Tiffany Sexy Christmas Band 05
seinem Mund und seiner Zunge. Ihrem leisen Stöhnen nach zu urteilen, brachte er Alison dem Höhepunkt immer näher.
Sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen, schreien oder keuchen sollte. Jedes Mal, wenn die Spannung in ihr nahezu unerträglich wurde, zog er sich zurück, um schließlich das Spiel von Neuem zu beginnen. Sie umklammerte den Tischrand, und manchmal schrie sie ungeduldig – ja, fast wütend – auf, wenn Drew kurz innehielt.
Er wusste genau, was in ihrem Körper vorging, kannte jede physische Reaktion. Doch darum ging es ihm nicht. Er wollte wissen, was sie dachte. Begehrte sie ihn ebenso sehr wie er sie? Ging es ihr um rein körperliche Lust, oder baute sich gerade eine tiefere Beziehung zwischen ihnen auf?
Plötzlich setzte sie sich auf, ihr Blick war verschleiert vor Verlangen. „Moment“, sagte sie heiser und tastete auf dem Tisch nach den Kondomen. Als sie ein Päckchen in die Finger bekam, öffnete sie es und streifte ihm schnell ein Kondom über.
Sie wollte nicht länger warten. Sie war feucht und bereit, und Drew wusste offenbar, was sie sich wünschte. Er zog sie näher heran und legte ihre Beine um seine Hüften.
Was für ein herrlicher Anblick! Ihre Lippen waren vom Küssen leicht geschwollen und ihre Wangen gerötet. Sie lächelte verführerisch, als er sich an sie presste und vorsichtig in sie eindrang. Was für ein traumhaft gutes Gefühl! Langsam schob er sich vorwärts. Er wollte sie fühlen, sie um sich haben. Vielleicht nicht nur jetzt, sondern auch noch in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten …
Alison stützte sich auf dem Tisch ab und wartete, bis sie ihn ganz tief in sich spürte. Dann bewegte er sich, und sie stöhnte vor ungeahntem Genuss.
Wellen der Lust durchströmten ihn, er spürte Alisons Wärme. Und obwohl er schon ganz kurz vor dem Orgasmus war, versuchte er konzentriert, die Beherrschung zu wahren. Dieses Liebesspiel sollte noch lange nicht enden.
Alison barg das Gesicht an seinem Hals. Bei jeder seiner Bewegungen seufzte sie leise auf. Drew schob eine Hand zwischen sie beide und berührte Alison dort, wo ihre Körper miteinander verbunden waren.
„Ja“, sagte sie leise. „Oh ja, das ist gut.“
Sie legte den Kopf in den Nacken und stützte sich wieder mit den Händen ab. Ihr Gesichtsausdruck war leicht angespannt. Zitternd schloss sie die Augen. Dann, auf einmal, hielt sie den Atem an, und plötzlich lief ein starker Schauer durch ihren Körper. Drew beobachtete fasziniert, wie sie zum Höhepunkt kam, und merkte, dass auch er sich nicht länger im Griff hatte. Er umfasste ihre Hüften, drang in sie ein, so tief er konnte, und wurde von seiner Lust fortgerissen. Der Orgasmus überrollte ihn so heftig, dass beinahe seine Knie nachgaben.
Wow! So etwas Wunderbares und Intensives hatte er noch nie erlebt. Drew umarmte Alison und spürte, wie schnell ihr Herz schlug. „Tut mir leid“, sagte er. „Ich wollte eigentlich nicht, dass das auf dem Küchentisch passiert.“
Sie lachte. „Ja, ich könnte mir einen Splitter im Po zugezogen haben.“
Drew blickte sich suchend um. „Ist ein Arzt im Haus?“
Dann zog er sie hoch, hielt sie fest, und während er immer noch in ihr war, trug er sie zum Bett. Er wollte die Verbindung zwischen ihnen nicht zerstören. Gemeinsam mit ihr ließ er sich auf die verblasste Tagesdecke sinken, und küsste Alison kurz auf den Mund. „Möchtest du, dass ich mir deinen Po mal ansehe?“
„Nein“, erwiderte sie. „Im Augenblick möchte ich, dass du dich nicht bewegst. Bleib einfach genau dort, wo du gerade bist.“
Ein lautes Knacken riss Drew aus tiefem Schlaf. Er setzte sich im Bett auf und rieb sich die Augen. Es dauerte einen kurzen Moment, bis er sich orientiert hatte. Neben ihm rührte sich Alison. Mit ihrem nackten Körper kuschelte sie sich unter der Bettdecke eng an ihn. In der Hütte war es kühl, und das Feuer war längst schon bis auf die Glut heruntergebrannt.
Vorsichtig schob Drew Alisons Arm weg, den sie um ihn gelegt hatte. Dann schwang er die Beine aus dem Bett und ging hinüber zum Herd. Er warf ein paar Birkenscheite in den Kamin und beobachtete, wie die Gluthitze die Rinde entzündete. Bald darauf züngelten die Flammen am Holz hoch.
Während Drew ins Feuer blickte, dachte er über die Frau in seinem Bett nach. Sie hatten sich ein weiteres Mal geliebt, bevor sie eingeschlafen waren, diesmal hatten sie sich Zeit gelassen und neugierig versucht herauszufinden, was dem anderen besonders gut gefiel.
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