Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Toedliches Vorspiel - Roman

Titel: Toedliches Vorspiel - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Apodaca Christine Heinzius
Vom Netzwerk:
Verdächtige.«
    Ich verstand jetzt, was sie meinten. Duncan, falls es Duncan war, würde alles versuchen, um Roxy zu beschützen. »In Ordnung, ich werde Blaine anrufen und ihn bitten, dort zu suchen.«
    Gabe wandte sich an TJ und Joel. »Ihr beide müsst vielleicht ans Telefon, während euer Grandpa am Computer arbeitet. TJ, du übernimmst Barneys Handy, und Joel, du bist für das Festnetz verantwortlich, alles klar? Ihr antwortet für euren Grandpa und tut genau, was er sagt, okay?«
    Sie nickten beide, und ich wollte Gabe umarmen.
    Gabe sagte: »Dann wissen wir alle, was wir zu tun haben. Aber es könnte gefährlich werden. Keine Heldentaten.
Jeder hält Kontakt zu Barney, alle Handys bleiben angeschaltet, und die Anrufe werden beantwortet. Falls Barney oder TJ oder Joel in Barneys Namen den Befehl zum Abbruch geben, dann verschwindet ihr sofort, verstanden?«
    Alle stimmten zu.
     
    Angel, Ali und ich fuhren durch die Stadt, während ich Blaine anrief. Er sagte, jemand könnte ihn zu Heart Mates bringen, so dass er dort nach den CDs suchen könnte. Mein Auto wäre am nächsten Morgen fertig. Ich dankte ihm und legte auf.
    Als Angel auf dem Mission Trail Drive an Heart Mates vorbeifuhr, sagte ich: »Es tut mir Leid wegen Roxy und Duncan. Aber ich glaube, dass Roxy weiß, dass ihr Onkel durchdreht. Roxy kommt wohl mit Notwehr durch, Duncan kann Hilfe bekommen, und die beiden können all die Verluste, die sie erlitten haben, verarbeiten.«
    Angel drehte sich zu mir um und öffnete den Mund, um zu antworten, als wir von hinten gerammt wurden.

17
    »Verdammt!« Angel packte das Lenkrad fester und hielt den Wagen auf der Straße.
    Ich wandte mich um und sah nach hinten. Ein großer, beiger Pick-up. »Ich glaube es nicht. Lionel Davies hat uns gerammt!« Okay, vielleicht war es eher ein Stoß als ein leichtes Rammen. Aber trotzdem, er hatte uns gerammt.
    Angel fuhr auf dem Mission Trail an die Seite und stellte den Motor ab. Sie sah mich an, dann nach hinten zu Ali auf der Rückbank. »Geht’s euch beiden gut?«
    Ali bellte, dann knurrte sie Angels Tür an. Noch bevor eine von uns sich umdrehen konnte, wurde Angels Tür aufgerissen. Lionel streckte seinen Kopf herein. »Geht’s den Damen gut?« Er drehte seinen Kopf zur Seite, um nach Ali zu sehen.
    Ich legte meine Hand auf Alis Schulter. Sie beugte sich zwischen den Schalensitzen vor und fletschte die Zähne in Lionels Richtung. »Alles in Ordnung, Ali.«
    Sie hörte auf zu knurren und leckte meine Hand.
    Ich sah an Angel vorbei in Lionels große Teddybäraugen, die ins Auto blickten. »Lionel, was machen Sie hier?« Ich meine, wie groß war die Wahrscheinlichkeit, dass uns von all den Menschen in Lake Elsinore ausgerechnet Lionel aufs Auto auffährt, mein mich verfolgender Kunde?
    »Ich folge Ihnen. Ich habe auf dem Parkplatz von Heart
Mates gewartet, als ich Sie habe vorbeifahren sehen. Sophie hat mich vorher angerufen, um mir von den Fotos zu erzählen. Samantha, das ist gefährlich. Ein Mann wurde ermordet. Sie können sich nicht einmischen.«
    So wie er den Türrahmen von Angels Wagen ausfüllte, sah Lionels Kopf wie eine Karikatur aus. Ein Brennen breitete sich langsam in meinem Körper aus. »Sie haben uns absichtlich angefahren!«
    Er wedelte mit seiner Hand. »Ich bin versichert.«
    Ich stieg aus dem Auto und stürmte um das Heck des Trans Am auf Lionel zu. Er lehnte sich immer noch vor, hatte aber den Kopf gedreht, um mich zu beobachten. Ich schlug ihn auf seine große, runde Schulter. »Sind Sie wahnsinnig?«
    Er sah mich irritiert an. »Ich versuche nur, auf Sie aufzupassen.« Sein Blick fiel auf den Verband, der oben aus meiner Bluse herausschaute, dann sah er mir ins Gesicht. »Ich habe diese Bücher gelesen, die Sie mir gegeben haben.«
    Ich blieb knapp zwei Zentimeter vor Lionel stehen, mein Kopf reichte kaum bis an sein Kinn, und sah ihn mir eine Sekunde lang an. Er trug ein glänzendes, blaues Hemd mit weißen Paspeln, Jeans und Stiefel. Ich erkannte die Kontur des immer präsenten Nasensprays in seiner Brusttasche. Schließlich bog ich meinen Kopf in den Nacken und sah ihm in die Augen. »Sie haben alle drei Bücher gelesen?«
    »Ich lese quer. Aber der Punkt ist, ich kümmere mich für Sophie um diese Sache, nicht Sie. Und ich will nicht, dass Sie eifersüchtig werden. Das mit Sophie und mir ist vorbei. Sie sollten nach Hause fahren. Aber falls Sie in Ihrer
Partnervermittlung arbeiten wollen, ist das auch in Ordnung.«
    »Was?« Ich konnte

Weitere Kostenlose Bücher