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TIFFANY SEXY Band 59

TIFFANY SEXY Band 59

Titel: TIFFANY SEXY Band 59 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATHLEEN OREILLY JILL SHALVIS JO LEIGH
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schrie er seine Lust heraus.
    Als er schließlich auf sie sank, war sie restlos erschöpft, ein schlaffes Bündel ohne einen klaren Gedanken. Sie wusste nur, dass sie diesen Mann nicht loslassen konnte. Nicht diese Nacht, nicht morgen und nicht übermorgen.

14. KAPITEL
    Kaum hatte Mia die Tür hinter Bax geschlossen, schwand ihr Lächeln. So luxuriös ihr Gefängnis auch sein mochte, es war entnervend, eingesperrt zu sein, denn sie fühlte sich großartig. Die magische Heilkraft von gutem Sex hatte ihr enorme Energie verliehen. Sie brannte darauf, etwas Nützliches zu tun. Da sie die Suite nicht verlassen durfte, würde sie drinnen aktiv werden.
    Sie ging ins Bad, und während sie ausgiebig duschte, erlaubte sie sich zu träumen. Davon, dass Bax in New York blieb, und davon, dass sie ihn so glücklich machte, dass er seinen Plan, nach Boulder zu gehen, vergaß. In ihrer Fantasie schrieb er, und sie war seine Muse. Gemeinsam lösten sie Kriminalfälle, tagein, tagaus liebten sie sich, und ihre Liebe war unerschütterlich.
    Das Bild, das sie malte, war vollkommen, aber eben nur ein Trugbild. Trotzdem würde sie weiter träumen und erst dann aufhören, wenn Bax tatsächlich fort war. Es brachte nichts, der Zeit vorauszueilen und sich wegen etwas zu grämen, das noch gar nicht passiert war.
    Als sie sich anzog, überlegte Mia, was sie Nützliches tun könnte. Nach kurzem Nachdenken kam ihr eine Idee. Bax würde ihr bestimmt helfen, ihren Plan umzusetzen.
    „Wozu genau brauchst du ein Foto von Sheila Geiger?“
    Bax war noch in seinem Büro im „Hush“. Er hatte Nan Collins gesucht, aber sie war nirgends zu finden und hatte ihr Handy abgestellt. Danny Austen hatte ein Treffen für zwei Uhr zugesagt, und momentan wartete Bax darauf, von Grunwald Näheres über das Videozu hören, daser Oscar Weinberg abgenommen hatte.
    „Es ist nichts Illegales“, erklärte Mia. „Ich möchte nur wissen, ob Carlane etwas über Sheila weiß.“
    „In dem Zeug von der Hausdurchsuchung waren einige Fotos von ihr. Ich werde Miguel sagen, dass er dir eines mailen soll. Oder … warte, ich geb dir seine Nummer. Dann kannst du ihm selbst sagen, was du brauchst.“
    „Ich darf mit deinem Kollegen sprechen? Das nenne ich einen Vertrauensbeweis. Die Detektei Traverse bedankt sich.“
    Bax lachte. „Keine Ursache.“
    „Übrigens hätte keiner hier oben etwas dagegen, wenn du zum Lunch kämst.“
    „Verlockend, sehr verlockend, aber leider muss ich passen.“
    „Ich hab gerade geduscht und meinen Körper mit wundervollen Lotionen verwöhnt. Wenn du wüsstest, wie gut ich rieche, wärst du schon hier.“
    Bax schloss die Augen und stöhnte. „Schweig, du infame Verführerin.“
    „Okay. Dann bis nachher.“
    Bax legte auf und erwog, sofort in die vierzehnte Etage hochzufahren, doch er ließ den Gedanken fallen. Die Dinge nahmen endlich Gestalt an, und er musste den Druck verstärken. Oscar wusste, dass er nicht spaßte, und auch Nan schien alarmiert zu sein. Was Danny und Bobbi anging, teilte Bax Mias Meinung. Da er jetzt mehr Informationen hatte, würde seine Befragung vielleicht zu etwas führen.
    Es ging auf zwölf. Mia hatte sich gerade einen Salat und Eistee bestellt und wartete ungeduldig darauf, dass jemand anrief.
    Miguel hatte ihr ein Dutzend Fotos von Sheila gemailt und als Zugabe vier von Nan. Sie hatte die Bilder umgehend an einige Kollegen in umliegenden Hotels weitergeschickt und um sofortige Benachrichtigung gebeten, falls eine der beiden Frauen gesichtet wurde.
    Sie wollte vor allem wissen, was Sheila im Schilde führte. Die Frau verfolgte weiterhin ihre Klage gegen das Hotel, obwohl sie keine Chance hatte zu gewinnen. Erhoffte sie sich vielleicht eine außergerichtliche Einigung? Mia fragte sich auch, warum Sheila ihr von Mexiko erzählt hatte. Es hatte kein Grund bestanden, dieses Thema anzusprechen, es sei denn, Sheila wollte jemanden in Schwierigkeiten bringen. Was wusste sie über Mexiko? War sie zusammen mit Gerry dort gewesen?
    Und dann Gerrys Fotos. Bei der Hausdurchsuchung waren nur unbedeutende Bilder gefunden worden. Wo also waren die Fotos, die für Klatschblätter interessant waren und eine Menge Geld bringen konnten?
    War es möglich, dass Sheila die Erpresserin war? Dass sie und Oscar unter einer Decke steckten und Gerry umbringen ließen, als er ihre Machenschaften aufdeckte?
    Mia starrte an die Tafel, wo die Namen all derer standen, die von Gerry Geigers Tod einen Nutzen haben konnten. Sie erschauerte

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