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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neu Tiffany
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konnte sie wenigstens in Ruhe Rachepläne gegen Mike schmieden. Wenn der jetzt hier wäre … Sie hob den Besen hoch und vollführte ein paar rasche Hiebe in den leeren Raum, wo sie sich Mike vorstellte.
    „Verteidige dich, oder bereite dich darauf vor zu sterben. Ha! Nimm das, Schurke. Und das!“
    „Und das!“, rief eine männliche Stimme hinter ihr.
    Julie spürte, dass jemand sie bei der Taille fasste und durch die Luft wirbelte. Ihr Besen flog weg, sie schrie laut auf und klammerte sich an den Händen fest, die sie hochhielten.
    „Lass mich runter! Wer …?“ Doch sie wusste, wer das war. Es gab nur einen, der das wagte. Mike De Angelo. Noch einmal wurde sie herumgewirbelt. Dabei kam der lachende Aaron in ihr Blickfeld, der juchzend in die Hände klatschte und vor Freude auf und ab hüpfte.
    „Lass mich sofort runter, Mike!“
    „Also gut.“ Mike ließ sie ziemlich abrupt los, drehte sie zu sich herum und hielt sie nun an den Schultern fest. „Hast du mich vermisst?“
    Als das Schwindelgefühl in ihrem Kopf langsam nachließ und sie merkte, wie wahnsinnig sie sich freute, ihn zu sehen, entgegnete sie: „Dich vermisst? Du kannst von Glück sagen, dass ich überhaupt mit dir rede.“
    Weiter ließ Mike sie nicht kommen. Er zog sie an sich und umarmte sie ganz fest. Zu ihrer Bestürzung bedeckte er dabei ihr Gesicht mit Küssen. Doch Aaron schien sich auch darüber zu freuen.
    Der kleine Junge umklammerte ihre Beine und schmiegte den Kopf an ihren Oberschenkel. „Ich habe dich vermisst, Julie. Ich war bei meiner Oma in Ohma.“
    Festgehalten von den beiden, konnte Julie lediglich den Kopf bewegen. „Ich habe dich auch vermisst, Aaron. Hattest du eine schöne Zeit?“ Sie bemühte sich, so gut es ging, Mikes fortwährenden Küssen auszuweichen.
    „Ja. Wir haben viel Spaß gehabt.“
    „Das ist schön. Bitte, lass mich los.“ Sie wand sich in Mikes Armen hin und her, um ihm zu zeigen, wie ernst es ihr war. Doch nur Aaron erfüllte ihre Bitte.
    Er tollte im Raum herum und entdeckte einen Partyhut, den sie übersehen hatte. Als Mike seine Umarmung lockerte, blickte sie ihn erwartungsvoll an. Doch er sagte kein Wort, sondern grinste sie nur an.
    Julie neigte leicht den Kopf. „Was ist denn so lustig?“
    „Du bist lustig. Hast du dir mich vorgestellt, als du vorhin mit deinem Besen auf jemanden losgegangen bist?“
    Sie vermied seinen Blick. „Nein.“
    „Lügnerin.“
    Wütend sah sie ihn wieder an. „Ich bin keine Lügnerin.“
    „Du kommst in die Hölle, wenn du dabei bleibst, Mädchen.“
    Erneut versuchte sie, sich aus seinen Armen zu befreien. „Dann treffe ich dich dort ja wieder. Aber nun lass mich endlich los.“
    „Zu Befehl, Ma’am.“ Er öffnete seine Arme so plötzlich, dass Julie strauchelte und beinahe über ihre eigenen Füße gefallen wäre. Sofort fing Mike sie auf.
    Julie kämpfte sich frei und strich sich das Haar aus der Stirn. „Was machst du überhaupt hier?“
    Mike hob eine Augenbraue. „Ich lebe hier.“
    Sofort erinnerte Julie sich an ihre Unterhaltung mit ihm in der Herrentoilette des Clubhauses anlässlich des Geburtstages ihrer Großmutter. „Nicht hier, Mike. Fang nicht wieder damit an. Ich meine, was machst du hier im Club … bei mir?“
    Seine Miene wurde ernst, und seine Augen wirkten noch dunkler. Er schob die Hände in die Hosentaschen und verlagerte sein Gewicht von einem Bein auf das andere. „Mich zieht es immer dorthin, wo du bist, Julie.“
    Sie schluckte und spürte, dass sie prickelnd heiß wurde. Wenn sie nicht vorsichtig war, würde er ihr Herz erneut im Sturm erobern. Sie sah weg und entdeckte Aaron, der bei der Hintertür spielte. Er hatte sich den Partyhut aufgesetzt, saß mit gekreuzten Beinen auf dem Boden und summte vor sich hin, während er in einer Zeitschrift blätterte.
    „Wie … wie geht es denn Caroline?“, fragte Julie und wandte sich erneut Mike zu.
    Er musterte sie einen Augenblick und nickte dann. „Caroline geht es gut. Es hat sich herausgestellt, dass es der Butler war.“
    „Was? Der Butler?“
    „Das war bloß ein Scherz. So etwas wollte ich schon immer mal sagen. In Wirklichkeit hat sich herausgestellt, dass sie sich in ihren persönlichen Assistenten verliebt hat. Erinnerst du dich an Reginald?“
    Julie stieß ihn freundschaftlich gegen die Brust. „Hör auf! Caroline und Reginald? Hast du dir das ausgedacht? Wenn das nämlich der Fall ist, dann schwöre ich …“
    Lachend ergriff Mike ihre Hände. „Ich bin

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