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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neu Tiffany
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steckte dann den Finger in Aarons kleinen Mund. „Darauf kannst du wetten, mein großer Junge.“
    Ihre Familie und sämtliche Freunde seufzten zufrieden. Julie lächelte und wischte sich den Finger an einer Serviette ab, bevor sie Aaron sanft auf die Wange küsste. Der Junge beugte sich vor, schlang die Arme um ihren Hals und gab ihr einen laut schmatzenden Kuss auf die Wange.
    „Oje, nun werden alle sentimental. Komm schon, Julie, lies endlich, was auf der anderen Torte steht“, drängte Sal. „Sonst sterben wir alle noch vor Hunger.“
    Julie hob die rechteckige Torte leicht an, damit jeder sie sehen konnte, und sagte mit bewegter Stimme. „In der Mitte ist ein großes Herz, und darin steht, ‚Mike liebt Julie‘.“ Sie stellte die Torte wieder auf den Tisch und begann zu weinen.
    Jemand musste Mike Aaron abgenommen haben, denn sie spürte, dass Mike sie fest an sich drückte. Sie klammerte sich an ihn und weinte vor Glück.
    Nach einer Weile wischte Mike ihr die Tränen zärtlich mit den Daumen weg. Dann nahm er ihr Gesicht in beide Hände. „Ich liebe dich, Julie.“
    Sie merkte, dass inzwischen alle wieder taktvoll ins Wohnzimmer gegangen waren, und lächelte. „Ich weiß, ich habe doch deine Torte gelesen.“
    „Du hast mir aber noch immer keine Antwort gegeben.“
    „Du hast mich ja auch noch immer nicht gefragt. Aaron ist der Einzige, der mir heute eine deutliche Frage gestellt hat.“
    „Na, großartig. Es reicht nicht, dass ich für dich backe. Nun bestehst du auch noch auf eine Zeremonie. Als Nächstes willst du einen besseren Ring als den, den Sal dir geschenkt hat. Frauen. Ihr seid nie zufrieden.“ Mit einem theatralischen Seufzer fasste Mike in seine grüne Hemdtasche und holte einen goldenen Ring mit einem herrlichen Diamanten heraus. Danach tat er so, als sei er verärgert, während er Sals Ring von ihrem grün gefärbten Finger zog und ihr stattdessen seinen ansteckte.
    „Also gut, willst du mich heiraten, damit unser Baby und Aaron die Freuden der Geschwisterrivalität erfahren können?“
    Mit ungläubigem Blick betrachtete Julie den wunderschönen Ring. Dann sah sie Mike in die Augen. „Ja, Mike. Ich will dich heiraten.“
    „Da bin ich aber froh“, verkündete er und atmete auf. „Das enthaltsame Leben bringt mich sonst noch um. Wusstest du, dass ich deinem Vater vor zwei Wochen versprechen musste, dass ich dich nicht anrühre, bis dein zweiter Nachname De Angelo ist?“
    Julie lachte laut auf. „Das ist ein Scherz. Kein Wunder, dass du die Sache so vorantreibst.“
    „Bist du überrascht? Aber sehr viel länger halte ich nicht mehr durch. Deine Mutter will eine große Hochzeit mit allem Drum und Dran. Alle Verwandten sollen kommen und so weiter. Ich möchte das auch. Aber sicher halte ich nicht durch, bis das alles arrangiert ist.“
    „Wir werden nicht lange warten müssen, Mike. Erinnerst du dich, ich bin schwanger. Mom wird im Nu eine wunderschöne Hochzeit arrangieren.“ Da kam Julie ein Gedanke, und sie trat einen Schritt zurück, um genau sein Gesicht sehen zu können. „Übrigens, wie oft hast du eigentlich mit meiner Mutter gesprochen?“
    Mike setzte eine Unschuldsmiene auf. „Hin und wieder. Ich mag sie. Schließlich hat sie mich der Frau vorgestellt, die ich liebe.“
    Julie tupfte mit dem Finger gegen seinen Arm. „In Wirklichkeit bist du gar nicht so hart, wie du immer tust.“
    „Na, dann fühl mal.“ Er zog sie an sich.
    Gespielt schockiert schrie Julie auf. „Mike De Angelo, du bist unmöglich!“
    „Vor ein paar Wochen hast du das aber nicht gefunden.“
    Ihnen kam der gleiche Gedanke. „Das Badezimmer.“
    „Das wagen wir nicht“, meinte Julie danach rasch.
    „Dein Vater bringt mich um, wenn er das herausfindet.“
    „Ja, das tut er.“
    „Das können wir unmöglich tun.“
    Ida kam auf ihrem Weg zur Küche wie zufällig an ihnen vorbei. „Geht schon. Ihr werdet heiraten. Das ist doch in Ordnung.“
    „Mutter!“ Sofort ließ Julie Mike los. „Hast du gelauscht?“
    „Natürlich nicht. Ich hole ein Messer, um Aarons Torte anzuschneiden. Ihr habt ja nicht einmal bemerkt, dass die Torte weg ist.“
    Sie sahen zum Tisch. Aarons Torte war weg. Dann blickten sie zu Ida, die die Hände in die Hüften stemmte. „Also, geht ihr jetzt endlich, oder nicht?“
    Julie sah zu Mike, der sehr bereit wirkte. Sie wollte ja auch unbedingt, aber trotzdem … „Nein, wenn ich weiß, dass du es weißt, kann ich glaube ich nicht …“
    „Unsinn. Genieß

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