Tim (German Edition)
so weich und warm und das Wackeln mit seinem Hintern war unbeschreiblich sexy. Ich muss zugeben, dass es den von ihm gewünschten Effekt erzielte. Ich streichelte ihm mit meinen Fingern über die Brust, den Bauch und spielte mit seinem Bauchnabel. Ich wusste, dass es meine Grenzen bis aufs äußerste ausreizte. Das war auch Tim klar. Aber er versuchte nicht, weiter zu gehen. Er gab sich wirklich mit meiner Nähe zufrieden.
»Ich habe gerade beschlossen, dass ich den Rest meines Lebens genau so einschlafen möchte«, sagte Tim und seufzte.
»Hast du dir auch schon einen Plan zurecht gelegt, wie du das anstellen möchtest?«
»Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder du bleibst genau da, wo du jetzt bist. Oder ich muss mir in Zukunft vorstellen, dass du bei mir bist. Ich werde jeden Abend mit dem Hintern für dich wackeln, auch wenn du nur in meiner Fantasie hinter mir liegst.« Er wackelte noch einmal für mich. »Bist du dir sicher, dass du die ganze Abmachung nicht doch nochmal überdenken möchtest?« Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, aber ich war mir hundertprozentig sicher, dass er ein breites Grinsen auf den Lippen hatte.
»Ja, Tim. Natürlich möchte ich das noch mal überdenken. Ich habe mich noch nie in meinem Leben so wohl und glücklich gefühlt, wie in diesem Moment.« Ich küsste ihn zärtlich auf die Wange. »Aber wir können das nicht. Ich kann das nicht. Ich möchte nicht, dass wir in 20 Jahren auf unsere Beziehung zurück blicken und diese dann getrübt ist von einem 20 Jahre alten Mann, der mit einem 14-jährigen Teenager Sex hatte.«
Tim wackelte noch einmal mit seinem Hintern. »Das hier ist kein Sex?«
»Du reizt die Grenze wieder einmal aus, hast es immer schon getan. Ich gebe es zu. Es ist einer der Gründe, warum ich dich so liebe. Aber wir können diese Grenze nicht überschreiten. Im Moment sind wir nah an der Grenze, aber in meinen Augen überschreiten wir sie noch nicht. Wenn meine Hand ein paar Zentimeter tiefer rutschen würde, wäre es zu spät. Aber es tut mir leid, Kleiner. Das wird nicht passieren.«
»Schade«. Dieses Mal konnte ich das teuflische Grinsen in seiner Stimme hören. Ich zwickte Tim sanft in den Hintern und bekam ein Kichern als Antwort. Dann wurde er aber ernst. »Ich werde deine Grenzen respektieren. Auch wenn es mir unglaublich schwer fällt.«
»Mir geht es nicht anders, Tim. Du fühlst dich unglaublich an. Aber in den nächsten dreieinhalb Jahren werden wir uns nur vorstellen können, wie sich andere Dinge anfühlen.«
Wir schwiegen eine Weile und genossen es einfach, zusammen zu sein. Ab und zu wackelte Tim mit seinem Hintern und ich kitzelte von Zeit zu Zeit seinen Bauchnabel.
»Gute Nacht, Charlie. Ich liebe dich«, sagte er irgendwann. Er drehte den Kopf und küsste mich.
»Gute Nacht, Tim. Ich liebe dich auch«, antwortete ich und zog ihn fester an mich heran. In dieser Position schliefen wir gemeinsam ein.
Kapitel 20: Tim
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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lagen wir noch immer in der gleichen Position, in der wir uns am Vorabend ins Bett gelegt hatten. Ich genoss Charlie‘s Nähe und seine Wärme. Am liebsten hätte ich in diesem Moment die Zeit angehalten. Ich konnte mich nicht daran erinnern, jemals so gut geschlafen zu haben. Während ich da lag, versuchte ich mir jedes noch so kleine Detail einzuprägen. Das warme Gefühl in meinem Bauch, das sanfte Streicheln von Charlie‘s Fingern am Vorabend, seinen Atem, den ich im Nacken spürte und das Gefühl der Geborgenheit, das er mir gab. Selbst die Art und Schnelligkeit seiner Atemzüge versuchte ich mir zu merken. Es dauerte nicht lange, bis Charlie aufwachte und seinen Griff um meinen Bauch festigte. Ich kuschelte mich an ihn und seufzte.
»Guten Morgen«, sagte Charlie und küsste mich auf die Wange.
»Hi, Charlie«, antwortete ich und drehte meinen Kopf so weit, dass ich ihn auch küssen konnte.
»Es ist schön, mit dir im Arm einzuschlafen und aufzuwachen«, murmelte er im Halbschlaf.
»Du brauchst nur deine Regeln zu ändern, dann kannst du das jede Nacht haben.«
»Darüber haben wir schon gesprochen und du kennst meine Meinung dazu.«
»Ja, leider. Einen Versuch war es trotzdem wert.« Ich drehte mich um, damit ich Charlie in die Augen sehen konnte. Gott, sah er süß aus, wenn er verschlafen war. »Du bist kein Frühaufsteher, oder?«
»Überhaupt nicht. Wie spät ist es?«
Ich versuchte über ihn hinweg zu greifen, musste mich aber halb auf Charlie legen, um den Wecker
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