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Todeszorn: Thriller (German Edition)

Todeszorn: Thriller (German Edition)

Titel: Todeszorn: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GJ Moffat
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Handy aus unmittelbar vor dem Abflug geschickt hat. Er muss in großer Eile gewesen sein.«
    »W as steht drin?«
    »› D. Hunter, Denver‹. Mehr nicht.«
    Cahill sah Logan an und schüttelte den Kopf.
    »S agt euch das was?«, fragte Melanie.
    »N ein. Und dir?«
    »N ichts. Ich habe den Namen noch nie gehört. Glaubt ihr, er hat etwas zu bedeuten?«
    »K eine Ahnung«, sagte Cahill. »A ber der Zeitpunkt ist auffällig. Es scheint so, als hätte Tom etwas, das er für sehr wichtig hielt, an sich selbst geschrieben. Vielleicht sogar, damit es jemand entdeckt, falls ihm etwas zustößt. Kannst du die Mail an mich weiterleiten?«
    »M ach ich. Wie ist deine Adresse?«
    Cahill nannte sie ihr und versprach, sich wieder zu melden, sobald er etwas über den Namen herausgefunden hatte.
    »W as hältst du davon?«, fragte er Logan, nachdem er das Gespräch beendet hatte.
    Logan seufzte. »K önnte was dran sein. Wie du schon sagtest, der Zeitpunkt ist interessant.«
    Cahill nickte und wählte eine Nummer. Über den Lautsprecher hörte Logan, wie ein Mann mit ausgeprägtem Glasgower Akzent sich meldete.
    »B ruce, ich bin’s. Alex. Kannst du etwas für mich nachsehen?«
    »K lar. Was ist es denn?«
    »B itte überprüfe jegliche Verbindung zwischen Tim Stark und einem gewissen D. Hunter aus Denver.«
    »D as sind ja nicht gerade viele Infos.«
    »M ehr haben wir nicht.«
    »N ichts weiter?«
    »D as ist alles.«
    »W ann brauchst du das?«
    »M orgen wäre gut. Oder übermorgen. Ich werde dann drüben in den Staaten sein, also ruf mich auf dem Handy an.«
    Cahill beendete den Anruf, klappte seinen Laptop auf und trommelte nervös mit den Fingern auf der Schreibtischplatte herum, während er darauf wartete, dass der Computer hochfuhr. Endlich konnte er sein E-Mail-Konto öffnen, rief Melanie Starks Mail auf und druckte den Anhang aus.
    Logan stand auf, ging zum Drucker und nahm das Blatt heraus.
    »S ieht nicht so aus, als würde uns das viel weiterbringen.«
    Cahill warf einen Blick auf das Papier, leitete Melanie Starks Mail samt Anhang an Bruce weiter und klappte seinen Laptop wieder zu.
    »W as ist der Plan für morgen?«, fragte Logan.
    »I ch hole dich ab. Meinen Wagen können wir am Flughafen stehen lassen.«
    »U nd wenn wir drüben landen?«
    »I mmer der Nase nach.«
    »D ir ist doch hoffentlich klar, dass wir damit rechnen müssen, dass bei den Behörden sämtliche Alarmglocken schrillen, sobald wir drüben von Bord sind und durch den Zoll gehen?«
    »I ch baue sogar darauf. Wie sollen wir sonst anfangen?«
    »D as ist dein Plan? Dass wir uns in den USA gleich so unbeliebt machen, dass sie uns für mehrere Stunden in eine kleine Kammer am Flughafen sperren und damit drohen, uns postwendend wieder zurückzuschicken?«
    »I rgend so was in der Art. Das klappt meistens.«
    Logan sah ihn ausdruckslos an.
    »G uck mich nicht so an. Sie werden uns schon nicht nach Guantanamo Bay verfrachten.«
    Logans Gesichtsausdruck wurde immer ungläubiger.
    »S chließlich müssen wir irgendwie mit der Bundesbehörde in Verbindung treten, die für diese Sache zuständig ist. Dann können sie genauso gut auf uns zukommen.«
    »U nd wenn sie’s nicht tun?«
    »D ann machen wir uns eben bemerkbar. Wir gehen zum FBI , zu den Bullen und zu jedem, der uns einfällt.«
    »U nd wenn sie uns einfach ignorieren? Hast du schon mal über die Möglichkeit nachgedacht? Was willst du dann tun? Dich an die Presse wenden?«
    Cahill grinste. »N icht schlecht. Darauf bin ich noch gar nicht gekommen.«
    »E s sollte ja auch ein Witz sein.«
    »N ein, das ist wirklich eine gute Idee. Es gibt nichts, was die mehr hassen, wenn sie jemanden unter ihrem Radar behalten wollen.« Cahill war ganz aus dem Häuschen.
    »S ehen wir erst mal zu, dass wir überhaupt ins Land kommen, ohne vorher verhaftet zu werden«, sagte Logan und wünschte sich, das Thema nie angesprochen oder den Spruch für sich behalten zu haben. »D ann sehen wir weiter.«
    Samantha kam ins Zimmer und hielt Logan sein Mobiltelefon entgegen.
    »E s hat geläutet. Ich dachte mir schon, dass es Becky wäre.«
    Logan stand auf, nahm das Handy, ging an ihr vorbei und verließ das Arbeitszimmer. Samantha sah ihren Mann an.
    »D ass du mir da drüben ja gut auf ihn aufpasst«, ermahnte sie ihn.

7
    »A lles in Ordnung?«, fragte Logan. »D u hast mich ganz schön lange warten lassen.«
    »M ir geht’s gut. Es ist nichts.«
    »W as ist nichts?«
    Sie seufzte. »I ch hatte heute Abend so etwas

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