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Todeszorn: Thriller (German Edition)

Todeszorn: Thriller (German Edition)

Titel: Todeszorn: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GJ Moffat
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arüber kann ich Ihnen nichts sagen.«
    Cahill deutete mit dem Finger auf Grange. »W arum nimmt der Boss Ihres Terrorismusteams an dieser Besprechung teil? Hat jemand die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht?«
    Webb seufzte. »M ehr kann ich Ihnen wirklich nicht sagen.«
    »K önnen oder wollen Sie nicht?«
    »V erstehen Sie, was Sie möchten«, sagte Grange.
    Logan wurde langsam mulmig zumute. Warum musste Cahill es ständig auf ein Kräftemessen mit der Obrigkeit anlegen?– Obwohl er letzten Endes doch immer als Sieger daraus hervorging…
    »C oop«, ermahnte Webb mit leiser Stimme seinen Kollegen.
    »W enn Sie uns nichts weiter sagen wollen, werden wir schon jemanden finden, der interessiert genug ist, das alles an die Öffentlichkeit zu bringen«, sagte Cahill.
    »S ie meinen die Presse?«, sagte Grange verächtlich.
    Er kehrt zu auffällig den Coolen heraus, dachte Logan.
    »G enau«, antwortete Cahill. »D ie Presse.«
    »F ür diese Drohung könnten wir Sie an Ort und Stelle festnehmen. Alle beide.«
    Grange wollte einen harten Kurs fahren, aber Webb lenkte ein. »W ir wissen, was Sie geleistet haben, Mr. Cahill, und Sie können wahrlich stolz darauf sein. Allerdings ist es nicht mehr nötig, Ihre Loyalität diesem Land gegenüber noch häufiger unter Beweis zu stellen, als Sie es bisher schon getan haben.«
    »W enn es so ist, dann seien Sie aufrichtig mir gegenüber. Ich kenne die Spielregeln. Nichts von dem, was Sie mir hier erzählen, wird durch diese vier Wände hinausdringen.«
    »U nd was ist mit Mrs. Stark?«
    »I ch werde ihr sagen, dass Tim tot ist. Dass das FBI mir seinen Tod bestätigt hat. Darüber hinaus würde ich ihr gern sagen können, dass er immer noch der Mann gewesen ist, den sie bis zum Schluss geliebt hat. Ich werde mit Ihnen absprechen, wie wir das arrangieren können, denn ich habe keinerlei Verlangen, eine laufende Ermittlung zu behindern.«
    »I ch weiß das zu schätzen, aber…« Webb hielt in einer Geste der Ratlosigkeit beide Handflächen in die Höhe. Ich kann’s nicht ändern.
    »W as ist mit dem gesetzmäßigen Recht der Öffentlichkeit auf Zugang zu Dokumenten der Regierung?«, erkundigte sich Logan.
    »D ie nationale Sicherheit hat Vorrang gegenüber jeglichem Interesse der Öffentlichkeit«, erklärte Grange.
    »W äre interessant, was bei dieser Frage herauskäme, wenn wir sie vor einem hiesigen Gericht austragen müssten. Hier soll das Recht auf freie Meinungsäußerung ja einen recht hohen Stellenwert besitzen, wie ich gehört habe.«
    Grange setzte dem Einwurf nur eine wegwerfende Handbewegung entgegen.
    Logan wandte sich von ihm ab und Webb zu. »V ielleicht gibt es ja doch noch einen Mittelweg, mit dem wir alle zufrieden sind«, sagte er.
    »W oran denken Sie?«
    »I ch bin überzeugt davon, dass Sie irgendwelche offiziellen Papiere auftreiben können, die wir dann unterzeichnen. Verpflichtung zur vertraulichen Behandlung von Informationen im Interesse der öffentlichen Sicherheit unter Strafandrohung von was auch immer, falls wir uns nicht daran halten.«
    »D amit hätte ich kein Problem«, schaltete sich Cahill ein. »I ch habe jede Menge Knebelverträge unterschrieben, als ich noch für unser Land gearbeitet habe.«
    Webb sah erst Grange an, dann Logan.
    »D er Vertrag wäre nur so viel wert wie die Redlichkeit des Mannes, der ihn unterzeichnet.«
    Logans Blick schweifte zu Cahill, dann wieder zu Webb.
    »H aben Sie irgendwelche Zweifel an der Aufrichtigkeit und dem Patriotismus dieses Mannes? Das wäre etwas ganz Neues für mich.«
    »U nd wie steht’s mit Ihnen?«
    »I ch bin Anwalt.«
    »E r möchte, dass du ihn überzeugst, Logan«, sagte Cahill.
    Ein Lächeln erschien auf Webbs Gesicht, Grange verzog derweil keine Miene.
    »I ch kann mich mit seinem Vorschlag nicht einverstanden erklären.«
    »N un, letzten Endes liegt die Entscheidung bei mir.«
    Grange sah aus, als hätte man ihn geohrfeigt.
    Webb erhob sich.
    »G eben Sie mir ein paar Minuten, um darüber nachzudenken, meine Herren«, sagte er.

9
    Nachdem Webb und Grange den Raum verlassen hatten, fragte Logan Cahill, ob er denn glaube, dass sie ihnen sagen würden, was es mit Tim Stark auf sich hatte.
    »K aum anzunehmen.«
    »W ieso?«
    »D u hast sie doch selbst gehört. All das Gerede von der nationalen Sicherheit. Wenn jetzt auch noch Terrorismusbekämpfung ins Spiel kommt…«
    »U nd wieso ist dann das Department of Home Security nicht dabei?«
    »D as FBI möchte gern die Fäden in der

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