der Spüle ein, und

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